„Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!“
Weil es ums Ganze geht – auch der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) 2025 in Leipzig wird wieder ein europäisches Fachprogramm und einen europäischen Bereich auf der Fachmesse bieten. Europe@DJHT ist das europäische Programm des DJHT, das den Austausch über aktuelle Themen auf europäischer und internationaler Ebene anregt, auch mit internationalen Gästen. 32 europäische oder internationale Veranstaltungen werden im Rahmen des Konferenzprogramms beim 18. DJHT stattfinden.
Die Fachveranstaltungen von Europe@DJHT finden auf Englisch und/oder Deutsch (mit übersetzter Untertitelung) statt. Auf dem Marktplatz Europa präsentieren sich Träger, die sich durch eine europäische oder internationale Ausrichtung in ihrer Arbeit auszeichnen. Erstmals bei einem DJHT hat auch die Abschlussveranstaltung einen europäischen Schwerpunkt. Sie trägt den Titel „Jenseits der Krise: Jugend und Demokratie in Europa“ (englisch: „Beyond crisis: youth and democracy in Europe“).
Europe@DJHT wird organisiert in Kooperation zwischen der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ und JUGEND für Europa, der nationalen Agentur für die EU-Programme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps in Deutschland.
Panel | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Die Zukunft gestalten: Youth Work in Zeiten von gesellschaftlichem und politischem Wandel. Eröffnungsveranstaltung des europäischen Fachprogramms Europe@DJHT
Junge Menschen und Gesellschaften stehen vor großen Transformationsprozessen. Was bedeutet das für Youth Work? Die Veranstaltung wird Diskussionen über Chancen und Herausforderungen anstoßen, um die Beteiligung aller jungen Menschen in diesen Zeiten zu unterstützen.
Wie kann Youth Work in Europa die Partizipation aller jungen Menschen in einem Kontext von digitaler Transformation, zunehmender Flucht und Migration, Klimawandel sowie politischer und sozialer Polarisierung (weiterhin) unterstützen?
- Was ist die Vision (und Praxis) von Youth Work für eine nachhaltige Zusammenarbeit und Kommunikation für und mit jungen Menschen?
- Welche Werte sind in den heutigen Gesellschaften relevant, und wie kann Youth Work dazu beitragen, sie zu leben?
- Wie sollten die Youth-Work-Praxis und die Gesellschaften langfristig aussehen, um ein gesundes Umfeld für junge Menschen und ihre Zukunft zu schaffen?
- Wie kann Youth Work dazu beitragen, die politische und gesellschaftliche Beteiligung junger Menschen zu stärken?
Im Rahmen einer interaktiven Podiumsdiskussion werden Vertreter*innen aus Politik, Forschung und Praxis mit ihren jeweiligen Perspektiven diskutieren, wie Youth Work von diesen Prozessen beeinflusst wird und wie Youth Work in Europa junge Menschen unterstützt und befähigt, diese Zeiten des Wandels zu meistern. Die europäische Eröffnungsveranstaltung stellt den Rahmen für weitere Veranstaltungen des europäischen Fachprogramms unter Europe@DJHT, die Teilnehmende dazu einladen, die vier großen gesellschaftlichen Transformationsprozesse (digitale Transformation, Flucht und Migration, Klimawandel sowie gesellschaftliche und politische Polarisierung) und ihre Auswirkungen auf Youth Work tiefergehend zu erkunden und zu diskutieren. Die Veranstaltung wird zudem Orientierung zum Programm Europe@DJHT insgesamt, mit seinen verschiedenen Elementen im Fachprogramm, auf der Messe und darüber hinaus, geben.
Neben den unten gelisteten Referent*innen, werden folgende weitere Referent*innen im Rahmen der Podiumsdiskussion mitwirken:
Biliana Sirakova, European Commission (angefragt)
Andrij Pavlovych, SALTO Eastern Europe and Caucasus Resource Centre
Miriam Teuma, Agenzija Zghazagh, organiser of the 4th European Youth Work Convention
Ines Lampe, Stadt Braunschweig, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
N.N., Advisory Council on Youth of the Council of Europe (angefragt)
Vortrag + Diskussion | Europe@DJHT — IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Jugendmobilität in Europa – Ergebnisse aktueller Jugendbefragungen
Unterschiedliche Jugendbefragungen zur Mobilität junger Menschen in Europa werden im Verlauf des Jahres 2024 durch das Eurodesk-Netzwerk in Europa durchgeführt. Exklusiv werden die Ergebnisse der Befragungen in diesem Vortrag auf dem DJHT präsentiert und gemeinsam diskutiert.
Zum einen führt das europäische Eurodesk Netzwerk 2024/25 den Eurodesk Survey durch, der alle drei Jahre die Stimmen und Meinungen von jungen Menschen aus ganz Europa im Kontext der Jugendinformation zu Lernmobilität einfängt.
Der Eurodesk Survey ist eine mehrsprachige europaweite Umfrage, die von Eurodesk Brüssel Link veröffentlicht wird und vom Eurodesk-Netzwerk über Multiplikator*innen, Interessengruppen und Partner mit jungen Menschen in ganz Europa geteilt wird. Ziel der Eurodesk-Umfrage ist es, die Erfahrungen und Meinungen junger Menschen und Erwachsener im Alter von 13 bis über 35 Jahren zu sammeln. Es geht in der Umfrage u.a. darum, welche Erfahrungen junge Menschen bei der Suche nach Mobilitätsinformationen machen, welche Quellen sie bevorzugen und wie sie angesprochen werden möchten. Sie befasst sich mit den Hindernissen und Vorteilen der Lernmobilität und bittet junge Menschen um Vorschläge, wie die Jugendinformation über Mobilitätsmöglichkeiten verbessert werden kann.
Zum anderen führt Eurodesk Deutschland im Jahresverlauf 2024 eine wissenschaftlich begleitete Befragung unter deutschen Jugendlichen durch, in der Bedarfe, Hinderungsgründe und Unterstützungsmechanismen für die internationale Lernmobilität betrachtet werden. In dieser Befragung wird ein besonderer Fokus auf die Zugänge zu den relevanten Information zur Teilhabe an Jugendmobilitätsmaßnahmen gesetzt.
Im Vortrag werden die Untersuchungsergebnisse beider Befragungen durch die durchführenden Organisationen (Eurodesk Brussels Link und Eurodesk Deutschland) präsentiert und im Anschluss mit den anwesenden Teilnehmenden die daraus resultierenden Erkenntnisse für die Jugendinformation in Deutschland und Europa diskutiert.
Projektpräsentation | Europe@DJHT — Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.
#theatre.makes.politics – Der Bundesverband Theaterpädagogik e.V. entwickelt in europäischer Kooperation Methoden zur Demokratisierung von Jugendlichen
Mit #theatre.makes.politics ist der Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT) seit 2022 Teil eines europäischen Partnerprogramms, das theaterpädagogische Methoden und Formate als Antwort auf antidemokratische Kräfte in Europa entwickelt. Wir präsentieren erste Ergebnisse und Leitfragen des Projekts.
Mit dem Aufkommen antidemokratischer Kräfte in Europa ist der Zusammenhalt unserer Gesellschaften in Gefahr. Vor allen Dingen Rechtspopulistische Parteien versuchen, den politischen Diskurs zu dominieren, behaupten "das Volk" zu sein, die "richtigen" Antworten zu haben und anderen die Zugehörigkeit zu unserer Gesellschaft abzusprechen.
Viele Anhänger der Rechtspopulisten, Verschwörungsgläubige, aber auch islamistische oder christliche Fundamentalisten verachten demokratische Prozesse und versuchen, sie zu untergraben, erwarten Toleranz von anderen, während sie gleichzeitig selber intolerant sind und handeln.
Wir denken, dass es extrem wichtig ist, dass junge Europäer verstehen, wie Populisten und Extremisten verschiedener Couleur sie manipulieren wollen, wie sie Widerstand bis hin zur Feindschaft gegenüber anderen Gruppen schüren, seien es Flüchtlinge, Muslime, "Ungläubige", LGBTQ+ usw.
Mit dem Ergebnis unseres Projekts wollen wir Jugendliche ermutigen, die Perspektive zu wechseln, ein tieferes Verständnis für Menschen zu entwickeln, die "anders" sind, Vorurteile zu überwinden und die Freude am Austausch, am Spielen, am Handeln und am Tanzen mit Menschen zu entdecken, die sie sonst niemals treffen würden. Auch die Förderung der Ambiguitätstoleranz ist uns ein besonderes Anliegen.
Nach mehreren „Input-Workshops“ mit Expertinnen zu den für uns relevanten Themen in Frankreich, Portugal, Griechenland und Nordmazedonien haben wir uns in 4 Arbeitsgruppen aufgeteilt, um gemeinsam jeweils 4-tägige Workshops für Jugendliche zu entwickeln.
• Rechtspopulismus / Extremismus
• Desinformation, Misinformation, Malinformation und Verschwörungstheorien.
• christlicher Fundamentalismus (durch die orthodoxe Kirche)
• islamischer Fundamentalismus / Islamismus
Im Rahmen eines 5-tägigen Pilotworkshops auf der Insel Lesbos im September 2023, zu dem etwa 30 Multiplikator*innen aus den beteiligten Ländern angereist sind, um die Methoden zu testen und Rückmeldungen zu geben, wurden die Methoden in die Praxis umgesetzt. In Pilotworkshops mit Jugendlichen wurden im Anschluss die Methoden erprobt und nach Auswertung weiterentwickelt.
Panel | Europe@DJHT — Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ
Europa und Du. Europäische Jugendpolitik entschlüsselt.
Ist die Geschichte der Jugendpolitik in Europa eine Erfolgsgeschichte? Welchen Einfluss nimmt europäische Jugendpolitik auf die Debatten in Deutschland und die Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe? Tatsächlich hat sich seit den 1990er Jahren einiges getan.
Sprache:
Die Veranstaltung findet in Deutsch statt. Eine Übersetzung in Englisch wird gewärleistet.
Format:
1. Begrüßung
2. Umfrage im Publikum
3. Tandemvortrag: Geschichte und aktuellen Entwicklungen der EU-Jugendpolitik und Bewertung aus den Perspektiven von Praxis und Wissenschaft mit Corinna Robertson-Liersch (Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union) und Dr. Frederike Hofmann-van de Poll (wissenschaftliche Referentin der Arbeitsstelle europäische Jugendpolitik am Deutsches Jugendinstitut -DJI)
4. Eingangsstatements aus der Perspektive verschiedener Mitgliedersäulen der AGJ und anschließende Paneldiskussion mit :
- Kinder- und Jugendpolitik und ihre Verzahnung mit Kinderrechten - (Janina Bittner (Jugendamt Leipzig) für die Perspektive der Kommunen
- Jugendgarantie – (Alexander Hauser - Caritas) für die Perspektive der BAGFW
- Entwicklung von Beteiligung – Dorothee Ammermann (Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) für die Perspektive der Jugendverbände.
