20.000 m² voller Leben: Die Fachmesse beim DJHT! 400 Organisationen und Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe präsentieren sich in der Messehalle 2. Klassische Messestände gemischt mit interaktiven Elementen, (digitale) Veranstaltungstechnik und 1:1-Gespräche, Messeforen und Catering, Austausch und Begegnung!
Nutzen Sie gerne den Suchfilter, um nach einzelnen Aussteller*innen, Handlungsfeldern oder Themen zu suchen. Aussteller*innen im europäischen Programm Europe@DJHT finden Sie ebenfalls über den Suchfilter, sie stehen gemeinsam auf dem Marktplatz Europa.
Die Zeitplanung des DJHT finden Sie hier als Download.
Einen Messeplan mit Standnummern finden Sie hier voraussichtlich Ende 2024.
Kilanka GmbH
Sichere und moderne Software für die Kinder- und Jugendhilfe
Von der Aufnahme über die Dokumentation bis hin zur Abrechnung der erbrachten Leistungen bietet Kilanka Ihnen viele Funktionen zur effizienteren Erledigung Ihrer Aufgaben. Der Katalog der von Kilanka abgedeckten Bereiche wird dabei stetig größer und in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und ihren Anforderungen weiterentwickelt. Regelmäßige Updates, neue Funktionen und Verbesserungen gehören zum Abonnement.
Dokumentation, Abrechnung, Fachleistungsstunden, Arbeitszeiterfassung, Messenger, Fahrtenbuch, Dienstplan, Wohnraumverwaltung, App und vieles mehr...
Wir verköstigen unsere Gäste mit Kaffee, Wasser, kleinen Snacks auf die Hand.
pfv Fachverband für Kindheit und Bildung
Kindergartenidee nach Friedrich Fröbel: Immaterielles Kulturerbe. Gute Bildungsarbeit: früher und heute.
Die International Froebel Society Deutschland (IFS-D) und der Pestalozzi-Fröbel-Verband (pfv) skizzieren den Prozess vom Antrag zum Auftrag und weisen den mit dem Kulturerbe-Titel verbundenen Auftrag aus.
Es gilt, die Kindergartenidee nach Friedrich Fröbel zu vermitteln, die das Lernen im Spiel allein, mit anderen Kindern sowie Erwachsenen und die Offenheit des Angebots gegenüber allen Kindern kennzeichnet. Bis heute prägen diese Grundsätze die frühkindliche Bildung.
Die IFS-D sowie der pfv setzen sich für gute frühkindliche Bildung ein und halten für ihre Mitglieder verschiedenste Angebote zur Unterstützung bereit. Dazu zählen Fachgespräche, Fortbildungen, Publikationen und Fachtagungen, Dialogveranstaltungen sowie auch Bildungsreisen. Im Angebot des pfv ist u.a. eine Bildungsreise nach Bad Blankenburg, als Wirkungsstätte von Friedrich Fröbel, im Frühjahr 2025.
Die IFS-D führt regelmäßig Fachtage durch. In 2025 in Erfurt findet eine internationale Tagung mit zahlreichen Sektionen (Länder) statt.
Für die weitere Arbeit ist eine ideelle und finanzielle Unterstützung notwendig und willkommen!
Bildungsreise
Publikationen pfv/IFS_D
Internationale Fachtagung
Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V.
Ombudschaftliche Arbeit zur Durchsetzung von Interessen von Adressat:innen - Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V.
Mit unseren Projekten bearbeiten wir diese Konflikte vielfältig:
- In der Fachstelle Ombudschaftliche Arbeit in Sachsen (FOSA) beraten wir Menschen aus dem gesamten Bundesland, die im Konflikt mit dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe (Jugendamt) stehen. Sie erhalten bei Konflikten Informationen, Beratung und Begleitung im Einzelfall sowie die Gelegenheit, in Seminaren und Fortbildungen mit anderen Betroffenen die dahinterliegenden strukturellen Themen der Jugendhilfe zu bearbeiten.
- In der Beschwerdestelle für Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte (BeMiBe) können sich junge Menschen und Familien aus Leipzig beraten und unterstützen lassen, die mit Angeboten und Dienstleistungen öffentlicher und freier Träger unzufrieden sind. Im Projekt werden die Rechte und Abläufe erklärt, über Ideen und Lösungswege beraten sowie Gespräche mit den verantwortlichen Personen gemeinsam vorbereitet oder auf Wunsch auch begleitet. Darüber hinaus werden Träger der Kinder- und Jugendhifle in Leipzig bei der Verstetigung, Überarbeitung und Implementierung von Brschwerdeverfahren begleitet.
- Im Careleaver Zentrum Dresden »House of Dreams« (HoD) treffen sich junge Menschen, die einen Teil ihres Lebens in der stationären Jugendhilfe verbracht haben oder noch verbringen, sich aber auf den Übergang in ein selbstbestimmtes Leben vorbereiten. Das HoD ist ein geschützter Ort, an dem sie sich treffen, austauschen und ihre Freizeit gemeinsam verbringen können. Außerdem gibt es im HoD regelmäßig Weiterbildungsangebote für Careleaver und Fachkräfte.
- Bei der Landesjugendkonferenz Sachsen (LJK) verbünden sich junge Menschen, die in der stationären Jugendhilfe Sachsens leben oder lebten. Sie vertreten ihre Interessen gegenüber der Jugendhilfe gemeinsam und weisen auf Probleme hin. Sie tun das im Rahmen des § 4a SGB VIII. Der Sprecher:innenrat bündelt die Erfahrungen und nutzt die Kanäle des KJRV in die Fachwelt, um Änderungen einzufordern.
Am Stand sollen die Erfahrungen der Adressat:innen mit der Kinder- und Jugendhilfe im Fokus stehen. Aus allen Projekten werden Informationsmaterialien bereit gehalten, Betroffene sind selbst vor Ort, sie und Fachkräfte sind für Gespräche offen.
- Informationsmaterialien und kostenlose Broschüren,
- Thementafeln,
- in Gesprächen am Stehtisch sowie über
- Teile einer Ausstellung
präsentiert und auch diskutiert werden.
Wir werden einen Tisch, einen Stehtisch, drei Stühle sowie zwei Vitrinen mitbringen.
Weinsberger Forum GmbH
Weinsberger Forum GmbH - Fortbildungen für Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
Ein weiterer Themenblock richtet sich speziell an Mitarbeitende von Jugendämtern und Jobcentern, beispielsweise mit Fragestellungen zum Unterhaltsregress, zum Verfahrenslotsen oder zu aktuellen Entwicklungen im SGB VIII. Die Gefährdungseinschätzung aus rechtlicher, psychologischer und auch aus medizinischer Sicht spielt eine besondere Rolle in allen Tätigkeiten des Kinderschutzes.
Ein Grundlagenverständnis psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen ist für Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe unerlässlich. Wir haben daher unser Programm mit Themen zu Gefährdungseinschätzungen, Störungsbildern und Problemverhaltensweisen erweitert.
Am Stand erwarten Sie:
• Umfangreiche Informationen und Broschüren zu unseren Fortbildungen, z. B. zur
Kinderschutzfachkraft, IseF, zu Kinder- und Jugendpsychologie, zum Kindschaftsrecht, zu
Gefährdungseinschätzungen und vieles mehr.
• Individuelle Beratungsangebote und persönliche Gespräche rund um den Kinderschutz.
