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Messeforum
Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Das Etablieren von Gremien (Jugendparlament, -stadtrat, -beirat, -forum etc.) ist nicht selten eine der ersten Assoziationen, wenn es um die Umsetzung von Kinder- und Jugendbeteiligung geht. Wie können sie jugendgerecht gestaltet werden, also mit der Lebensrealität junger Menschen korrespondieren?

Das Etablieren von Gremien wie Jugendparlamenten, -stadträten, -beiräten, -foren etc. ist nicht selten eine der ersten Assoziationen, wenn es um die Umsetzung von Kinder- und Jugendbeteiligung geht. Aber was sind die Ziele, die mit der Einrichtung eines solchen Gremiums verbunden werden? Können Jugendgremien durch die Einübung demokratischer Praxis und Beteiligung zu politischer Bildung beitragen? Wie können sie jugendgerecht gestaltet werden, also mit der Lebensrealität junger Menschen korrespondieren statt Erwachsenenperspektiven zu reflektieren? Wo liegen Chancen wie auch Herausforderungen solcher Formate – etwa mit Blick auf ihre Zusammensetzung oder auch kommunalpolitische Anbindung? Wen sprechen klassische Formen von Jugendgremien überhaupt an? Welche Alternativen gibt es?

Das Messeforum soll aus sächsischer Perspektive auf Jugendgremien schauen – die Erfahrung der letzten Jahre legt nahe, dass diese durchaus von den Erfahrungen in anderen Bundesländern abweichen – und diese in einen lebendigen Austausch mit einem bundesweiten Fachpublikum bringen.

Podium/Fish Bowl:
• Franziska Schwehm (Kinder- und Jugendparlament Freiberg)
• Annegret Janssen (ehemalige Vorsitzende Jugendparlament Leipzig)
• Marei Sonntag (Stadtverwaltung Zittau)
• Natalie Neumann (ehemals Jugendbeirat Zittau)
• Diego Eilenberger (ehem. JUPA Mittweida)
• Charlott Eber oder Sweta Moser (Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung)

Weitere Gäste:
• Prof. Dr. Roland Roth, Sozialwissenschaftler und Bürgerrechtler
• Prof. Dr. Waldemar Stange, Bundeskompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung
• Jasmin-Marei Christen (Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e.V.)
• Jessica Albers (Servicestelle Kinder- und Jugendparlamente beim Deutschen Kinderhilfswerk)
• Susann Rüthrich (Kinder- und Jugendbeauftragte der Sächsischen Staatsregierung)
• Diana Zapuni (Jugendbüro Brandis)