- Demokratie und politische Bildung – Georg Pirker (Arbeitsgemeinschaft deutscher Bildungsstätten (AdB)) für die Perspektive der Fachorganisationen der Kinder- und Jugendhilfe
Moderatorin Rolf Witte (Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung)
5. Zusammenfassung zentraler Aussagen und Ergebnisse der Publikumsbefragung, Kommentierung und die Moderation und abschließende Forderungen Forderungen .
Workshop | Europe@DJHT — THE CIVICS Innovation Hub
„CIVICS Democracy Toolbox“: Zukunftskompetenzen für ein resilientes Europa
Jugendliche erarbeiten im Vorfeld des DJHT Inhalte für eine ‘Toolbox für resiliente Demokratien‘. Diese zielt darauf ab, populistische & antidemokratische Haltungen aus unterschiedlichen EU-Länderkontexten sichtbar zu machen & Zukunftskompetenzen von jungen Menschen zu stärken.
Mit der Ausrichtung eines DTW mit ca. 20 jungen Erwachsenen (18-25 Jahre) aus peripheren Orten aus Bulgarien, Deutschland & Kroatien sollen in einem ersten Schritt, länderübergreifenden antidemokratische & populistische Herausforderungen verglichen und in einen Kontext gesetzt werden. In einem zweiten Schritt sollen niedrigschwellige Inhalte & Materialien für die Pilotierung einer Toolbox erarbeitet werden, mit denen junge Erwachsene ins Handeln gebracht werden sollen & die perspektivisch in der transnationalen Jugendhilfearbeit zum Einsatz gebracht werden kann.
Der Validierungs- & Skalierungsprozess wird durch ein NECE Lab (www.nece.eu) gewährleistet in welchem der Workshop beim 18. DJHT eine zentrale Funktion einnimmt. Das Netzwerk NECE wird von CIH koordiniert.
Mit dem Workshop am 18. DJHT wird das Bewusstsein gestärkt, dass strukturelle Unterschiede im ländlichen Raum in vielen Teilen Europas & die Herausforderungen, die damit für Jugendliche einhergehen, sich ähneln. Die Jugendlichen werden über das offene kreative Format in ihrer Partizipations- & Zukunftsfähigkeit gestärkt, so dass sie Selbstwirksamkeit erfahren & ihr Wissen vertiefen können. Als Teil des Call for Participation zu unserem NECE Lab werden wir eine Ideenskizze von unseren Jugendlichen anfragen. Diese Projektidee soll beinhalten, wie in den jeweiligen lokalen Gemeinschaften der Bewerber:innen Veränderungsprozesse angestoßen werden können, um Demokratie zu stärken & populistischen Tendenzen entgegenzuwirken.
Panel | Europe@DJHT — IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Jugend, Frieden und Sicherheit: Die UN-Resolution 2250 und ihre Bedeutung für die Jugendarbeit
Die Session "Jugend, Frieden und Sicherheit" diskutiert die Umsetzung der UN-Resolution 2250. Ein Panel von jungen engagierten Menschen, Vertreter*innen des Auswärtigen Amtes und der Jugendarbeit wird sich über das Potential der Teilhabe an Friedens- und Sicherheitsfragen austauschen.
Mit diesem Thema und damit verbundenen Fragestellungen beschäftigt sich diese Session. Im Rahmen von einführenden Keynotes (englisch) sowie einem Podiumsgespräch (deutsch) werden verschiedene YPS-Akteur*innen von ihren Erfahrungen zur Umsetzung der Resolution 2250 berichten. Ein*e Vertreter*in aus der Nordic Coalition on YPS wird über die nationale Implementierung der Agenda sprechen und beschreiben, welche Schritte aus ihrer Sicht unternommen werden sollten, und welche Initiativen sie bereits selbst umsetzen.
Schließlich wird die thematische Auseinandersetzung auf Deutschland ausgeweitet, da die YPS-Agenda betont, dass ihre Umsetzung in sämtlichen Kontexten - unabhängig von akuten bewaffneten Konflikten - notwendig und geboten ist. Diskutiert wird unter anderem, welche Rahmenbedingungen es braucht, um die UN-Resolution 2250 effektiv in Deutschland zu implementieren und welcher Beitrag hier zu demokratischer Teilhabe und nicht zuletzt zur Resilienz von Demokratie(n) geleistet werden kann. Anhand praktischer Beispiele aus der Arbeit mit jungen Menschen zeigt sich, dass wir nahezu täglich im Sinne der UN-Resolutionen handeln – dies jedoch selten explizit benennen. Was kann und muss Friedensarbeit in unterschiedlichen Kontexten bedeuten, und wie können wir diese komplexen Themen auch auf regionaler Ebene stärken? Ob es ein angeleiteter gemeinsamer Kochabend mit anderen jungen Menschen ist, bei dem über Ideen zur Friedenssicherung diskutiert und gestritten wird, oder die Entsendung von Delegierten zu den Vereinten Nationen – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Menschen die Gelegenheit zu geben, ihren Beitrag zur Friedensarbeit zu leisten. Wie dies gelingen kann und was es dazu braucht, wird im Austausch zwischen der Deutschen Koalition für Jugend, Frieden und Sicherheit, Vertreter*innen des Auswärtigen Amtes, der Jugendarbeit und engagierten jungen Menschen aus Jugendverbänden diskutiert.
Projektpräsentation | Europe@DJHT — NAJU (Naturschutzjugend im NABU)
Jugendbeteiligung auf internationalem Parkett - Die Jugenddelegationen der NAJU auf den Weltnaturschutz- und Weltklimakonferenzen
Jedes Jahr bringen sich NAJU-Jugenddelegierte in die politischen Verhandlungen bei der UN-Weltklimakonferenz und bei der UN-Biodiversitätskonferenz ein, um Stimmen der Jugend zu vertreten. Die jungen Menschen präsentieren ihre Erfahrungen und kommen mit den Teilnehmer*innen ins Gespräch.
In den vergangenen Jahren haben junge Menschen zunehmend mehr Raum in politischen Debatten und Prozessen eingefordert und eingenommen. Die Jugendumweltverbände unterstützen diese Anliegen strukturell, ideell und ganz praktisch. Jugenddelegierte der NAJU und anderer Verbände bringen sich seit Jahren in die komplexen politischen Verhandlungen bei den Vertragsstaatenkonferenzen zur Klimarahmenkonvention sowie zum Abkommen über die Biologische Vielfalt ein. Gemeinsam mit Jugenddelegierten anderer Verbände und Gruppen mischt die „NAJU for Climate“-Delegation seit 2019 auf den Klimakonferenzen mit, sucht den diplomatischen Austausch und macht mit Protestaktionen auf die Dringlichkeit echten Klimaschutzes aufmerksam.
Mit der „Voice for Biodiv“-Delegation entsendet die NAJU seit 2012 eine bis zu sechsköpfige Jugenddelegation mit (NAJU-)Aktiven zu den Weltnaturschutzkonferenzen. Die Jugenddelegierten bringen nicht nur vor Ort Stimmen junger Menschen in die Verhandlungen ein, sondern berichten auf vielen Kanälen über das Abkommen und die Konferenz und setzen sich so für den wichtigen Schutz der Biologischen Vielfalt ein. Die NAJU-Jugenddelegation „Voice for Biodiv“ wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Nach einem Einblick in die Arbeit der Jugenddelegationen vor Ort, die zuletzt auf der Weltklimakonferenz in Baku (Aserbaidschan) sowie auf der Weltnaturschutzkonferenz in Cali (Kolumbien) waren, will die NAJU bei dieser Veranstaltung die Chancen und Grenzen von Jugendbeteiligung auf internationaler Ebene diskutieren.
Workshop | Europe@DJHT — Deutsches Jugendinstitut e.V.
Youth Mainstreaming: junge Menschen in allen Politikfelder mitdenken!
Was ist eigentlich Jugendpolitik und wie können die Perspektiven junger Menschen in allen Politikfeldern mitgedacht werden? Die Arbeitsstelle europäische Jugendpolitik (DJI) diskutiert über das Konzept „Youth Mainstreaming“ und dessen Wechselwirkung in und mit Jugendpolitik in Deutschland und Europa
Was bedeuten diese Entwicklungen für das Verständnis von Jugendpolitik? Wie kann ein „Youth Mainstreaming“ konkret aussehen, und welche Rolle spielt dabei Jugendbeteiligung? Diese und weitere Fragen werden in dem Workshop diskutiert.
Dazu gibt die Arbeitsstelle europäische Jugendpolitik zuerst einen Input, in dem Jugendpolitik als Spektrum vorgestellt und auf die Entwicklungen um „Youth Mainstreaming“ eingegangen wird. Anschließend soll in kleinen Gruppen mit dem Publikum diskutiert werden, wie Jugendpolitik unter den konzeptionellen Voraussetzungen von Youth Mainstreaming in Deutschland neue Impulse bekommen kann.
Vortrag + Diskussion | Europe@DJHT — Deutscher Caritasverband e.V.
EUROPA FÜR ALLE - Demokratie durch Teilhabe und Teilnahme ermöglichen
Kinder und Jugendliche aus dem Bereich der Hilfen zur Erziehung werden häufig diskriminiert, auch in Bezug auf die Reisefreiheit, die durch die Brüssel IIb-Verordnung eingeschränkt ist. Daraus ergeben sich Konsequenzen und Hürden für Schulen, Jugendämter, Vereine, Hilfen zur Erziehung.
Das hört sich einfach an, ist in der Praxis mehr als kompliziert!
Wenn Kinder und Jugendliche das Hilfesystem der Kinder- und Jugendhilfe nutzen, kommt es zu vielfältigen Einschränkungen, den europäischen Gedanken zu leben. Bei jedem Grenzübertritt muss im Vorfeld durch das belegende Jugendamt ein Konsultationsverfahren für das Kind oder den Jugendlichen durchlaufen werden. Dies ist in der Brüssel IIb-Verordnung, einer europäischen Verordnung für internationale Sorgerechtskonflikte, geregelt. Das gastgebende Land muss dabei seine Zustimmung geben, dass der junge Mensch ins Land reisen und dort verweilen darf. Gleichzeitig existieren in jedem gastgebenden Land eigene Vorgehensweisen für die Umsetzung der Brüssel IIb-Vorordnung. Dies führt häufig zu Schwierigkeiten. Jugendhilfeangebote im Ausland, Reisen wie Ferienfahrten mit der Wohngruppe, spontane Tages- oder Freizeitbesuche im grenznahen Ausland sind dadurch kaum bis nicht mehr möglich. Gleiches gilt für die Teilnahme an internationalen Veranstaltungen wie dem Kirchentag, internationale Camps von Vereinen, Klassenfahrten oder Bildungsreisen.
Im Ergebnis bedeutet das für Kinder und Jugendliche aus den Hilfen zur Erziehung, dass ihnen die Teilnahme an einer Fahrt ins europäische Ausland meist verwehrt bleibt.