• Ein Gewinnspiel mit tollen Preisen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Interessierte und ehemalige Teilnehmende sind herzlich willkommen!
ASB Deutschland e.V. - Bundesverband
Mit uns kannst du wachsen. Angebote des ASB und der ASJ für Kinder, Jugendliche und Familien
Interaktives Angebote: Greifarmautomat, Gewinnspiele: Quiz (am Tablet, Glücksrad (analog), Demonstration: Erste Hilfe/Schulsanitätsdienst/Pausenhilfe mit Kindern/Jugendlichen (?), Impactübungen (diese sind "kurz und knackig" und überraschend in ihren Effekten und werden an jedem Tag einmal oder an einem Tag drei Mal durchgeführt: Impacttechniken sind Methoden, die Emotionen aktivieren und alle Sinne ansprechen. Hierdurch erzielen Sie eine erstaunlich tiefe und nachhaltige Wirkung. Impacttechniken funktionieren für die Arbeit an und mit den Themen: Kognitionen, Emotionen, Selbstwert, Selbstfürsorge und Selbstmanagement, Kommunikation etc. Sie machen komplexe Konzepte erlebbar und begreifbar, erreichen oft die Wurzeln von Emotionen und Verhalten, können Impulse setzen, selbst festgefahrene kognitive Konzepte zu verändern und sie prägen sich ein und werden „ein Leben lang“ erinnert. Mit Impact-Techniken bekommen Sie für die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, ob mit Kinder, Jugendlichen, Eltern oder Kolleg:innen gut einsetzbare, schnelle Methoden an die Hand, die einen echten AHA-Effekt beim Gegenüber verursachen. Weswegen sie auch in einem Messekontext gut funktionieren.)
Backhaus Kinder- und Jugendhilfe
Leben, Arbeiten und Mitgestalten
Das Herzstück unserer Arbeit sind die Profifamilien®. Für junge Menschen, die dauerhaft nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben können und dennoch den familiären Rahmen akzeptieren, bieten Profifamilien® eine einzigartige Möglichkeit, intensive Bindung und Beziehung zu erfahren. Dabei sind wir offen für alle Lebensformen: ob alleinerziehend, in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, unverheirateten Beziehungen oder Familien mit eigenen Kindern. Wir suchen Pädagog*innen, die unser Leitmotiv teilen und einem jungen Menschen ein neues Zuhause bieten möchten. Eine umfassende Vorbereitung bildet den Start dieser besonderen Anstellungsform.
Ergänzend dazu bieten wir Wohngruppen mit unterschiedlichen pädagogischen Schwerpunkten an. Jede Gruppe wird von den jungen Menschen und Mitarbeitenden aktiv mitgestaltet. Wir legen großen Wert auf ansprechende Wohnräume und ein angenehmes Umfeld – Orte zum Wohlfühlen. Aktuell gehören 27 Wohngruppen zur Backhaus Kinder- und Jugendhilfe, davon 20 im niedersächsischen Emsland.
Vielfalt und Individualität schätzen wir sowohl bei unseren Mitarbeitenden als auch bei den jungen Menschen. Unser Arbeitsalltag bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich mit den eigenen Interessen und Hobbies einzubringen – sei es im pädagogischen Alltag oder in Arbeitskreisen. Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander sind uns besonders wichtig.
In unserer Backhaus Akademie schulen wir regelmäßig unsere Mitarbeitenden, Profifamilien® und externe Interessierte. Wir freuen uns besonders, wenn unsere eigenen Kolleg*innen ihr Wissen mit anderen teilen.
Auf dem Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag freuen wir uns auf den Austausch mit Interessierten und Expert*innen aus anderen Einrichtungen – bei einer Tasse Kaffee und frischen Waffeln. Auf unserem gemütlichen Sofa können Besucher*innen bei einer Hörprobe unseres Podcasts „Heim.Kind.“ oder einem Blick in unsere YouTube-Formate und Hauszeitschrift entspannt dem Messetrubel entfliehen.
VPK-Bundesverband privater Träger der freien Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe e.V.
Der Bundesverband privater Träger der freien Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe e.V. (VPK) und seine Landesverbände stellen sich vor.
Mit seinen Mitgliedern erbringt der Verband bedarfsorientierte Angebote im Rahmen von Betreuung, Bildung und Erziehung und unterstützt junge Menschen dabei, ihr Recht auf Förderung einer Entwicklung und Erziehung zu selbstständigen und verantwortungsbewussten Menschen zu verwirklichen.
Der VPK ist politisch und finanziell unabhängig und wird durch die Beiträge der Mitglieder der Landesverbände finanziert. Er setzt sich für die Förderung und Anerkennung der Potenziale von privat geführten Einrichtungen ein und steht hierfür im kontinuierlichen Dialog mit Politik, Verwaltung, Interessenvertretungen und der Öffentlichkeit.
Grundlage der Arbeit des Verbandes sind das gemeinsam mit den Mitgliedern entwickelte Leitbild sowie der Verhaltenskodex. Die im VPK zusammengeschlossenen Träger sind Praktiker*innen der Kinder- und Jugendhilfe und handeln in diesem Sinne. Sie stellen bestmögliche Leistungen durch hohe Eigenverantwortung und persönliches Engagement sicher. Gemeinsame Werte, wechselseitige Wertschätzung, kollegiale Beratung und Unterstützung bilden die Basis dieses Handelns.
Der VPK setzt sich für eine Vielfalt der Angebote ein und hat den Anspruch, für alle Kinder, jungen Menschen und deren Familien individuelle und passgenaue Leistungen bereitzustellen. Dabei fordert der Verband die rechtliche Gleichstellung aller Träger in der Kinder- und Jugendhilfe vor dem Hintergrund fairer Wettbewerbsbedingungen und die Gewährleistung des gesetzlich verankerten Wunsch- und Wahlrechts junger Menschen und ihrer Familien.
Sowohl der VPK-Bundesverband als auch die jeweiligen Landesverbände verstehen sich als Interessenvertreter*innen im Wirkungsfeld der Kinder- und Jugendhilfepolitik, die in fachpolitischen und wissenschaftlichen Gremien im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe aktiv mitarbeiten und auf diese Weise den trägerübergreifenden kontinuierlichen Austausch über die grundsätzlichen Belange und Bedürfnisse von Trägern in der Kinder- und Jugendhilfe fördern. Zu den konkreten Aufgaben der Verbandsarbeit zählen u.a. das politische Kontaktmanagement mit Vertreter*innen der Bundes- und Kommunalpolitik, die Positionierung zu aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe, die Erarbeitung von Empfehlungen und Stellungnahmen im Rahmen von Gesetzesvorhaben und die Organisation von Fachveranstaltungen.
In den VPK-Mitgliedseinrichtungen wird Inklusion als gelebte Vielfalt anerkannt, unterstützt und gefördert. Den dort lebenden und betreuten jungen Menschen sowie deren Familien gilt grundsätzlich Respekt und Wertschätzung – unabhängig von jeglichem Zugehörigkeitsgefühl und jeglicher Diversität. Verlässliche und nachvollziehbare Beteiligungsstrukturen und die kontinuierliche Einbeziehung der betreuten jungen Menschen und deren Familien gehört zum pädagogischen Selbstverständnis des Verbandes.