Projektpräsentation | Europe@DJHT — Cultures Interactive e.V.
Narrative talking-groups in youth (social) work and school education – promoting democratic personality development in a community context
Die Methode der narrativen Gesprächsgruppen mit Schüler:innen wird erläutert, inkl. Übungen zur Technik des narrativen Nachfragens, Praxiserfahrungen und einer Fallgeschichte – d.h. ‚intensiv-pädagogische politische Bildung‘, um gerade auch die schwer ansprechbaren Jugendlichen zu erreichen.
Dabei kommen in eigener Regie u.a. auch Erfahrungen von Ausgrenzung, Mobbing, gruppenbezogenen Abwertung (GMF), sog. Extremismus, sowie Erlebnisse der Aggression und Gewalt zur Sprache und werden gemeinsam bearbeitet. Die Jugendlichen lernen, sich auch über schwierige Angelegenheiten mittzuteilen, selbst erlebte Erfahrungen zu erzählen, sich gegenseitig zuzuhören, besser zu verstehen und in aufmerksamer Weise zu hinterfragen – und gemeinsam an der Schule oder Jugendeinrichtung Strategien für ein gewaltfreieres, respektvolles Miteinander zu erarbeiten.
Es wird begründet, wie und warum insbesondere Schüler:innen an (ländlichen) bes. herausgeforderten (Brennpunkt)Schulen einen moderierten und geschützten Raum des themenoffenen – und tabulosen – Sprechens/ Nachdenkens brauchen. War doch im Grunde seit den 1990er-Jahren absehbar, dass die Gefährdungen der demokratischen Gesellschaft massiv und stetig zunehmen und dass die Systeme Schule, Jugend(sozial)arbeit, insbes. politische Bildung eine größere methodische Innovationsbereitschaft aufbieten müssen, um diese Gefährdungen effektiv eindämmen und Resilienz zu befördern.
Das vernetzte Vorgehen der NGG beinhaltet eine Schnittstelle zu anlassbezogenen Interventionen der Kinder-/Jugend-/Familienhilfe, insb. auch zur Distanzierungs-/Ausstiegsarbeit. Eine weitere Schnittstelle zur systemischen Schulberatung „von unten“, d.h. von den Jugendlichen aus, unterstützt die Bearbeitung von Problemen „im Haus“ (an der Schule/ Einrichtung). Advocacy in der Bildungs- und Sozialpolitik des Landes macht deutlich, inwiefern eine Verstetigung der Narrativen Gesprächsgruppen jenseits von „Projekten“ im Regelbetrieb der Schulen erforderlich ist, um nachhaltig wirken zu können.
Die Darstellung eines Gruppenverlaufs um eine dreiste Holocaust-Leugnung veranschaulicht Wirkungsweise und Potential der NGG an einem besonders herausfordernden Beispiel.
(cultures-interactive.de/de/projekte.html; farp.online; oppattune.eu )
Workshop | Europe@DJHT — Internationaler Bund (IB)
Demokratieförderung und Organisationsentwicklung durch die internationale Jugendarbeit
Demokratiebildung und Teilhabe von sozial benachteiligten Jugendlichen aber auch Organisationsentwicklung durch die Zusammenarbeit mit Frankreich im Netzwerk Diversität und Partizipation Sachsen-Occitanie mit Inputs und fachlichem Austausch
Hinweis: in Deutschland gibt es insgesamt 5 regionale deutsch-französische Netzwerke, für Berlin-Brandenburg, für Hamburg, für NRW, für Hessen und für Sachsen.
Diese Mitgliedschaft und das Engagement mit konkreten deutsch-französischen Projekten hat in der Organisation viel bewegt. Das Besondere dabei ist, dass es strategische Bereiche anspricht, wie Qualitäts-, Personal-, als auch Organisationsentwicklung.
Hervorzuheben ist Folgendes:
• Die Projekte richten sich sowohl an sozial benachteiligte junge Menschen als auch an die Fachkräfte
• Die Projekte können in verschiedenen Handlungsfeldern verankert werden, wie z.B. Jugendarbeit im Allgemeinen als auch berufliche Bildung
• Es fördert die lokale Vernetzung und Partnerschaften (wie z.B. Gespräche mit der Agentur für Arbeit für Mobilitätsprojekte)
• Alle drei Ebenen (junge Menschen, Fachkräfte und Organisationen) können sich weiterentwickeln.
Bei dem Workshop wird zuerst die deutsch-französische Zusammenarbeit der IB Mitte gGmbH und deren Lernerfahrungen beispielhaft präsentiert. Das Netzwerk DiPa Sachsen-Occitanie wird beispielhaft vorgestellt. Ehemalige Teilnehmende (junge Menschen) von den Projekten werden auch zu Wort kommen und über ihre Lernerfahrungen sprechen.
Anschließend werden wir mit einem Worldcafé ins Gespräch mit den Teilnehmenden kommen.
Worldcafé
Die Tische werden im Tandem (Fachkräfte – ehemalige Teilnehmende als junge Menschen) moderiert.
Bei dem Worldcafé werden sowohl fachliche Erfahrungen als auch die Transferierbarkeit der Erfahrungen der IB Mitte gGmbH besprochen.
Themen:
• Das Netzwerk DiPa Sachsen-Occitanie
• Mehrwert der internationalen Jugendarbeit für die Arbeitsfelder auf drei Ebenen (junge Menschen, Fachkräfte, Organisationen)
• Förderung von Demokratie und Teilhabe
• Projektkonzept für Jugendbegegnungen
Zeitlicher Ablauf (90 Minuten):
Eröffnung, Einleitung, und kleine Fragen, 10 Min
Präsentation der deutsch-französischen Zusammenarbeit der IB Mitte, 10 Min
Präsentation des DiPA Netzwerkes, 10 Min
Worldcafé, 45 Min
Ergebnisse des Worldcafés in Plenum, 10 Min
Abschlußrunde, 5 Min
Workshop | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Wie können junge Menschen durch europäische Solidarität und Mobilität (durch die EU-Jugendprogramme) Demokratie gestalten?
Wie unterstützen die EU-Jugendprogramme (Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps) Partizipation und Demokratie? Diese Veranstaltung wird Schlüsselfaktoren, inspirierende Praktiken und Unterstützungsbedarfe beleuchten, die zu demokratischem Lernen in Projekten beitragen.
- Wie können Freiwilligenarbeit oder andere Formen europäischer Mobilität junge Menschen zu demokratischem Engagement inspirieren und befähigen und dieses fördern? Was macht partizipatives und freiwilliges Engagement sinnvoll?
- Welche weitere Unterstützung wird hierzu auf Organisations- und Fachkräfteebene gebraucht?
- Was sind die Erkenntnisse und Empfehlungen für die künftige Generation der EU-Jugendprogramme (Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps) ab 2028 und deren Schwerpunkt auf Jugendbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und Demokratie?
Die Ideen und Empfehlungen sollen in weitere (politische) Prozesse einfließen, z. B. in die Gestaltung der künftigen Generation der EU-Jugendprogramme ab 2028 und bedarfsorientierter (europäischer) Trainingsangebote.
Neben untenstehenden Referent*innen werden folgende weitere Mitwirkende an der Umsetzung des Workshops beteiligt sein:
Anne Hardt, Democracy International e.V. (Germany)
Basti Standke, Projekt „Junior Team Europa“ der VILLA gGmbH
Cesar Lopez und Kai Dietrich, AGJF Sachsen e.V., Projekt: „Uferlos“ – Fachstelle für internationale Jugendarbeit des Freistaats Sachsen
Emma Wolff und Almut Röder, Europeer
Jacqueline Langhorst und Nicole Thönnes, Internationale Jugendgemeinschaftsdienste e.V. (ijgd)
Vortrag + Diskussion | Europe@DJHT — AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V.
Grenzen – Los – Erziehen: Erfolgreiche Jugendhilfe in Europa
Erziehungshilfen in Europa über Grenzen hinweg – wie kann das gelingen? Die heterogene Rechtslage sowie die kulturellen Verschiedenheiten in Europa erfordern ein hohes Maß an gelingender Kooperation, um individuelle Hilfen erfolgreich zu steuern und durchzuführen.
Die heterogene Rechtslage sowie die kulturellen Verschiedenheiten im herrlich bunten Europa erfordern allerdings ein hohes Maß an gelingender Kooperation, um diese Hilfen erfolgreich zu steuern und durchzuführen.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Arbeitsfeld zur Verfügung zu stellen. Angesprochen und eingeladen sind Mitarbeitende von öffentlichen und privaten Trägern, Mitarbeitende der (Landes-) Jugendämter und europäische Akteure in der Absicht, die zwischenzeitlich mitunter sehr festgefahrenen Dialoge neu zu beleben.
Die Idee zur Veranstaltung wurde initiiert durch die Publikation "Grenzen – Los – Erziehen: Erfolgreiche Jugendhilfe in Europa" der beiden deutschen Dach- und Fachverbände Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. und AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V.
Die Veranstaltung wird durch die Fachgruppe Auslandsmaßnahmen der AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. getragen.
Projektpräsentation | Europe@DJHT — Tandem – Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch
Schau mal rüber – Tschechien als Partnerland im internationalen Jugendaustausch
Für eine internationale Austauscherfahrung muss man nicht um die halbe Welt reisen: unser Nachbarland Tschechien bietet sich für vielfältige und nachhaltige Begegnungen geradezu an. Die Koordinierungszentren Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch – Tandem zeigen Möglichkeiten auf.
Workshop | Europe@DJHT — DARE network - Democracy and Human Rights Education in Europe
Digital Youth Work
Digital Youth Work ist ein zentrales Innovationsfeld der Entwicklung von Youth Work in Europa. Digitalisierung ist mit Rahmenbedingungen wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten verbunden. Wir erörtern Aspekte, wie DYW innovativ sein kann und Demokratiebildung verbunden ist.
2) Diskussionsrunde anhand ausgewählter Praktiken.
3) Vorstellen / Sharing eines Praxisassessments zur Bewertung von DYW unter Aspekten von Demokratie, Rechten, und politischer Bildung
4) Vorstellung und Diskussion relevanter Praktiken Digitaler Bildung die sich in die für Jugendarbeit und Empowerment relevanten Feldern Partizipations-/Medienkompoetenz, digitale Identität/selbstmanagement well-being, Nachhaltigkeit/sustanability einspeisen.
5) gemeinsames Gestalten und assessment durch die Teilnehmenden anhand einzelner Praktiken digitaler Jugendarbeit
6) fishbowl "Why Europe Matters? The digital as a central innovation field for developing Youth Work /Youth Work policies in Europe - connecting to the European Youth Strategy and the European Youth Work Agenda"
Panel | Europe@DJHT — Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH
Paneldiskussion "Wie gelingt engagierte Jugendbeteiligung in der Kulturarbeit? Europäische Best Practice Beispiele mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025"
Ein 90-minütiges Panel fokussiert auf Austausch und Vernetzung von gemeinsamen europäischen Themen in der Jugendpartizipation. Jugendliche und Fachleute setzen in interaktiven Workshops Best Practices vor und diskutieren deren Anwendbarkeit.