Als lernende Organisation reflektiert und überprüft der Verband kontinuierlich die Qualität seiner Arbeit und die der Mitgliedseinrichtungen. Ein besonderes Anliegen in diesem Zusammenhang bedeutet für den Verband die kontinuierliche Weiterentwicklung institutioneller Schutzkonzepte. Ziel des Verbandes ist es, dass Schutzkonzepte in den VPK-Mitgliedseinrichtungen gemeinsam mit allen in der Einrichtung tätigen und lebenden Menschen entwickelt, umgesetzt und gelebt werden. Die erfolgreiche Umsetzung von Schutzkonzepten und deren Wirksamkeit ist ein fortlaufender Prozess.
Der VPK unterstützt seine Mitglieder aktiv bei der Konzeption, Umsetzung und Evaluation ihrer Schutzkonzepte.
Im Rahmen des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags wird das Thema „Institutioneller Kinderschutz“ einen besonderen Schwerpunkt am Messestand des Verbandes bilden. Es wird die erst kürzlich erschienene „Handreichung zur Entwicklung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes“ vorgestellt. Im Rahmen einer Breakout-Session haben Interessierte zudem die Möglichkeit, im Workshop mit Prof. Dr. Andreas Schrenk mehr über die Komplexität der Erstellung, Einführung und Umsetzung von Schutzkonzepten zu erfahren und gemeinsam eine Risikoanalyse zu erstellen.
Am Stand werden Informationsmaterialien des VPK-Bundesverbandes e.V. und der VPK-Landesverbände angeboten, u.a. die viermal jährlich erscheinende Fachzeitschrift „Blickpunkt Jugendhilfe“, in welcher der VPK aktuelle Themen und Positionen aus der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Ziel abbildet, den Diskurs und Austausch zwischen Praktiker*innen der Kinder- und Jugendhilfe, Politik, Verwaltung und Wissenschaft anzuregen.
Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH
Beteiligung leben, heißt Teilhabe erleben!
Unsere Teams beraten, begleiten und unterstützen Kinder, Jugendliche und ihre Familien in schwierigen Lebenssituationen, fördern Bildung, ermöglichen Teilhabe und eröffnen Chancen. Wir sind da, wo wir gebraucht werden: in den Lebenswelten unserer Adressat:innen. Unser Ziel ist, den Menschen dort, wo sie leben, so viele Chancen wie möglich zu eröffnen, Perspektiven zu entwickeln und sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Das realisieren unsere pädagogischen Fachkräfte in stationären Wohngruppen, mit ambulanter Betreuung oder Familienanalogen Angeboten sowie Individualpädagogischen Maßnahmen oder Inobhutnahmen. Auch in Krisen unterstützen wir flexibel und bedarfsgerecht – das ist unser Kernauftrag. Im Rahmen unserer Kindertagesbetreuungsangebote, unserer offenen Angebote sowie Schul- und Bildungsprojekte fördern wir gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion. Denn Lebensläufe und Lebenswelten sind verschieden. Deshalb realisieren wir individuelle Hilfen für individuelle Menschen.
Unsere Angebote, Arbeitsweisen und Schwerpunkte stellen wir am Messestand vor und zeigen spielerisch mit einer interaktiven Methode, wie wir Beteiligungsrechte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alltag unserer Einrichtungen umsetzen. Das stellen wir anhand einer fiktiven Familie und auf Basis realer Beispiele aus der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe dar. Mit den Besucher:innen des Fachtags wollen wir gemeinsam herausfinden, welche Auswirkungen die konsequente Beteiligung und Teilhabe in diesem Lebensabschnitt für das weitere Leben der Protagonist:innen haben kann. Wir fragen: Befähigt mehr Teilhabe dazu, Mitbestimmungsrechte zu fördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken?
Outlaw ist dezentral organisiert, mit Standorten in Berlin, Dresden, Emden, Halle/Saalekreis, Hamm, Kreis Steinfurt, Kreis Warendorf, Meißen, Leipzig, Magdeburg, Münster, Osnabrück, Ostprignitz-Ruppin, im Ruhrgebiet und übergreifend mit Familienanalogen Angeboten. Rund 2.200 Mitarbeiter: innen sind an den Standorten und am Hauptsitz in Münster beschäftigt.
Der Name des Unternehmens leitet sich von einem Schiff ab: 1987 stach die „Outlaw“ in See – an Bord waren Pädagog:innen und eine Gruppe Jugendlicher, die bereits viele Ab- und Umbrüche erlebt haben. Mit dieser individualpädagogischen Maßnahme entstanden erste Vertrauensbeziehungen und Perspektiven. Um den jungen Menschen nach ihrer Reise einen adäquaten pädagogischen Anschluss zu bieten, gründeten die Fachkräfte den Verein „Outlaw e. V.“ und öffneten zwei Jugend-Wohngruppen.
Unsere Haltung ist bunt: Demokratie, Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Akzeptanz – für diese Grundwerte stehen wir ein bei Outlaw. Alle Menschen sind gleich, bei uns ist kein Platz für Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass. Unsere Werte werden an allen Standorten, in allen Teams gelebt. Denn es ist unsere Pflicht und Verantwortung, alle Menschen gleichwürdig auf ihrem Weg zu begleiten, sie zu unterstützen und zu schützen sowie Teilhabe zu ermöglichen. Wir stehen ein für eine pluralistische, demokratische und tolerante Gesellschaft – und diese zu beschützen ist unser aller Aufgabe!
Beteiligung von Anfang an: Unser Ziel ist die Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung junger Menschen durch die konsequente Umsetzung ihrer Beteiligungs- und Beschwerderechte zu fördern. Zudem zielen wir auf die Entwicklung und Förderung demokratischer Kompetenzen ab, die für das gesellschaftliche Zusammenleben nötig sind. Zentral ist dabei das Verständnis, dass junge Menschen und ihre Familien an Entscheidungen die ihr Leben betreffen beteiligt werden.
- Infopoint zum Austausch mit Besucher:innen
- Sitz- und Gesprächs-Ecke für individuelle Gespräche mit Interessent:innen
- Interaktion für Besucher:innen:
„Wenn – Dann“ – ein Branching-Scenario anhand realer Fälle zur Auswirkung von Beteiligung in der Kinder- und Jugendhilfe
Beschreibung: Wir gehen auf einzelne konkrete Beteiligungsrechte und deren Umsetzung in den Angeboten und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe ein und beleuchten mögliche Folgen und Auswirkungen mit Hilfe einer digitalen spielerischen Methode.
- Aktionsbox zu den Themen Demokratie, Teilhabe, Beteiligung
- Infomaterial zum Träger Outlaw Kinder- und Jugendhilfe
- Im Fokus: Kinderrechte, Partizipation, Jugendpolitik, politische Bildung
Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismuarbeit e. V. (IDA)
Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e. V. und Vielfalt-Mediathek
Vorbehaltlich einer weiteren Förderung aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ oder einem Nachfolgeprogramm wird sich auch die Vielfalt-Mediathek des IDA mit interaktiven Angeboten am Stand präsentieren. Die Vielfalt-Mediathek ist der interaktive Wissensspeicher des Bundesprogramms "Demokratie leben!" zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention. Die Vielfalt-Mediathek sammelt die zahlreichen Materialien (Publikationen, Videos, Podcasts, Webseiten usw.) aus Projekten, Kompetenzzentren und -netzwerken sowie Partnerschaften für Demokratie und bereitet sie auf.
Die Vielfalt-Mediathek stellt ihr gesamtes digitales Angebot vor, das die Besucher:innen vor Ort direkt nutzen können. Es umfasst Publikationen, Videos, Podcasts, Webseiten und mehr zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismen, Antisemitismus, Diversität, Migration sowie Homo-, Trans*- und Inter*feindlichkeit.
Außerdem sind die Mitarbeiter:innen am Stand für Gespräche, Beratung und Fragen ansprechbar.
erlebnistage gGmbH
Erlebnispädagogische Klassen- und Gruppenfahrten
Die Programme sind darauf ausgerichtet, Teilnehmende aus ihrer Komfortzone zu führen, indem sie durch sichere, aber herausfordernde Naturaktivitäten unvergessliche Erfahrungen machen. Diese sind so konzipiert, dass sie die Selbstwahrnehmung stärken und die sozialen Kompetenzen in einem unterstützenden Umfeld fördern. erlebnistage nutzt die Dynamik der Gruppe, um ein inklusives Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, das alle Teilnehmenden einbindet und wertschätzt.
Darüber hinaus bietet erlebnistage Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte im Bereich der Jugendhilfe an, um diese in den Methoden der Erlebnispädagogik zu schulen und ihnen effektive Werkzeuge zur Unterstützung junger Menschen an die Hand zu geben.
Mit Standorten in naturreichen Gegenden Deutschlands, wie dem Bayerischen Wald, dem Harz und am Schweriner See, ermöglicht erlebnistage den Teilnehmenden nicht nur, von den pädagogischen Programmen zu profitieren, sondern auch die einzigartige Natur zu erleben. Diese Standorte bieten optimale Bedingungen für vielfältige Aktivitäten und tragen zur Attraktivität der Angebote bei.
Ein Team aus Erlebnispädagog*innen und Weiterbildungsteamenden leitet die Programme mit Leidenschaft, um jungen Menschen wertvolle Lebenslektionen zu vermitteln. Durch die Kombination aus Fachwissen, einer tiefen Liebe zur Natur und dem Glauben an das Potential jeder Person, schafft erlebnistage einzigartige Lernumgebungen.
Die Teilnahme ermöglicht es jungen Menschen, in einer unterstützenden Gemeinschaft wichtige Lebenskompetenzen zu entwickeln und gleichzeitig unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Durch die Überwindung von Herausforderungen in der Natur lernen sie, an sich selbst zu glauben und die Bedeutung von Teamarbeit und gegenseitiger Unterstützung zu verstehen. Erlebnistage gGmbH fördert eine Welt, in der junge Menschen gestärkt werden, ihr volles Potential zu erkennen und zu entfalten, unterstützt durch die transformative Kraft der Erlebnispädagogik.
Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Nachbereitung der Veranstaltung bieten wir eine individuelle Planung und Durchführung der Programmpunkte, basierend auf den Zielsetzungen und Erwartungen unserer Teilnehmenden. Unsere Programme sind eingebettet in die aktuelle Rechtsgrundlage und Bildungspolitik und werden von erfahrenen Teamenden begleitet, die eine professionelle und unterstützende Lernumgebung gewährleisten.
EJF gemeinnützige AG
Hilfe schaffen. EJF gemeinnützige AG
Zum EJF gehören außerdem Einrichtungen der Kindertagesbetreuung, Beratungs- und Bildungsarbeit sowie Integrationsunternehmen.
Insgesamt werden rund 20.000 Menschen in Einrichtungen des EJF dauerhaft oder zeitweise von mehr als 4.500 Mitarbeiter:innen betreut und beraten.
* Stationäre Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfen
* Ambulante und teilstationäre Hilfen zur Erziehung
* Angebote für Mutter- / Vater und Kind und Begleitete Elternschaft
* Spezialisierung auf intensivpädagogische Angebote, u.a. für delinquente Kinder und Jugendliche sowie für
von sexueller Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche
* Krisen-/ Clearing- und Inobhutnahmegruppen
* Kinder- und Jugendarbeit / Jugend(sozial)arbeit
* Untersuchungshaftvermeidung
* sozialpädagogische und therapeutische Hilfeangebote, welche sich an junge Täter mit Neigung zu
sexualisierter Gewalt und Jugendliche mit sexuell auffälligem Verhalten richten
* Betreuung und Beratung von Kindern, Jugendlichen und Familien mit Migrationshintergrund in
(sozial)therapeutischen und pädagogischen Wohngruppen, in schulischen und ambulanten Betreuungsein-
richtungen sowie in Stadtteileinrichtungen
* Jugend- und Familienzentren
* Erziehungs-und Familienberatungsstellen, Fachberatung zu sexuellem Missbrauch
* Schulzentrum „Tabaluga“ - für Schülerinnen und Schüler mit einem Förderbedarf im emotionalen und sozialen
Bereich
* EJF-Fachschule für soziale Berufe
Zu den Themen Demokratie und Teilhabe dürfen Sie sich hier einigen Fragen stellen und dabei in Bewegung kommen
*Filmboxen
Einblick in den Film IM PRINZIP FAMILIE
(Dokumentarfilm D 2024, Film von Daniel Abma)
Fast wie Familie, aber immer auf Zeit: Zwischen Elternliebe, Bürokratie und Jugendamt geben drei Erzieher:innen alles, um für Kinder ein Zuhause zu schaffen. Ein Film über die Superkraft, ein Kind großzuziehen und Familie in all ihren Facetten.
Für den Film hat ein Filmteam mit Fokus auf die Erzieher:innen vor Ort eine Wohngruppe für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum über ein Jahr lang begleitet:
In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe für Kinder. Die Erzieher:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann. Sie bieten Vorbilder und Verlässlichkeit, die die Kinder allzu oft schmerzlich vermissen. Alle Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein, sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. IM PRINZIP FAMILIE gewährt über ein Jahr lang einen intimen Einblick in den Alltag der Kinder- und Jugendhilfe und richtet den Fokus auf die Menschen im Hintergrund, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kindern das zu geben, was sie am meisten brauchen: Geborgenheit und jemanden, der auf ihrer Seite steht.
Dieser Film wird am 13.05.2025, ab 20.00 Uhr, im Passagekino in Leipzig präsentiert.
innatura gGmbH
innatura - sozial handeln. nachhaltig wirtschaften. gemeinsam.
In Deutschland werden jährlich fabrikneue Konsumgüter im Wert von rund sieben Milliarden Euro aufgrund von Überproduktion, Sortimentswechseln oder kleinen Fehler vernichtet. Rund ein Drittel davon könnte z.B. in Wohneinrichtungen, OTs, Jugendprojekten oder Kindertagesstätten sinnvoll eingesetzt werden. innatura rettet diese Produkte vor der Entsorgung und vermittelt sie gegen eine geringe Vermittlungsgebühr bedarfsgerecht an gemeinnützige, kommunale und kirchliche Organisationen. Mit diesem innovativen Ansatz schlägt innatura eine Brücke zwischen Wirtschaft und dem sozialen Sektor und ermöglicht so sozialen Einrichtungen, wertvolle Gelder freizusetzen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Mit der beeindruckenden Bilanz von knapp 8.000 Tonnen vermiedenem Abfall und geretteten Sachspenden im Marktwert von rund 50 Millionen Euro beweist innatura jeden Tag aufs Neue, dass nachhaltiges Handeln und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Über 3.000 Organisationen aus dem sozialen Sektor bestellen bereits regelmäßig bei innatura, darunter zahlreiche Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen. Das Portfolio umfasst rund 1.500 Artikel des täglichen Bedarfs, von Windeln und Reinigungs- und Hygieneartikeln über Spielzeug, Schul- und Bastelbedarf bis hin zu Büroartikeln, Haushaltswaren und Werkzeugen. Und es funktioniert ganz einfach: registrierte Einrichtungen können die benötigten Produkte einfach online aus dem Sachspenden-Shop auswählen und bestellen.