Besondere Aufmerksamkeit wird der "Fishbowl-Diskussion" gewidmet. Dabei sitzen Experten und ausgewählte Teilnehmer im Innenkreis, während die übrigen Zuschauer im Außenkreis Platz nehmen. Dieser dynamische Ansatz ermöglicht es, dass Teilnehmer aus dem Außenkreis in den Innenkreis rotieren und aktiv die Diskussion mitgestalten können. Jeder kann teilnehmen, Meinungen äußern und Fragen stellen, was einen lebendigen und inklusiven Dialog fördert.
Die darauf folgende Q&A-Session regt zu einem vertieften Gedankenaustausch an. Durch die kontinuierliche Rotation der Diskussionsteilnehmer bleibt die Diskussion frisch und integrativ und gewährleistet, dass eine Vielzahl von Perspektiven gehört wird. Ziel ist es, die lokalen Akteure zu ermutigen, die erörterten Best Practices innerhalb ihrer Gemeinschaften anzuwenden und eine starke, europaweite Vernetzung zu fördern.
Vortrag + Diskussion | Europe@DJHT — Deutsches Jugendinstitut e.V.
Die Einbindung von Eltern im Kinderschutz: Motivation zur Veränderung fördern
Fortbildungsbedarfe von Kinderschutzfachkräften bezüglich der Zusammenarbeit mit Eltern und evidenzbasierte Ansätze zur Erfüllung dieser Bedarfe sollen aus internationaler Perspektive beleuchtet werden. Teilnehmenden wird ermöglicht, den Transfer der Erkenntnisse in ihre Praxis zu reflektieren.
Diese internationale Veranstaltung besteht aus zwei thematischen Teilen: erstens aus Vorträgen und zweitens aus einer Diskussion. In den Vorträgen werden empirische Daten aus Deutschland und Finnland vorgestellt, die zeigen, welche Stärken und Trainingsbedarfe im Umgang mit Eltern sowohl Klient:innen als auch die Fachkräfte selbst wahrnehmen. Ein weiterer internationaler Beitrag wird sich auf Erkenntnisse aus GB konzentrieren, die zeigen, wie die Einbindung von Eltern durch Kommunikationsfähigkeiten der Fachkräfte gestärkt werden kann. Insbesondere werden dabei die Vorteile von Motivational Interviewing (MI), einem evidenzbasierten Gesprächsführungskonzept, im Kontext des Kinderschutzes betrachtet. Interaktive, fähigkeitsbasierte Elemente werden im Zusammenhang mit aktuellen Forschungsergebnissen und Theorien über effektive Kommunikation mit Eltern im Kinderschutzkontext betrachtet.
Schließlich werden die Ergebnisse eines Forschungsprojekts in Finnland vorgestellt, in dem ein Trainingsprogramm für Fachkräfte im präventiven und intervenierenden Kinderschutz zur Stärkung der Interaktionskompetenz entwickelt, erprobt und evaluiert wurde. Das Training basiert auf MI und anderen relevanten Interaktionskompetenzen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird mit Teilnehmenden diskutiert, inwieweit die in den Präsentationen angesprochenen "Gute Praxis"-Ansätze in ihrer eigenen Arbeit genutzt werden können und wie mögliche Herausforderungen in dem Prozess überwunden werden können.
Ablauf der Veranstaltung:
1. Einführung durch Moderator:in (n.n.) (5 Min)
2. Gelingt der Einbezug von Eltern im Kinderschutz? Erkenntnisse aus Deutschland. Dr. Birgit Jentsch, NZFH/DJI, Schlossbach Teresa, NZFH/DJI, Christine Gerber, NZFH/DJI (20 Min)
3. Wie man Kommunikationsfähigkeiten verbessert und schwierige Gespräche führt: aktuelle Erkenntnisse aus GB; Prof. Dr. Donald Forrester, University of Cardiff, Wales (30 Min, einschließlich inter-aktiver Elemente)
4. Mehr Effektivität im Kinderschutz durch Stärkung der Interaktionskompetenz von Sozialarbeiter:innen: Einblicke aus Finnland; Dr. Elina Aaltio und Dr. Nanne Isokuortti, University of Helsinki, Finland (20 Min)
5. Podiumsdiskussion mit den Referierenden (45 Min)
Projektpräsentation | Europe@DJHT — Internationaler Bund (IB)
Europa-Entdecker: ein Kita-Parlament auf Europa-Tour
Spielerisch entdecken Vorschulkinder aus Jena Europa. Ihr Kinderparlament öffnen sie für Fragen, Diskussionen sowie Präsentationen zu Europa. Ihre Themen sind dabei Gerechtigkeit, Frieden und der Umgang mit der Natur und das mit spannenden Methoden alles unter dem Motto: Europa entdecken.
Mit dem Projekt „Europa-Entdecker“ wird den Kindern das spielerische Entdecken Europas ermöglicht. Ziel ist es, den Kindern den Raum zu geben, ihre Ideen zu Europa zu entwickeln, zu formulieren und in einem spannenden Prozess mitzuwirken. Kinder haben ihren ganz eigenen Blickwinkel auf die Welt. Sie sehen Mangel, der von Erwachsenen akzeptiert wird und Potential, was schon verloren gegangen scheint. Wöchentliche Morgenkreise und das monatliche Kinderparlament ergänzen hierbei das alltägliche Handeln. Die Kinder entscheiden über die Themen und Prioritäten. Federführend stellen die VorschülerInnen die Länder Europas den kleineren Kindern vor. Im Zentrum steht dabei das selbstgestaltete XXL-Europa-Puzzle, zu dem sich alle Kinder immer wieder hinwenden können, mit dem der Rote Faden Europa wöchentlich aufgenommen wird. „Warum gibt es Grenzen?“ oder „Worin unterscheiden sich die Menschen?“ und „Was ist gemeinsam in den Ländern?“ Begeistert und mit viel Kreativität bringen sich die Kinder hier ein – alle mit ihrer ganz eigenen Neugierde und Expertise. Die abschließenden Ideen werden in einem offenen Brief niedergeschrieben und in einer Videobotschaft vertont und, über die Europa Abgeordnete Katharina Barley, an die Europäische Union nach Brüssel gesandt. Die Kinder reden aktiv mit und stehen für ihre Europaideen. Sie üben demokratisches Abstimmen, Akzeptanz gegenüber anderen Meinungen und Respekt anderen Menschen gegenüber ein. Die Kinder werden gehört und ernst genommen. Das steigert die Möglichkeit der Selbstwirksamkeit und Partizipation – bis ins Europäische Parlament hinein.
Gerahmt wird die Praxispräsentation von der Deutschen Gesellschaft Bildung für nachhaltige Entwicklung (DGBNE e.V.). Um Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Kita-Konzeption lebendig werden zu lassen, ist eine Praxis erforderlich, die an die Lebenswelt der Kinder anknüpft. Die Kinder werden befähigt, aktiv zu sein, mitzubestimmen und ins Handeln zu kommen. Für ein gemeinsames Lernen auf Augenhöhe braucht es Freiräume, Türöffner und Denkanstöße um zukunftsorientiert zu denken und zu handeln. Dabei geht es um Zusammenhänge und Werte, die für die (eigene) Zukunft entscheidend sind. Die DGBNE-Begleitung arbeitet mit innovativen Herangehensweisen und bietet partizipative Methoden für die verantwortungsvolle Mitgestaltung einer ökologisch verträglichen und sozial gerechten Umwelt an.
Workshop | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Die Rolle von Fachkräften in der digitalen Ära: Herausforderungen und Chancen im Zeitalter von KI
Sollte Youth Work die Entwicklung digitaler Technologien fürchten oder sich zu eigen machen? Diese Veranstaltung diskutiert die Rolle von Youth Work in digitalisierten Gesellschaften, angesichts KI-basierter Werkzeuge und Unterstützungsmechanismen für Fachkräfte zur Auseinandersetzung damit.
- Wie demokratisch ist KI? Welche Werte liegen Youth Work in der digitalen Sphäre zugrunde? Welche Verantwortung tragen Fachkräfte in diesem Kontext?
- Wie wirken sich KI-basierte Tools auf die psychologische und soziale Entwicklung junger Menschen sowie auf ihr demokratisches Potenzial und ihre Beteiligung aus?
- Kann die Digitalisierung das Streben nach sozialer Inklusion unterstützen und eine umfassendere Beteiligung aller jungen Menschen fördern? Wenn ja, wie?
- Wie sollte europäische Jugendpolitik die Youth-Work-Praxis bei der Bewältigung und Anpassung an den digitalen Wandel, der sich auf junge Menschen und ihre Beteiligung auswirkt, unterstützen?
Die Veranstaltung zielt darauf ab, zu Fragen und Diskussionen anzuregen, die für die eigenen Arbeitskontexte der Teilnehmenden von Bedeutung sein können. Sie möchte zur weiteren Selbstreflektion und individuellen Erkenntnissen für den eigenen Arbeitskontext einladen.
Workshop | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Gemeinsam statt einsam! Die European Youth Work Agenda und ihre Chancen für die Zukunft der Jugendarbeit in Deutschland
Gestalten Sie aktiv die Zukunft der Jugendarbeit! Entdecken Sie die Möglichkeiten der European Youth Work Agenda für Deutschland und die anstehenden Schritte zur Umsetzung. Finden Sie heraus, wie Sie sich einbringen können, und entwickeln Sie gemeinsam Impulse für die europäische Fachdiskussion.
Die Zeiten ändern sich, und mit ihnen auch die Herausforderungen, denen sich die Jugendarbeit gegenübersieht. Fachkräftemangel, unzureichende Finanzierung und fehlende Anerkennung sind nur einige der Probleme, mit denen sich Fachkräfte und Organisationen heute auseinandersetzen müssen. Die European Youth Work Agenda (EYWA) ist eine gemeinsame Antwort auf diese Herausforderungen. Sie bietet einen Rahmen für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit in Europa und zielt darauf ab, diese zugänglicher, innovativer und qualitativ hochwertiger zu gestalten.
In diesem Workshop nutzen wir den Rückenwind aus Europa für das deutsche Arbeitsfeld der Jugendarbeit. Wir tun dies kurz vor der vierten European Youth Work Convention, die Ende Mai 2025 in Malta stattfinden wird und eine alle fünf Jahre stattfindende Plattform des Arbeitsfeldes aus bis zu 50 europäischen Ländern ist. In diesem Workshop erkunden wir gemeinsam die EYWA und diskutieren, wie sie die deutsche Jugendarbeit inspirieren und unterstützen kann. Wir entwickeln Themen und Impulse, die Deutschland in die europäische Fachdebatte bei der Convention einbringen kann. Außerdem diskutieren wir konkrete nächste Schritte für einen lebendigen Community-Prozess, der den Nerv trifft und die Praxis der Jugendarbeit unterstützt.
Was erwartet Sie?
-> Einblicke in die EYWA und den Bonn-Prozess: JUGEND für Europa und die Nationale Kontaktstelle zur Umsetzung der European Youth Work Agenda in Deutschland stellen die Agenda, ihre Ziele und Beteiligungsmöglichkeiten für Fachkräfte und Organisationen vor.
-> Chancen für die deutsche Jugendarbeit: Wir diskutieren gemeinsam, wie die EYWA die Weiterentwicklung der Jugendarbeit in Deutschland unterstützen kann.
-> Erfahrungsaustausch und Vernetzung: Bringen Sie Ihre Ideen und Erfahrungen ein und knüpfen Sie Kontakte zu anderen Fachkräften aus der Jugendarbeit.
Gestalten Sie die Zukunft mit: Gemeinsam entwickeln wir Impulse für die europäische Fachdebatte und konkrete Schritte für die Umsetzung der EYWA in Deutschland.
Workshop | Europe@DJHT — Deutsches Jugendinstitut e.V.
Demokratie und junge Menschen – ein deutsch-europäischer Vergleich in Theorie und Praxis
Die Arbeitsstelle europäische Jugendpolitik (DJI) und der Kreisjugendring München-Stadt diskutieren anhand von wissenschaftlichen Daten zu demokratischen Einstellungen junger Menschen sowie Praxisbeispielen aus München, wie Demokratie durch Partizipationskonzepte erfahrbar werden kann.
Ein Input der Arbeitsstelle europäische Jugendpolitik macht die Aktualität des Themas deutlich: sie zeigt in einem deutsch-europäischen Vergleich aktuelle Daten zu den demokratischen Einstellungen junger Menschen aus dem European Social Survey (2024). Diese europäische Längsschnittstudie zeigt über viele Jahre hinweg den Verlauf des politischen Interesses junger Menschen, ihr Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Demokratie sowie die politische Selbstwirksamkeitserwartung junger Menschen.
Die Fachstelle Partizipation des Kreisjugendrings München-Stadt stellt anschließend anhand unterschiedlicher Beteiligungsaspekte vor, wie Demokratie durch Partizipationsmöglichkeiten für die jungen Menschen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit erfahrbar wird. Aufgabe der Fachstelle ist es, Erfahrungsräume und Strukturen zu fördern, die Demokratie durch die praktische Verankerung von Partizipationsformen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit des KJR München-Stadt erlebbar machen.
Anschließend soll vor dem Hintergrund der vorgestellten Daten mit dem Publikum diskutiert werden, wie Chancen und Herausforderungen der Partizipation junger Menschen in der Jugendarbeit angegangen werden können.
Workshop | Europe@DJHT — Deutscher Bundesjugendring e.V.
Jugendbeteiligung in Deutschland und Europa für alle?
In dem Workshop möchten wir den EU-Jugenddialog und seine Beteiligungsmöglichkeiten vorstellen und gemeinsam erörtern, wie er jungen Menschen aller Jugendhilfestrukturen zugänglich gemacht werden kann und was es für seine inklusive Weiterentwicklung noch braucht.
https://www.dbjr.de/ueber-uns
Panel | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Wie unterstützt (europäische) Youth Work eine wirkungsvolle politische Beteiligung junger Menschen in einer polarisierten Welt?
Wie gelingt es Youth Work, mit sich verändernden und schrumpfenden zivilgesellschaftlichen Räumen und sozialer und politischer Polarisierung umzugehen? Die Veranstaltung diskutiert, wie Youth Work in diesem Kontext eine wirksame politische Beteiligung von jungen Menschen unterstützen kann.
- Wo und wie findet Youth Work in sich verändernden oder schrumpfenden Räumen statt?
- Wie versucht Youth Work, schwer erreichbare junge Menschen anzusprechen (z. B. aus radikalisierten, politisch marginalisierten, rechtsextremen, politisch desillusionierten Subkulturen)?
- Welche Unterstützung wird benötigt, um eine sinnvolle politische Beteiligung junger Menschen in verschiedenen sich verschlechternden demokratischen Kontexten zu fördern?
Die Veranstaltung soll Raum für Dialog und Diskussion zu diesem Thema bieten und weitere Reflektionen im Arbeitsfeld anzuregen.
Vortrag + Diskussion | Europe@DJHT — Eurochild
Die Prioritäten der Europäischen Union bezüglich der Kinderrechte 2024-2029 aus Sicht der Zivilgesellschaft
Ein Überblick zu den Prioritäten der EU
We are striving for a society where all children and young people grow up happy, healthy, confident and respected as individuals in their own right.
Workshop | Europe@DJHT — Hochschule Düsseldorf, Forschungsschwerpunkt Wohlfahrtsverbände/Sozialwirtschaft
Perspektivwechsel für gute Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule. Ein Workshop mit dänischen und deutschen Forscher*innen
In diesem Workshop geht es im Austausch mit den Teilnehmenden, den dänischen und deutschen Forscher*innen um den Nutzen nationaler Perspektivwechsel, um Ideen für gute Kooperationsbedingungen zwischen Jugendhilfe und Schule zu finden.
Als Inputs für diese Diskussion vermitteln zum einen dänische Forscher*innen der Fachhochschule UC Syd in Südjütland, wie die Kinder- und Jugendhilfe in Dänemark organisiert ist. Dabei spielt das neue, dänische Barnets Lov (Kindergesetz) und die darin verfolgte „Helhedsorientering“ (Ganzheitsorientierung/Ganzheitlichkeit) eine bedeutende Rolle. Zum anderen erläutert eine deutsche Forscherin anhand ihrer Untersuchung der Kooperation von Schul- und Jugendhilfesystem auf der kommunalen Ebene in Dänemark, wie mit Anregungen aus einem fremden Sozialhilfesystem, Erkenntnisse für die hiesige Schulsozialarbeit gewonnen werden können und wo diese begrenzt sind. Konkret geht es um die strukturellen Barrieren in der Kooperation von Schul- und Jugendhilfesystem, mit denen die Schulsozialarbeit konfrontiert ist.
Die Teilnehmenden des Workshops werden gebeten, ihre jeweiligen nationalen Perspektiven auf die Kooperationsproblematik der beiden Systeme in die Diskussion einzubringen.
Projektpräsentation | Europe@DJHT — IBB e.V.
Take action - Jugendpartizipation mit den Ambassadors von Generation Europe
Der Guide to Activism ermutigt durch vielfältige Geschichten und praktische Ratschläge zu bürgerschaftlichen Engagement und fördert kontinuierliche Beteiligung. Unterstützt von IBB e.V. ist Teil von Generation Europe- The Academy.
Mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation, eines Videos und einer interaktiven Methode mit Publikumsbeteiligung wird der Leitfaden für Aktivismus vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Verwendung des Leitfadens in der Jugendarbeit durch Fachleute und selbstorganisierte Jugendgruppen. Die Präsentation wird von drei Fachleuten mit Unterstützung von drei bis vier Botschaftern durchgeführt, die alle Ebenen des Leitfadens repräsentieren. Die Präsentation wird auf Englisch gehalten, mit der Möglichkeit, Fragen auf Deutsch zu stellen. Wir bitten daher um eine Übersetzung, falls möglich.
Die voraussichtliche Dauer beträgt etwa 1 Stunde und 30 Minuten.
Vortrag + Diskussion | Europe@DJHT — CJD Deutschland
gelingende Integration und Teilhabe von jungen Menschen mit Fluchterfahrung
- Fokus auf jungen Menschen mit Fluchterfahrung (Zahlen und Fakten)
- Fluchtgeschichten (Trauma und Ressource)
- Videoclip (Wünsche und Bedarfe der jungen Menschen mit Fluchterfahrung; Willkommenskultur)
- Praxisbeispiele für gelingende Integration
- Vorstellung von Fluchtgeschichten mit dem Fokus auch auf die dadurch vorhandenen und entstandenen Ressourcen (10 Minuten)
- Videoclip von und mit jungen Menschen mit Fluchterfahrung (Erfahrungen, Wünsche und Bedarfe) (5 Minuten)
- junge Menschen berichten von ihren eigenen Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe beim CJD (10-15 Minuten)
- Diskurs mit den Teilnehmenden über gelingende Integration von jungen Menschen mit Fluchterfahren mit Praxisbeispielen aus Wohngruppen für junge unbegleitet geflüchtete Menschen (30 Minuten)
- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
- Elementarpädagogik
- berufliche Bildung
- Wohnen und Begleiten
- Arbeit und Beschäftigung
- Schulische Bildung
Panel | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Verändert junger Klimaaktivismus das Verständnis von Jugendbeteiligung in der Gesellschaft?
Verändert junger Klimaaktivismus die Art und Weise, wie Gesellschaften Jugendbeteiligung verstehen? Welche Rolle spielen Youth Work und Jugendpolitik in der Unterstützung neuer Formen von Engagement, wie jungem Klimaaktivismus?
Der interaktive Teil wird sich an mehreren Fragen orientieren und das Interesse der Teilnehmenden berücksichtigen:
- Welche Rolle spielen Youth Work und Jugendpolitik in der Unterstützung neuer Formen von Engagement, wie jungem Klimaaktivismus?
- Wie können Youth-Work-Praktiken junge Klimaaktivist*innen und ihre Bemühungen um politische Veränderungen unterstützen? Was macht solche Praktiken in diesem Kontext bedeutungs- und wirkungsvoll?
- Unterscheidet sich jugendliches Engagement im Klimaaktivismus von anderen Formen des Engagements, und braucht es eine andere Art der Unterstützung durch Youth Work?
Ziel der Veranstaltung ist es, einen Raum für Dialog und Diskussion zu diesem Thema zu bieten und weitere Reflektionen im Arbeitsfeld anzuregen.
Workshop | Europe@DJHT — Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
Politische Bildung als Weg zu mehr Diversität und Teilhabe
Wie können deutsch-französische oder internationale Jugendbegegnungen ein Ort für Teilhabe sein? Wie kann hier ein demokratisches Verständnis vermittelt werden? Der Workshop schafft eine internationale Perspektive auf politische Bildungsarbeit und Möglichkeiten von Partizipation.
Etwaige Angebote müssen für alle jungen Menschen zugänglich sein. Es stellt sich also die Frage: Wie können sie niedrigschwellig konzipiert werden? Wie kann ein vielseitiges Zielpublikum erreicht werden?
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) legt seit einigen Jahren in seinen Förderprogrammen einen Schwerpunkt auf politische Bildung und auf verschiedene Aspekte von Partizipation. Mit der Strategie „Diversität und Partizipation“ sollen seit 2015 die Austauschprogramme zugänglicher werden und insbesondere diejenigen jungen Menschen erreichen, die bisher aufgrund von Ausgrenzungsmechanismen, (strukturellen) Diskriminierungserfahrungen oder anderen Hürden kaum oder keinen Zugang hatten.