Am Messestand erfahren Sie mehr zu den Hintergründen und können vor Ort erleben, wie unkompliziert Ihre Einrichtung von innatura profitieren kann.
Stiftung SPI, Sozialpädagogisches Institut Berlin »Walter May«
Institut für innovative Soziale Arbeit
KJSH-Stiftung für Kinder-, Jugend- und Soziale Hilfen
KJSH-Trägerverbund
Ev. Stiftung Gotteshütte
Ev. Stiftung Gotteshütte
Mit dem Ziel, eine möglichst individuelle und bedarfsgerechte Erziehungsarbeit leisten zu können, haben wir in allen Arbeitsbereichen die jeweiligen Hilfen immer mehr ausdifferenziert. Klar strukturierte Intensiv-Pädagogische-Fördergruppen, geschlechtshomogene und koedukative Regelgruppen, Jugendwohngemeinschaften, Tagesgruppen, Inobhutnahme- und Abklärungsgruppen, Inobhutnahme U6 in Begleitung, Schulmüden Projekte und die Möglichkeit unterschiedliche Familienformen stationär und ambulant zu betreuen, bilden den Standard unserer gegenwärtigen Angebotspalette.
Ein Teil der zuvor aufgezählten Angebote befindet sich auf dem Kerngelände des Jugendhofes Gotteshütte, weitere Außengruppen und eine dezentrale Tagesgruppe befinden sich im Radius bis 20 km um Porta Westfalica auf westfälischem bzw. niedersächsischem Gebiet.
Weiterhin befindet sich in der Trägerschaft der Stiftung die Luther-Schule, eine Förderschule für Emotionale und soziale Entwicklung (ESE) für den Bereich Sek. I.
Sonderpädagogische Förderung verzahnt mit passgenauen Jugendhilfemaßnahmen bilden ein zentrales Markenzeichen unserer Gesamteinrichtung. Im Grundsatz bedeutet dies, alle Jugendliche und Jugendlichen zu befähigen, am Leben in der Gesellschaft teilzuhaben.
Die Arbeit in den Wohngruppen und die Partizipation von Eltern gehört zu den Kernaufgaben unserer Einrichtung.
- Familienaktivierende Hilfe ambulant und stationär für ganze Familien
- U 6 Inobhutnahme mit Begleitung einer Bezugsperson
- intensivpädagogische Wohngruppen für Kinder und Jugendliche
- Regelwohngruppen
- Tagesgruppen
- Schulmüdenprojekt
- Selbständigkeitskonzept mit Jugendwohngruppen und mobiler Betreuung
Im Rahmen unseres Qualitätsversprechen halten wir folgende Standards fest:
- Erziehungsplanung
- Diagnoseverfahren nach Aufnahme
- Partizipations und Beschwerdekonzept
- Elternbeteiligung
- Sexualpädagogisches Konzept
- Medienpädagogisches Konzept
- Schutzkonzept
- Krisenmanagement
- Careleaver Konzept
- Selbständigkeitskonzept
- Marte Meo, Familienaktivierung, Traumapädagogik und Part Inhouse
Ev. Stiftung Gotteshütte
Dachverband für Familienaktivierung e.V.
Der Dachverband für Familienaktivierung e. V. ist die gemeinsame Interessenvertretung nach „Innen“ und „Außen“. Deren Mitglieder sehen sich in der Verpflichtung, Kindesschutz vorbehaltlos und aktiv zu gestalten und Eltern und Familien dahingehend zu unterstützen, dass diese die Entwicklungsbegleitung ihrer Kinder in angemessener Weise bewerkstelligen können.
Die Grundannahmen und Haltungen familienaktivierenden Handelns finden im Rahmen der ambulanten, teilstationären oder stationären Arbeit der Mitgliedseinrichtungen ihre Umsetzung. Sie werden den aktuellen Bedarfen angepasst und weiterentwickelt.
- die professionelle Begegnung gründet sich auf einer konsequent wertschätzenden, von Achtung und Respekt geprägten Haltung
- im Rahmen klar und transparent formulierter Fragestellungen (Clearing) erfolgt eine detaillierte Diagnostik
- mit der Familie und den einzelnen Familienmitgliedern wird eine ausführliche und individuell angepasste Zielentwicklung erarbeitet
- das eingesetzte umfassende und vielfältige Methodenrepertoire orientiert sich an dessen Nützlichkeit im Hinblick auf die angestrebten Zielstellungen
- die Basis des anlassbezogenen Lernens bilden systemische und lösungsorientierte Ideen und Handlungsweisen
- eine strukturierte Ressourcenorientierung bildet die Grundlage und rahmt den Hilfeverlauf
- durch die Umsetzung strukturierter Wertschätzung im Rahmen des Ermutigungskonzeptes werden die Familienmitglieder zu einer optimistischen und konstruktiven Lebensgestaltung eingeladen
- eine passgenaue und zielorientierte Folgeplanung gründet sich auf umfassend erarbeitete Risiko- und Ressourcenprofile
- Konzepte bei Kindeswohlgefährdung finden eine konsequente Umsetzung
- Konzepte zum verantwortlichen „Eltern sein“ werden individuell gestaltet und angepasst
- das Fachpersonal ist durch eine standardisierte Zusatzausbildung qualifiziert und wird in den Hilfeprozessen eng begleitet
- die Qualitätssicherung durch den Dachverband FAM e.V.
Initiative Gutes Aufwachsen mit Medien
Gutes Aufwachsen mit Medien
Die Projekte:
- entwickeln Angebote zur Stärkung der Medienkompetenz
- forschen praxisorientiert, um den bestehenden Kenntnisstand zu erweitern
- qualifizieren Fachkräfte und unterstützen sie in der Medienarbeit vor Ort, zum Beispiel durch lokale Netzwerke
- beraten Familien zu Themen der Medienerziehung und Medienbildung
- bieten eine digitale Landschaft mit guten und sicheren Kindermedien
- schaffen mit Wettbewerben und Jugendredaktionen Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, kreativ und offen Medien einzusetzen.
Zu den Projekten gehören u.a. die Koordinierungsstelle Kinderrechte des Dt. Kinderhilfswerkes, die TINCON, die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur und das Projekt ACT ON! des JFF Institut für Medienpädagogik uvm.
Martina Kohrn - Lösungen bei Konflikten und Stress
Martina Kohrn - Konflikt- und Resilienztraining für Jugendhilfe und Kita Seminare - Coaching - Materialien Ausbildung zertif. Konflikttrainer*in
Am Messestand können Sie
- in Ruhe die Materialien anschauen, ausprobieren und Icebreaker Kartenset - Fragen stellen und beantworten
- lernen Sie die Ausbildung zertif. Konflikttrainer*in kennen und schauen, wie diese Sie im Alltag in der Jugendhilfe unterstützen kann.
- gemeinsam überlegen, mit welchen Seminaren und/oder Coachings wir Sie unterstützen können.
Konflikte gehören zum Alltag in der Jugendhilfe und um sich selbst, das Team zu stärken hilft es, einen genaueren Blick in die Welt der Konflikte zu werfen.
Am Messestand können Sie genau das tun - und werden merken: Konflikte ermöglichen Wachstum, stärken Beziehungen und sind es wert, von ihrem schlechtem Image befreit zu werden.
Martina Kohrn hat viele Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet (stationär und ambulant) und eine erlebnispädagogische Wohngruppe geleitet.
Seit vielen Jahren ist sie selbstständig und unterstützt mit ihrem kleinen Team andere Teams und Einzelpersonen
- in Seminaren fit für einen Umgang mit Konflikten zu werden und die Resilienz zu steigern
- in Coachings das Team und sich selbst zu entwickeln und brennende Fragen zu beantworten
- in der Ausbildung Konflikttrainer*in (zertifziert) geht es darum, sicherer in Konflikten und Krisen zu werden und praxisnahe Methoden und ein Konzept an die Hand zu bekommen, um Kinder und Jugendliche zu stärken
Konflikte, Deeskalation, Stress und Resilienz, Teamentwicklung, Neue Autorität
Coaching
Team- und Konfliktcoaching
Ausbildung zertif. Konflikttrainer*in
Kurs Krisensicher (online)
Produkte
u.a. Kartenset, Spiele
Die Seminare finden online oder Inhouse bei Ihnen statt und drehen sich um Deeskalation, Konflikte, Resilienz (für Einzelpersonen und Teamresilienz), Stressbewältigung
Für ein passgenaues Angebot: sprechen Sie uns gerne an.
Coaching:
Immer wieder kommt es in Team zu Momenten, in denen es hilfreich ist, den Knoten mit Hilfe von außen zu lösen. Idealerweise setzt das Teamcoaching schon präventiv an, doch auch, wenn Konflikte schon festgefahren sind, ist es häufig sinnvoll, mit einem Coach gemeinsam hinzuschauen und diesen zu lösen.
Die Coachings für Teams finden im Bereich Teamentwicklung und Konfliktcoaching statt.
Coachings für Einzelpersonen bei Konflikten und im Bereich Emotionscoaching.
Ausbildung:
Die Ausbildung zertif. Konflikttrainer*in unterstützt Fach- und Führungskräfte sicherer in Konflikt- und Krisensituationen zu werden. Außerdem bekommst du praxisnahes Handwerkszeug und ein Konzept, um ein Konflikttraining mit Kindern und Jugendhilfe durchzuführen.
Produkte:
Damit der Einstieg ins Thema Konflikte leichter fällt, gibt es diverse Produkte:
- Icebreaker Kartenset mit Fragen rund um Konflikte für den Einstieg in Gespräche
- Gefühle entdecken mit Fliggi, Gefühlskarten für Kinder geeignet
- Poster
- Büchlein wie "So geht Konflikt" und "Krisensicher"
kunter+bunter Stiftung
kunter+bunter Stiftung
Infos via Bildschirm
Mitmachaktion
Gewinnspiel
ggf. Verkauf von nachhaltigen Produkten zugunsten der kunter+bunter Stiftung
Präsenz von berühmten Botschaftern (angedacht)
PROMO- Fahrzeug Piaggio Ape am Stand
LAP Consult GmbH
Software für die Soziale Arbeit - Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe, Autismus, Schulbegleitung, Schulsozialarbeit sowie Eingliederungshilfe/Behindertenhilfe.
Unser Produkt LAP Change 6 gewährleistet maximale Effizienz in sozialen Einrichtungen, indem sie die tägliche Arbeit sichern und erleichtern.
- Arbeitszeiterfassung und Arbeitszeitnachweise
- Dienstplanung und Übergabe in die Lohnbuchhaltung
- Urlaubsverwaltung / Krankmeldungen / EAU
- Urlaubsbeantragung / Genehmigungsverfahren
- Leistungserfassung und Leistungsnachweise
- Abrechnung und Übergabe in die Finanzbuchhaltung
- elektronische Akte / Dokumentation
- Dokumentenmanagement
- Wissensdatenbank
- plattformunabhängige Anwendung / APP / PC / iOS / Android
Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend
Offene Arbeit in Kita und Jugendarbeit: Selbstwirksamkeit, Bildung und Gemeinschaft von 0-27 Jahren ermöglichen. Dem Aufwachsen junger Menschen in Wolfsburg mit Beteiligung und Pädagogik Raum geben.
- ""Kinder dürfen Kinder sein! Sie gestalten sich eigene Wege in ihrer frühkindlichen Bildungseinrichtung mit uns:
Ihre individuelle Entwicklung steht im Mittelpunkt unseres ressourcenorientierten Handelns. Dabei stehen wir ihnen beteiligend zur Seite. Wir sind mit allen Familien in einem wertschätzenden, die Entwicklung des Kindes fördernden Dialog. Gemeinsam wachsen und reifen wir – für eine lebenswerte, Excellente Zukunft."" Dieser Leitsatz treibt die ca. 300 Mitarbeiter*innen in den 12 städtischen Kindertagesstätten an. Ob nun Kita-Leitung, Trägerteam, Fachkräfte oder Fachkraft in Ausbildung: alle eint die Fokussierung auf die pädagogischen Strategien im Early Excellent in der offenen Arbeit. Wir freuen uns auf den Dialog in den Themeninseln ""offene Krippe"", ""Medien"", ""Restaurant"", ""Kinderparlament"", ""12 Einrichtungen - 1 Konzept"" und ""Bücherei"".
Jugendförderung:
- Mit dem Leitbild „Jugend Raum Geben“ gestalten rund 60 Mitarbeiter*innen die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Wolfsburg. Dabei ermöglichen wir Offene Räume für Selbstwirksamkeitserfahrungen, Bildungsangebote und Leitplanken für junge Menschen in Wolfsburg, immer mit den grundlegenden Prinzipien der Beteiligung junger Menschen in all ihren Belangen. Unser Leitbild „Jugend Raum Geben“ und das Siegel der Kinderfreundlichen Kommune geben uns dabei den Rahmen und die entsprechende Haltung für unser Engagement für und mit den jungen Menschen in Wolfsburg vor
Im Bereich Jugendförderung wird ein interaktives Jugendzentrum aufgebaut, in dem man sich analog und virtuell ausprobieren und zu offener Arbeit und Selbstwirksamkeit ins Gespräch kommen kann.
SEB Leipzig
Vielfalt erleben - SEB Leipzig
Der SEB bietet zielgruppenorientierte und individuelle Leistungen für Menschen aller Altersgruppen mit unterschiedlichen Förder- und Betreuungsbedarfen an. Unser Angebotsspektrum umfasst somit sowohl Leistungen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen als auch für Erwachsene mit Beeinträchtigungen sowie Erwachsene mit einer chronisch psychischen Erkrankung.
Insbesondere im Bereich der Wohn- und Betreuungskonzepte für Kinder und Jugendliche gehen wir neue Wege. So haben wir im Jahr 2015 die erste Komplex-Kita in Leipzig eröffnet, in der Kinder mit zum Teil schwerer und Kinder ohne Beeinträchtigung den Kita-Alltag gemeinsam erleben. Im Jahr 2024 eröffneten wir ein Wohnangebot für Kinder und Jugendliche, welche sich auf Grund ihrer erhöhten Unterstützungsbedarfe im Grenzbereich zwischen Leistungen der „Kinder- und Jugendhilfe“ (SGB VIII) sowie der „Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung“ (SGB IX) befinden.
Schwerpunkte:
- Wohnangebote der Kinder- und Jugendhilfe (Auch die Bedarfe von Kindern mit Behinderungen decken.)