Die Konzeption und Durchführung diversitätssensibler und partizipativer Formate ist auch ein Anliegen in der politischen Bildung: Inhaltlich, fachlich und pädagogisch ergeben sich hier spannende Handlungsfelder. Insbesondere auf internationaler Ebene können sehr unterschiedliche Ansätze formuliert werden, denn das Verständnis über politische Bildungsarbeit, Inklusion und Partizipation kann je nach Land und Kontext sehr unterschiedlich sein. Bei der Planung und Umsetzung internationaler Projekte in diesem Aktionsfeld ist es daher umso wichtiger, verschiedene Herangehensweisen zu kennen und gemeinsame Positionen zu erarbeiten.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet das DFJW im Herbst 2024 zwei deutsch-französische Fachforen: eins in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung zu den Grundlagen und Qualitätsstandards politischer Bildung im Kontext internationaler Jugendarbeit, und ein zweites rund um Inklusion und Teilhabe in Jugendbegegnungen.
Im Workshop sollen die Ergebnisse dieser Veranstaltungen vorgestellt werden. Ziel des Workshops ist es, über den deutsch-französischen Tellerrand zu schauen und zusammen mit den internationalen Teilnehmenden (zunächst in Kleingruppen, dann im Plenum) zu diskutieren, zu vertiefen und ggf. zu ergänzen. Idealerweise kann abschließend eine gemeinsame Position zu Grundsätzen, Handlungsspielräumen und Perspektiven formuliert werden.
Darüber hinaus könnten die Ergebnisse des Workshops im Nachgang bei künftigen Fachtagungen wiederaufgegriffen werden, um langfristig einen Beitrag zur Weiterentwicklung pädagogischer Konzepte im Bereich der politischen Bildung und für inklusiv gedachte Angebote der Jugendhilfe und Jugendarbeit auf internationaler Ebene zu leisten.
Panel | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Wege junger Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund: von Youth-Work-Angeboten zu politischer Partizipation?
Was sind erfolgreiche Ansätze von Youth Work, um die Partizipation von jungen Migrant*innen und Geflüchteten nachhaltig zu unterstützen? Diese Veranstaltung soll zur Weiterentwicklung von Youth-Work-Praktiken anregen, welche die Beteiligung aller jungen Menschen in ihrer Vielfalt stärken.
- Welche Art von Unterstützung und strategischer (sektorübergreifender) Zusammenarbeit wird benötigt, um eine inklusive Youth-Work-Praxis für junge Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung zu unterstützen und die postmigrantische Perspektive von Migration als faktische Realität zu fördern?
- Was beeinflusst Fachkräfte und ihre Praxis in den Kontexten, in denen die Unterstützung junger Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrung stattfindet?
- Was sind Möglichkeiten und Grenzen von Youth Work angesichts der (europa-)politischen Auswirkungen von Migration und deren Folgen für junge Menschen?
- Wie stehen junge Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrung zu Youth-Work-Angeboten im Verhältnis zu Integrationsperspektiven und ihrem allgemeinen Wohlbefinden?
Ziel der Veranstaltung ist es, kritische Diskussionen anzustoßen aber auch Anregungen für die Weiterentwicklung von Youth-Work-Ansätzen zu geben, die alle jungen Menschen in ihrer Vielfalt stärken und unterstützen.
Workshop | Europe@DJHT — Bayerischer Jugendring (K.d.ö.R.)
Demokratiebildung im Kontext vom Rechtsruck in Europa
Der Rechtsruck in Europa stellt Jugendarbeit vor vielfältige Herausforderungen:
- in welchem Maße und auf welche Art ist Jugendarbeit vom Rechtsruck in den Ländern Europas betroffen?
- mittelfristige Absicherung von Angeboten der Demokratiebildung?
- Rechtsruck und Finanzierung von Jugendarbeit?
- Fragen nach der Situation von Jugend (verbands) arbeit in den unterschiedlichen Ländern Europas sowie die mit dem Rechtsruck einhergehenden Herausforderungen (u. a. aggressives politisches Klima, Vielfalt und Inklusion, Hatespeech, Rolle der internationalen Jugendarbeit, Perspektive für die Finanzierung von Jugendarbeit).
In einem zweiten Schritt diskutieren wir Möglichkeiten, bei dem Thema über Landesgrenzen hinweg voneinander zu lernen und gemeinsam Strategien zu entwickeln. (Sowohl jugendpolitische Strategien als auch methodisch für die Arbeit mit jungen Menschen.)
Workshop | Europe@DJHT — JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps
Internationale Jugendmobilität und Nachhaltigkeit: ein Widerspruch in sich?
Wie verhalten sich die politischen Ziele internationaler Lernmobilität junger Menschen zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung? Diese Veranstaltung diskutiert internationale Lernmobilität aus Perspektive des Klimawandels und inspiriert zur Gestaltung inklusiver und nachhaltiger Mobilitätsprojekte.
- Wie könnte oder sollte internationale Lernmobilität die Auseinandersetzung junger Menschen mit Nachhaltigkeitsthemen bestärken?
- Was macht internationale Mobilitätsprojekte nachhaltig und inklusiv?
- Welche Art von Unterstützung steht Organisationen, die mit Lernmobilitätsformaten arbeiten, zur Verfügung, und was brauchen sie noch, um den Weg zur Nachhaltigkeit für junge Menschen, Fachkräfte und internationale Projekte zu unterstützen?
Die Ideen und Empfehlungen sollen in weitere politische Diskussionen und Prozesse einfließen, z. B. in die Gestaltung der künftigen Generation der EU-Jugendprogramme (Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps) ab 2028.
Keine Einträge vorhanden.
Deutsch-Polnisches Jugendwerk | Europe@DJHT
Deutsch-Polnisches Jugendwerk
Wir möchten uns in einem gemeinsamen Standbereich mit den anderen Fach- und Förderstellen für europäische und internationale Jugendarbeit auf dem Marktplatz Europa Europe@DJHT präsentieren und bitten darum, dass alle Stände der Fach- und Förderstellen ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Griechisches Jugendwerk, Deutsch-Polnisches Jugendwerk, Deutsch-Türkische Jugendbrücke, IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit, Jugend für Europa - Nationale Agentur Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps, Tandem - Koordinierungszentrum deutsch-tschechischer Jugendaustausch in einem zusammenhängenden Standbereich ohne Zwischenwände platziert werden, so dass wir aus unseren Ständen einen gemeinsamen Standbereich gestalten können.
Das DPJW wird an seinem Stand zu Fördermöglichkeiten für deutsch-polnischen und trilateralen Jugendaustausch informieren. Außerdem stellt es sein umfangreiches Fortbildungsangebot (online und live) für Neulinge und erfahrene Organisator/-innen vor, sowie seine Publikationen zu unterschiedlichen Aspekten deutsch-polnischer Jugendbegegnungen (Sprachanimation, Diversity, Methodenhandbücher etc.).
Kinder- und Jugendhilfe Wildfang GmbH | Europe@DJHT
WILDFANG
Sie bietet vollstationäre Hilfen zur Erziehung gemäß §27 SGB VIII in Verbindung mit § 34 SGBVIII und §41 SGB VIII. In ausgewählten Einrichtungsteilen ist eine Betreuung nach §35a SGB VIII und Maßnahmen nach §§ 71,72 JGG zur U-Haftvermeidung möglich. Darüber hinaus bieten wir Leistungen nach §§ 30 und 35 SGB VIII an.
Zu unseren Angeboten zählen:
- Stationäre Jugendhilfe in Erziehungsstellen, Wohngruppen, Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften, ISE Maßnahmen und Auslandprojekten
- Tiergestützte Pädagogik
- Schulkompetenztraining
- Beschäftigungsbereich
- Reiseprojekte (ISE-Maßnahmen, Schiffsprojekte)
- Heilpädagogische Angebote
IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. | Europe@DJHT
IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Wer wir sind? IJAB ist ein Zusammenschluss freier und öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Als Netzwerk und bundeszentrale Struktur gestalten wir europäischen und weltweiten Austausch und Kooperationen im Jugendbereich. IJAB setzt sich für die Interessen des Arbeitsfeldes der Internationalen Jugendarbeit ein und engagiert sich für Austausch, Zusammenarbeit und Weiterentwicklung der Praxis. IJAB bietet seinen Mitgliedern, jungen Menschen und allen Akteur*innen im Jugendbereich Beratung, fachliche Unterstützung und Qualifizierungsmöglichkeiten für ihre internationale Arbeit. Als Partner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützen wir Vorhaben des Ministeriums im Bereich der Internationalen Jugendarbeit und Jugendpolitik und setzen diese um. IJAB ist zudem Rechtsträger von JUGEND für Europa.
Qualifizierung von Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit
Infos, Werkzeuge und Mitmachangebote rund um die internationale Jugendarbeit
Fachpublikationen
Internationale Kooperationen
Beratung und Information
Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. (BAG RelEx) | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
Die BAG RelEx ist im November 2016 von 25 zivilgesellschaftlichen Organisationen gegründet worden. Mit inzwischen 37 Mitgliedsorganisationen stehen wir als BAG RelEx für eine große Vielfalt an Ansätzen und Methoden und spiegeln die langjährigen Erfahrungen im Arbeitsbereich wider. Als zivilgesellschaftlicher Akteur auf Bundesebene bieten wir sowohl unseren Mitgliedsorganisationen einen Raum für Austausch und stehen zudem als Ansprechpartner für weitere Institutionen und Akteure, wie etwa Politik, Verwaltung oder Medien aus Deutschland und Europa zur Verfügung. Die BAG RelEx steht damit für eine good practice im Kontext zivilgesellschaftlicher Vernetzung und fachlichem Austausch, für Deutschland aber auch auf europäischer Ebene.
Vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Relevanz steht die Islamismusprävention im Fokus unserer Arbeit. Aus diesem Grund haben wir Anfang 2020 gemeinsam mit Violence Prevention Network und ufuq.de das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) ins Leben gerufen. Im Rahmen der BAG RelEx werden aber auch andere Formen religiös begründeter Radikalisierungen berücksichtigt und als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung bearbeitet.
Seit Herbst 2022 sind wir zudem Teil des Verbundvorhabens 'PrEval – Zukunftswerkstätten, das sich mit Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung' beschäftigt. Das Projekt nimmt die bisherigen Erkenntnisse und Bedarfe der Fachpraxis nach Unterstützung bei Evaluationsvorhaben auf.
• Informationsmaterial
• Austausch und Beratung zu zivilgesellschaftlicher Radikalisierungsprävention am Stand
• Einblicke in die Präventionslandschaft in Deutschland
Deutsch-Griechisches Jugendwerk | Europe@DJHT
Wir schaffen Begegnung!