- Kindertagesstätten für Kinder mit und ohne Behinderungen (Komplexkitas)
Sonstige:
- Wohnangebote für erwachsene Menschen mit Behinderung
- Wohnangebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen
- Tagesstruktur "Arbeit und Beschäftigung" für Menschen mit Behinderung
- Wohneinrichtungen für Kinder und Jugendliche mit sehr hohem Pflege- und Unterstützungsbedarf
- Ambulanter Pflegedienst
- Heilpädagogische Horte der schulischen Förderzentren für Sprache und für Sehen
- Interdisziplinäre Frühförderstelle im logopädischer Praxis, Ergotherapiepraxis und Physiotherapiepraxis
- Ambulante Hilfen zur Erziehung (Kinder- und Jugendhilfe)
- Psychosoziales Gemeindezentrum Nordost
Verein ErSte Schritte
ErSte Schritte
Ihre Unterstützung in Form einer allgemeinen oder auch individuellen Förderung eines Trägers, kann ein Wegweiser für die Kinder und Jugendlichen in unseren Einrichtungen sein.
Projektförderung
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Gemeinsam wachsen mit den Johannitern: Ein starkes Team für Chancengerechtigkeit und Teilhabe für alle Kinder und Familien in einer vielfältigen Gesellschaft.
Unsere fachlichen Schwerpunkte am Stand sind:
Kinder- und Familienzentren: Anhand von Beispielen unserer Familienzentren zeigen wir auf, wie Familienberatung, Betreuungs- und Beschäftigungsangebote die Teilhabe von Familien sichern.
Mittels unserer Jugendverbandsarbeit und offener Jugendarbeit stellen wir Beteiligung, sinnstiftende Freizeit-Beschäftigung, Partizipation und außerschulische Bildung dar.
Im Kontext von Schulsozialarbeit und Schulbegleitung/Individualbegleitung zeigen wir z.B. die Bedeutung sozialer Gruppenarbeit als Leistung der Hilfen zur Erziehung und betonen sachsenspezifische Ansätze wie die Kitasozialarbeit. Unser Fokus liegt auch hierbei auf Chancengerechtigkeit, Armutssensibilität und Teilhabe.
Besondere Qualität in der Fachberatung Kita: Wir demonstrieren unser Engagement, indem wir unsere Fachkräfte in alltäglichen Themen nicht allein lassen sondern mittels qualitativer Fachberatung in Kindertagesstätten unterstützen.
Wir werden wichtige Themen wie Teilhabe und Inklusion bei uns am Stand mit konkreten Beispielen aus unseren Einrichtungen erlebbar machen und laden ein, mitzureden und und vor allem mitzumachen.
Unsere Beteiligung am DJHT wird durch Gesprächsrunden, kurze Fachvorträge, Vorführungen unserer Einrichtungen, wie bspw. einer inklusiven Trommelgruppe oder generationenübergreifender Aktionen ergänzt.
Unser Fachpersonal steht darüber hinaus zu allen Fragen rund um unsere Dienstleistungen in der Kinder- und Jugendhilfe zur Verfügung: Kindertagesstätten, Hort und Ganztag, verbandsweite Kinderschutzkonzepte,
Jugendverbandsarbeit, Hilfen zur Erziehung, Jugendarbeit.
Hood Training gGmbH
Hood Training - Sport als Mittel zur Förderung sozialer Kompetenzen und interkultureller Sensibilität
Ziel ist es das Interesse der Jugendlichen zu wecken, indem sie die Möglichkeit haben an verschiedenen Sportangeboten und urbanen Jugendkultur (Graffiti, Hip-Hop, Tanz) Projekten teilzunehmen. Durch die konstant positive Entwicklung von Beziehungen zwischen den TrainerInnen und Teilnehmenden können die pädagogischen Ansätze während des Trainings greifen. Der richtige Ansatz für den Umgang mit Konflikten ist extrem wichtig beim Hood Training, daher wird den Teilnehmenden eine Möglichkeit zum Frustabbau geboten, sowie der richtige Umgang mit Konflikten nahegelegt. Außerdem stehen Integration und Kommunikation im Vordergrund; dies hat einen positiven Einfluss auf die Verminderung der Gewaltbereitschaft und stärkt zugleich das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden.
An unserem Messestand auf dem Deutschen Jugendhilfetag, bieten wir Calisthenics-Workshops an unserem Mobil Parc an und zusätzliche Informationen über das besondere Konzept und die Wirkung des Hood Trainings.
Hood Training arbeitet in unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit und versucht, mit seinen akzeptierenden Angeboten auf unterschiedliche Rahmenbedingungen und Bedarfe einzugehen, um somit einen wertstiftenden Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und Kompetenzvermittlung von Kindern und Jugendlichen beizutragen.
Neben der offenen Jugendarbeit leistet Hood Training auch Schul- und Einrichtungsbegleitung sowie Einzelbetreuung, in der individuell und intensiv auf die einzelnen Bedürfnisse Jugendlicher eingegangen werden kann.
Des Weiteren bieten wir Workshops, Camps und Ferienprogramme an, in denen wir verschiedene Aspekte der urbanen Jugendkultur wie Musik, Tanz oder Graffiti integrieren.
Deutsch-Polnisches Jugendwerk | Europe@DJHT
Deutsch-Polnisches Jugendwerk
Wir möchten uns in einem gemeinsamen Standbereich mit den anderen Fach- und Förderstellen für europäische und internationale Jugendarbeit auf dem Marktplatz Europa Europe@DJHT präsentieren und bitten darum, dass alle Stände der Fach- und Förderstellen ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Griechisches Jugendwerk, Deutsch-Polnisches Jugendwerk, Deutsch-Türkische Jugendbrücke, IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit, Jugend für Europa - Nationale Agentur Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps, Tandem - Koordinierungszentrum deutsch-tschechischer Jugendaustausch in einem zusammenhängenden Standbereich ohne Zwischenwände platziert werden, so dass wir aus unseren Ständen einen gemeinsamen Standbereich gestalten können.
Das DPJW wird an seinem Stand zu Fördermöglichkeiten für deutsch-polnischen und trilateralen Jugendaustausch informieren. Außerdem stellt es sein umfangreiches Fortbildungsangebot (online und live) für Neulinge und erfahrene Organisator/-innen vor, sowie seine Publikationen zu unterschiedlichen Aspekten deutsch-polnischer Jugendbegegnungen (Sprachanimation, Diversity, Methodenhandbücher etc.).
Anthropoi Bundesverband
ANTHROPOI BUNDESVERBAND – GEMEINSAM MENSCH SEIN IN EINER INKLUSIVEN WELT
...schafft zeitgemäße Lebensbedingungen, in denen sich junge Menschen in sozialer Gemeinschaft individuell entwickeln können;
...gewährleistet eine Erziehung, die Körper, Seele und Geist anspricht und ermöglicht jungen Menschen, sich als eigenständige und sich entwickelnde Wesen zu entdecken;
...anerkennt die jungen Menschen als Persönlichkeiten mit individuellem Wesenskern;
...begleitet junge Menschen auf ihrem Weg und versteht Krisen als Herausforderungen und Chancen;
...achtet die Herkunft der jungen Menschen und wirkt daran mit, dass sie diese als Teil ihrer Individualität erkennen können;
...will die Herausforderungen, die die ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen stellen, als gesellschaftlich relevante und zukunftsweisende Qualitäten anerkennen;
...versteht pädagogisches Handeln auf der Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse Rudolf Steiners als Erziehungskunst;
...arbeitet im Dialog mit den vielfältigen Helfersystemen im Sinne einer individuell ausgerichteten Entwicklung der jungen Menschen fachlich konstruktiv zusammen;
Der Fachbereich Kindheit, Jugend und Familie bildet ein Netzwerk aus diesen.