-Info-Counter mit Materialien
-Sitzgelegenheiten
-Teeausschank
ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch | Europe@DJHT
ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch
- Beratung deutsch-israelischer Projektpartnerschaften zur Konzeption und Umsetzung gemeinsamer Jugendaustausch- und Fachkräfteprogramme
- Erstellung pädagogischer Handreichungen für die inhaltliche Vorbereitung und praktische Durchführung deutsch-israelischer Jugendbegegnungen
- Erarbeitung zentraler Fragestellungen zur Weiterentwicklung deutsch-israelischer Begegnungen – generationenübergreifend und im Bewusstsein der spezifischen deutsch-israelischen Beziehungen
- Konzeption von Seminarangeboten zum Erfahrungsaustausch und Fachtagungen zur Weiterbildung für Jugendgruppenleiter*innen und Multiplikator*innen im deutsch-israelischen Austausch
- Entwicklung neuer Ideen und Pilotprojekte im deutsch-israelischen Jugendaustausch
- Gestaltung des Prozesses zur Entwicklung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks
Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. (BAG RelEx) | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
Die BAG RelEx ist im November 2016 von 25 zivilgesellschaftlichen Organisationen gegründet worden. Mit inzwischen 37 Mitgliedsorganisationen stehen wir als BAG RelEx für eine große Vielfalt an Ansätzen und Methoden und spiegeln die langjährigen Erfahrungen im Arbeitsbereich wider. Als zivilgesellschaftlicher Akteur auf Bundesebene bieten wir sowohl unseren Mitgliedsorganisationen einen Raum für Austausch und stehen zudem als Ansprechpartner für weitere Institutionen und Akteure, wie etwa Politik, Verwaltung oder Medien aus Deutschland und Europa zur Verfügung. Die BAG RelEx steht damit für eine good practice im Kontext zivilgesellschaftlicher Vernetzung und fachlichem Austausch, für Deutschland aber auch auf europäischer Ebene.
Vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Relevanz steht die Islamismusprävention im Fokus unserer Arbeit. Aus diesem Grund haben wir Anfang 2020 gemeinsam mit Violence Prevention Network und ufuq.de das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) ins Leben gerufen. Im Rahmen der BAG RelEx werden aber auch andere Formen religiös begründeter Radikalisierungen berücksichtigt und als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung bearbeitet.
Seit Herbst 2022 sind wir zudem Teil des Verbundvorhabens 'PrEval – Zukunftswerkstätten, das sich mit Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung' beschäftigt. Das Projekt nimmt die bisherigen Erkenntnisse und Bedarfe der Fachpraxis nach Unterstützung bei Evaluationsvorhaben auf.
• Informationsmaterial
• Austausch und Beratung zu zivilgesellschaftlicher Radikalisierungsprävention am Stand
• Einblicke in die Präventionslandschaft in Deutschland
- Publications
- Information material
- Exchange and consultation on civil society radicalization prevention
- Insights into the prevention landscape in Germany
AVP e.V. | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
(www.integrationavp.de)
Das Projekt streetwork@online ist ein bundesweites Projekt, welches das Ziel verfolgt, islamistisch-extremistischen Inhalten auf Social Media entgegenzuwirken. Das Projekt bietet Jugendlichen Informationen und Ressourcen, um sie für die Risiken von Radikalisierung zu sensibilisieren und ihnen dabei zu helfen, sichere und positive Online Communities zu schaffen und zu erhalten. Dafür wird in islamistisch geprägten Online-Netzwerken das Gespräch mit der Zielgruppe gesucht, um ihr Reflexionsvermögen zu stärken, Wertevermittlung gemäß der FDGO zu leisten und sie bei ihrer Identitätsbildung zu unterstützen. Das Team, bestehend aus 14 Mitarbeiter*innen an den Standorten Berlin, Hamburg und Düsseldorf ist auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok und neuerdings auch auf Telegram und Discord unterwegs.
Das Projekt wird durch das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) gefördert.
Projekt CEOPS:
CEOPS steht für Center for Education on Online Prevention in Social Networks und bietet seit Juni 2021 bundesweit digitale Lehrgänge zum Thema Online-Prävention an.
In unseren mehrwöchigen, digitalen Lehrgängen werden junge Engagierte im Alter von 15-27 Jahren für extremistische Inhalte im Internet sensibilisiert und in Medienkompetenz geschult.
Im Sinne der Peer-Education sollen die Teilnehmenden dazu befähigt werden, sich in ihren eigenen Online-Communities selbstbewusst zu positionieren und niedrigschwelliges Online-Streetwork zu leisten.
Unser Programm richtet sich zum einen an Schüler*innen ab 15 Jahren und zum anderen an junge engagierte Menschen aus dem Kontext von Nichtregierungsorganisationen. Für beide Zielgruppen gibt es ein jeweils angepasstes Lehrgangsformat.
Das Projekt wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.
Local Streetwork online/offline:
Im Düsseldorfer Projekt „Local Streetwork online/offline“ stellen wir seit 2020 auf der Grundlage zugleich on- und offline basierter Maßnahmen Zugänge zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Nähe zum islamistischen Extremismus her und entwickeln und erproben Methoden, um (Online-)Kontakte in persönliche Arbeitsbeziehungen lokal vor Ort zu überführen und mit ihnen Präventions- und ggf. De-Radikalisierungsarbeit zu leisten. Darin bieten wir mit unserem 5-köpfigen Team:
1. a) Online-Streetwork in einschlägigen sozialen Netzwerken der Zielgruppe unter
b) gleichzeitiger Offline-Anbindung durch lokale Streetwork-Arbeit in den Sozialräumen im Raum Düsseldorf.
2. (individuelle) Distanzierungsarbeit mit einstiegsgefährdeten Jugendlichen
3. ressourcenorientierte Gruppenangebote mit Möglichkeiten zur niederschwelligen Online- Teilnahme
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“.
Projekt Exon:
„EXON“ steht für „Extremismusprävention Online“ und ist seit 2024 ein politisches Bildungsangebot in Niedersachsen. Pädagogische Fachkräfte gelten als Schlüsselakteure in der Radikalisierungsprävention. Deshalb vermittelt das Projekt pädagogischen Fachkräften in der Jugendarbeit, Multiplikator*innen in der Präventionsarbeit und Verantwortlichen der kommunalen Jugendförderung und Schulsozialarbeit Wissen über islamistisch-extremistische Narrativen, Mobilisierungsstrategien aus der Peripherie des religiös begründeten Extremismus und Radikalisierungsfaktoren im Netz. Der Fokus wird auf die Entstehung, Wirkung und Prävention von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gelegt. Im Austausch werden die Wirkungszusammenhänge von erfahrenem antimuslimischem Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Teilhabe diskutiert, eine intersektionale und gendersensible Perspektive eröffnet und Methoden zur Medienkompetenz erarbeitet. Darüber hinaus wird ein Angebot geschaffen, das die bereits bestehenden Sozialangebote der Lehrgangsteilnehmenden durch webbasierte Angebote in den Sozialen Medien zu ergänzen soll.
Sozialtherapeutisches Zentrum Gut Priemern gGmbH | Europe@DJHT
Junge Menschen brauchen keine Likes - sie brauchen unser Interesse, Zuwendung und echte Kontakte.
- Broschüren
- Informationsmaterial
- Stellwände
- Werbeartikel
- mediale Unterstützung (Podcast/Imagefilm/Bilder) über Laptop mit TV-Bildschirm
- Newsletter
- therapeutische Arbeitsmaterialien
- Beratungsangebote
Presentation of our company through:
- Booklets
- Information
- Roll-up Banner
- Promotional item
- Media support (podcast/image film/pictures) via laptop with TV screen
- Newsletter
- Therapeutic work materials
- Consulting services
babybedenkzeit | Europe@DJHT
Babybedenkzeit
Junge Menschen erleben am eigenen Leib die Veränderung, die ein Baby mit sich bringt.
Einschränkungen im Alltag, Schlafmangel, die Verantwortung für das Gedeihen und die Sicherheit des Babys sind Erfahrungen, die man nicht theoretisch machen kann. Zugleich ist das Elternpraktikum häufig der erste Moment, an dem Teilnehmer sich über die eigene Zukunftsplanung wirklich Gedanken machen: Wie möchte ich mein Leben einrichten? Will ich Kinder, wie viele und wann? Möchte ich in einer Partnerschaft leben und wie soll die aussehen? Wo und wie möchte ich leben? Wer hilft mir, wenn es schwierig wird?
Was muss ich jetzt tun, um das erreichen zu können?
Wie verhalte ich mich in der Schwangerschaft, damit mein Baby gesund zur Welt kommt und was tue ich, wenn ich mich überlastet fühle?
Im Elternpraktikum sorgen die Teilnehmer*innen einige Tage und Nächte eigenverantwortlich für einen Babysimulator. Dieser muss gefüttert, gewickelt und getröstet werden, muss aufstoßen, umgezogen werden und weint, wenn er grob behandelt wird. Per Computer zeichnet das Baby auf, wie gut oder schlecht es versorgt wurde.
Begleitend können unterschiedliche Themen behandelt werden: Gesundheit und Sicherheit, Lebenspläne, Entwicklung und Babypflege, Alkohol und Drogen in der Schwangerschaft, Schütteltrauma uvm.
Der Schwangerschaftssimulator vermittelt die körperlichen Einschränkungen für eine Schwangere im 3. Trimester und ist sehr geeignet, um auch den Jungen Zugang zu der Thematik zu eröffnen.
Die Erfahrung des Elternpraktikums ist für die meisten Jugendlichen unvergesslich, beeinflusst das spätere Leben und häufig die Berufswahl.
Durchführung von Anwenderseminaren
- Babymodell 'alkoholgeschädigt'
- Babymodell 'drogengeschädigt'
- Shaken Baby Syndrom Simulator
- Schwangerschaftssimulator
- Anwenderseminare für Pädagogen (Theorie und Praxis)
Interdisziplinäres Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
In diesen Arbeitsbereichen setzen wir seit 2023 innovative Projekte um, die u.a. Angebote für Beratung, Fort- und Weiterbildungen umfassen. Für unsere Mitglieder bieten wir darüber hinaus Vernetzungsmöglichkeiten und Fachgespräche an. Wenn auch Sie sich für unsere Angebote interessieren, informieren Sie sich gerne hier sowie auf unseren Projekt-Webseiten oder setzen Sie sich direkt mit uns in Verbindung. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und Ihre Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit. Denn nur gemeinsam können wir extremistischen Erscheinungsformen in unserer Gesellschaft präventiv wie intervenierend etwas entgegensetzen.
Wir freuen uns mit Ihnen in den Austausch zu kommen über unsere Projekte und Angebote!
Veritas - Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen des Landes Berlin unterstützt vor allem das persönliche und berufliche Umfeld von verschwörungsgläubigen Menschen. Die erfahrenen Berater*innen bieten sowohl telefonische, Mail-, Online- sowie auch vor Ort Beratung in Berlin an. Das Team berät einzelfall-, lösungs- und ressourcenorientiert. Üblicherweise begleitet unser Team Klient*innen dabei mittel- und längerfristig über mehrere Sitzungen. Grundlage unseres Wirkens bildet die systemische Beratung, die nach Bedarf und Fähigkeiten der Mitarbeitenden um Ansätze der klientenzentrierten Beratung und Gestalttherapie sowie Kompetenzen in der Mediation ergänzt wird. Die Beratung erfolgt stets vertraulich und kostenfrei.
Der Fortbildungskurs - Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus & antidemokratische Weltanschauungen bildet Fachkräfte von Berliner (Grund-)Schulen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen, o.Ä.) sowie der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit fort. In acht Modulen lernen die Teilnehmenden, Situationen im Kontext von Radikalisierung und religiös begründetem Extremismus im Zusammenhang mit Kindeswohl und Kindeswohlgefährdungsfragen einzuordnen. Sie trainieren praxisnah, die Resilienz betroffener Kinder und Jugendlicher zu stärken und mit Erziehungsberechtigten sowie Kolleg*innen konstruktiv ins Gespräch zu gehen. Darüber hinaus erhalten sie einen Überblick darüber, welche Hilfs- und Unterstützungsangebote in Berlin bestehen und tragen als Multiplikator*in entsprechendes Wissen in Ihr Arbeitsfeld. Das gewonnene Wissen integrieren die Teilnehmenden in das (bestehende) Kinderschutzkonzept Ihrer Einrichtung.
Im Projekt „WelEx“ erarbeitet das IZRD eine umfangreiche E-Learning-Weiterbildung, die für Fachkräfte der (kommunalen) Jugendämter angeboten werden soll. Ziel ist es, innerhalb behördlicher Kinder- und Jugendhilfestrukturen Fachkräfte zu Weltanschauungs- und Extremismusbeauftragten (WelEx) weiterzubilden und sie dabei zu unterstützen, diese Zuständigkeit innerhalb behördlicher Strukturen zu etablieren und institutionell zu verankern.
Die Radikalisierungs- und Extremismusprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch Jugendämter werden maßgeblich und zunehmend mit Falllagen und Herausforderungen im Kontext von Radikalisierung und Extremismus konfrontiert, wenn diese den Kinder- und Jugendschutz und Fragen rund um Kindeswohlgefährdung mittelbar oder auch unmittelbar berühren. Somit sind die Prävention und Intervention von Radikalisierung und Extremismus auch zentrale Aufgabe der (kommunalen) Jugendämter und eng mit dem Kernauftrag des Kinder- und Jugendschutzes (nach SGB VIII) verwoben. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, diesem spezifischen Auftrag in Form einer zentralen Zuständigkeit als WelEx-Beauftragte*r innerhalb der kommunalen Kinder und Jugendhilfe gerecht zu werden und die Jugendämter in der Qualifizierung und Implementierung dieses Auftrags und Handlungsfelds zu unterstützen.
Außerdem stellen wir das Methodenlehrbuch "Extrem. Kompetent. Beraten." für Berater*innen in der Umfeld-, Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit im Kontext religiös begründeter Extremismus vor. Das Buch enthält neben einer Einführung ins Arbeitsfeld verschiedene Gesprächs- und Fragetechniken sowie über 60 konkrete Methoden und Übungen für verschiedene Sitzungsthemen der Beratung. Im Fokus steht dabei die Beratung von Klient*innen, die direkt als Distanzierungswillige bzw. Aussteiger*innen oder auch indirekt als Personen aus dem sozialen Umfeld (z.B. Eltern, weitere Familienangehörige, Freund*innen sowie auch Fachkräfte) mit religiös begründetem Extremismus zu tun haben. Das Lehrbuch ist an der Praxis orientiert und aus dieser heraus entstanden. Es werden kostenfreie Exemplare vor Ort herausgegeben.
Vereinigung Pestalozzi gem GmbH | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
In unseren sozialräumlich orientierten Betreuungsstationen in unterschiedlichen Hamburger Bezirken werden Leistungen der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe nach § 28, 29, 30 und § 31 des SGB VIII und Leistungen der ambulanten Sozialpsychiatrie nach dem SGB IX erbracht. Wir bieten Beratung in vorübergehend schwierigen Lebenssituationen und langfristige Begleitungen. Hierfür betreiben wir ergänzend zu den ambulanten Hilfen zur Erziehung unterschiedliche Beratungsangebote, Kinder- und Jugendeinrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie stationäre und teilstationären Wohnangebote für Kinder- und Jugendhilfe nach §34 und §35 SGB VII.
Im Rahmen des Legato Verbundes führen wir drei Projekte durch:
- Legato Systemische Ausstiegsberatung: Fachberatungsstelle für religiös begründete Konflikte
- Kommunale Fachberatung: Prävention und gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Qualifizierungslehrgang (Angehörigen- und Umfeld-) Beratung im Phänomenbereich islamistisch begründeter Extremismus und Verschwörungsdenken
Der Messestand - gemeinsam mit der BAG RelEx und weitere Partner*innen - bietet der Vereinigung Pestalozzi die Möglichkeit die genannten und bis zum DJHT gestartete, neue Projekte an den Schnittstellen von Kinder- und Jugendhilfe und Radikalisierungsprävention dem Fachpublikum vorzustellen und Erfahrungen in den genannten Arbeitsfeldern auszutauschen.
Der Fokus liegt dabei auf Projekten, die sich entweder an Jugendliche und Familien richten (Legato Beratung, Legato HZE) und dabei professionelle Hilfesysteme der KJH einbeziehen oder die sich direkt an Fachkräfte der KJH wenden (Kommunale Fachberatung).
Berater*innen der jeweiligen Projekte stehen für Gespräche, Fragen und Antworten am Stand bereit.
Tandem – Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch | Europe@DJHT
#MameToInDerHand – Jugendaustausch zwischen Deutschland und Tschechien
JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps | Europe@DJHT
Europa erleben
Wir laden Besucher*innen ein sich zu eigenen Projektideen am Stand beraten zu lassen und halten Infomaterialien zu den Möglichkeiten und Richtlinien der EU-Programme bereit. Wir informieren außerdem zu Angeboten von SALTO / Youthpass.
Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW) | Europe@DJHT
Fach- und Förderstellen für europäische und internationale Jugendarbeit
- Schul- und Studierendenaustausch
- Partnerschaften von Städten und Regionen
- Begegnungen im Rahmen von Sport, Kultur, Theater, Musik oder Umweltschutz
- Sprachkurse
- Praktika und Austausch in der beruflichen Bildung
- Stipendien für Fachseminare und Forschungsarbeiten
Darüber hinaus fördert das DFJW trilaterale Begegnungen mit jungen Menschen aus Mittel- und Osteuropa, Südosteuropa und dem Mittelmeerraum.
Das DFJW arbeitet nach dem Subsidiaritätsprinzip mit zahlreichen Partnern, Institutionen und Projektträgern zusammen. Ziel ist es,
- die deutsch-französischen Beziehungen zu vertiefen
- interkulturelles Lernen zu fördern
- Schlüsselkompetenzen für Europa zu vermitteln
- die Neugier auf die Partnersprache zu wecken
- die Partizipation junger Menschen zu stärken
- allen jungen Menschen die Teilnahme an Mobilitätsprogrammen zu ermöglichen
- die Erfahrungen des deutsch-französischen Jugendaustausches und der Erinnerungs- und Friedensarbeit an andere Länder weiterzugeben
Mit der Strategie „Diversität und Partizipation“ sollen seit 2015 unsere Angebote zugänglicher werden und insbesondere diejenigen jungen Menschen erreichen, die bisher aufgrund von Ausgrenzungsmechanismen, (strukturellen) Diskriminierungserfahrungen oder anderen Hürden kaum oder keinen Zugang hatten. An unserem Stand werden wir das Fachkräftenetzwerke "Diversität und Partizipation" zwischen Sachsen und der Okzitanien vorstellen, gemeinsam mit unseren lokalen Partnern vor Ort, Europa-Direkt e. V. Dresden sowie Europa-Haus Leipzig e. V.
Auch stellen wir das Fachkräftenetzwerke Diversität und Partizipation zwischen Sachsen und der Occitanie gemeinsam mit unseren lokalen Partnern vor Ort, Europa-Direkt e. V. Dresden sowie Europa-Haus Leipzig e. V., vor.
Europäische Jugendbildungsstätte Magdeburg / GOEUROPE! | Europe@DJHT
Qualitätslabel für Jugendzentren des Europarats
Das Projekt zielt auf den Wissensaustausch und die Vernetzung zwischen Jugendzentren in ganz Europa.
Stiftung DRJA -Projekt Play it foward | Europe@DJHT
Play it forward- die VR Lounge der Internationalen Jugendarbeit
Unter der Trägerschaft der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch wurde mit dem Innovationsprojekt "Play it Forward" der virtuelle Raum für die internationale Jugendarbeit erschlossen.
Im Rahmen unseres Auftritts auf dem DJHT möchten wir die Trägerlandschaft dazu ermutigen, sich aktiv in die Projektentwicklung einzubringen.
In der VR-Lounge wird interessierten Messebesuchern der Zugang zu Virtual Reality (VR) niedrigschwellig ermöglicht. Gemeinsam unternehmen wir erste Schritte, lernen Projektkonzepte kennen und reflektieren die Potenziale und Risiken des virtuellen Raums.
Der Stand "Play it Forward – VR-Lounge" wird – je nach Größe – 8 bis 12 Personen gleichzeitig den Zugang zur VR-Welt ermöglichen und einem breiteren Publikum den Zugang eröffnen.
Die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch wird im Laufe des Jahres 2025 transformiert und ihren Namen ändern. Da sich das Projekt "Play it Forward" nicht spezifisch an den deutsch-russischen Jugendaustausch richtet, wird es (nach heutigem Stand) als Marke für Aktivitäten in diesem Bereich im Vordergrund stehen, bis der Weg des Trägers klarer ist.
- 8-12 Plätze für den zeitgleichen Besuch von VR mit entsprechender Technik und Möbel (VR-Brille, Ablagen, Sicherheitsmarkierungen)
- Reflexionsgespräche zu Potentialen und Risiken von VR in der Jugendarbeit
- Expertinnen-gespräche zu mediendidaktischen Konzepten zum Bau eigener VR-Welten und didaktischen Konzepten
AGJF Sachsen e.V. | Europe@DJHT
Uferlos - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit des Freistaats Sachsen
Uferlos möchte den Blick auf junge Menschen schärfen, auf ihre Ideen von Freizeitgestaltung, ihre Bedürfnisse und Lebensentwürfe, um Themen und Inhalte partizipativ in die Gestaltung von erlebnisreichen und wirksamen Jugendbegegnungen einzubeziehen.
Wir bieten verschiedene Fortbildungsformate an und planen mit Ihnen gemeinsam passende Fortbildungsangebote.
Wir erproben durch eigene internationale Projekte das Arbeitsfeld und lassen Sie an unseren Erfahrungen teilhaben.
Wir vernetzen Einrichtungen mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen der Internationalen Jugendarbeit.
Wir setzen uns für die Stärkung und Anerkennung der Internationalen Jugendarbeit und der sächsischen Jugendarbeit ein
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