Im Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V. (kurz Anthropoi Bundesverband) sind derzeit bundesweit 182 Trägerorganisationen mit 263 Einrichtungen zusammengeschlossen, in denen ca. 17.000 Menschen mit kognitiven, seelischen und/oder mehrfachen Behinderungen leben, lernen und arbeiten.
Die Bandbreite der Angebote der Mitgliedsorganisationen reicht von Frühförderung und ambulanter Heilpädagogik über Tages- und Heimschulen, Jugendhilfeeinrichtungen, Angeboten zur Teilhabe am Arbeitsleben z.B. in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen, Dorf- und Lebensgemeinschaften, sozialpsychiatrischen Nachsorgeeinrichtungen und sozialen Landwirtschaftsbetrieben bis hin zu Angeboten der Tagesstruktur und Pflege für schwerst-mehrfach behinderte oder ältere BewohnerInnen.
Die Einrichtungen sehen ihren Auftrag darin, auf der Grundlage der Anthroposophie, Menschen mit besonderen Hilfebedarfen zu fördern, zu unterstützen und zu begleiten. Aus-, Fort- und Weiterbildung der Selbstvertreter*innen sowie der Mitarbeiter*innen gehören ebenfalls zum Aufgabenspektrum des Bundesverbandes. Anthropoi Bundesverband ist einer der fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderung, die in Deutschland ca. 90 % der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit kognitiver, seelischer, körperlicher und mehrfacher Behinderung repräsentieren, er ist selbst Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V. und steht in enger Kooperation mit den anthroposophischen Fach- und Berufsorganisationen, sowohl in Deutschland als auch international.
Gemeinsam Mensch sein ...
... ist das Leitmotiv von Anthropoi Bundesverband. Mensch sein wird erst durch Begegnung und Teilhabe möglich. Dafür benötigen wir einfühlendes Verstehen und rücksichtsvolles Handeln, aus denen Vertrauen und Zuversicht wachsen können, sowohl in unseren persönlichen Beziehungen, als auch in der Gesellschaft und in der Weltgemeinschaft, in der wir leben. So kann eine inklusive Gesellschaft entstehen, in der alle Menschen unabhängig von Behinderung, Herkunft, Geschlecht oder Sprache verbunden sind. Die inklusive Gesellschaft ermöglicht, unterstützt und lässt Raum und Möglichkeiten zur Teilhabe. In einer inklusiven Gesellschaft tragen alle Menschen verantwortungsvoll und freiwillig ihren Teil dazu bei, damit gemeinsam Mensch sein möglich wird.
Jeder Mensch ist ...
... einzigartig und entwicklungsfähig, ganz unabhängig von den Erschwernissen oder Behinderungen, die zu seinem Leben gehören.
Wir achten jeden als gleichwertigen Mitmenschen. Werte wie Menschlichkeit, Würde und Zuwendung in Liebe und Respekt schöpfen wir aus einer anthroposophisch vertieften christlichen Haltung.
Unser pädagogisches, heilpädagogisches und therapeutisches Handeln ist ganzheitlich und berücksichtigt Leib, Seele und Geist des Menschen.
Die Anthroposophie bietet uns einen erweiterten Entwicklungsbegriff, der nicht nur auf leibliche und seelische Prozesse begrenzt ist. Er umfasst auch einen Evolutionsgedanken, nach dem sich die Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen nicht ausschließlich aus seinen vererbten und sozialen Bedingungen herleitet. Sie ist vielmehr Ausdruck seines individuell-geistigen Entwicklungsstromes, der bereits vorgeburtlich wirksam war und über das gegenwärtige Leben hinaus Entwicklung veranlasst.
Wir verstehen uns als partnerschaftliche BegleiterInnen der Menschen, die unsere Angebote und Dienste in Anspruch nehmen. Deren persönliche Wünsche und Intentionen wahrzunehmen, sie zu verstehen und gemeinsam mit ihnen umzusetzen ist unsere Aufgabe. Dabei findet durch diese Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Assistenzbedarf ein gegenseitiger persönlicher Entwicklungsprozess, ein gemeinsames Empowerment, statt.
Wir erbringen Leistungen insbesondere nach dem SGB VIII, SGB IX und weiteren.
myJugendhilfe Multiflex-Solutions GmbH
myJugendhilfe
Datenschutz und Sicherheit werden durch moderne Technologien wie die Zweifaktor-Authentifizierung gewährleistet. Die Software ist modular aufgebaut, sodass sie individuell an die Bedürfnisse jeder Einrichtung angepasst werden kann.
Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte [myJugendhilfe](https://www.myjugendhilfe.de).
Gemeinsam mit sozialen Einrichtungen entwickelt, hilft Ihnen die Software dabei, Informationsfluss, Produktivität und Transparenz in Jugendhilfe-Einrichtungen entscheidend zu verbessern
Für detailliertere Informationen, besuche bitte [myJugendhilfe](https://www.myjugendhilfe.de).
Kinder- und Jugendhilfe Wildfang GmbH | Europe@DJHT
WILDFANG
Sie bietet vollstationäre Hilfen zur Erziehung gemäß §27 SGB VIII in Verbindung mit § 34 SGBVIII und §41 SGB VIII. In ausgewählten Einrichtungsteilen ist eine Betreuung nach §35a SGB VIII und Maßnahmen nach §§ 71,72 JGG zur U-Haftvermeidung möglich. Darüber hinaus bieten wir Leistungen nach §§ 30 und 35 SGB VIII an.
Zu unseren Angeboten zählen:
- Stationäre Jugendhilfe in Erziehungsstellen, Wohngruppen, Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften, ISE Maßnahmen und Auslandprojekten
- Tiergestützte Pädagogik
- Schulkompetenztraining
- Beschäftigungsbereich
- Reiseprojekte (ISE-Maßnahmen, Schiffsprojekte)
- Heilpädagogische Angebote
Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V.
Pflegekinder - ALL INKLUSIV
Ziele der Verbandsarbeit sind die Gewinnung weiterer Pflege- und Adoptivfamilien, der Austausch untereinander, Information, Beratung, Fortbildung, Freizeiten, Vernetzung, Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen.
Der ehrenamtlich tätige fünfköpfige Vorstand, die Fachberater und weitere ehrenamtlich Engagierte werden dabei von einem Referenten und drei angestellten Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle in Papenburg unterstützt.
2019 hat der BbP die Fachgruppe „Inklusive Pflegekinderhilfe – Schwerpunkt Pflegekinder mit Behinderung und deren Familien“ ins Leben gerufen. Ziel der 16-köpfigen interdisziplinären Gruppe ist es, die Kompetenzen von Menschen unterschiedlicher Fachrichtungen zu bündeln und fachliche Empfehlungen zu Kernthemen der inklusiven Pflegekinderhilfe auszuarbeiten.
Der BbP ist 2018 mit dem Deutschen Engagementpreis in der Kategorie „Grenzen überwinden“ ausgezeichnet worden und war 2020 einer der sieben Bundespreisträger der Initiative „startsocial – Hilfe für Helfer“.
Der BbP unterstützt Jugend- und Sozialämter darin, spezialisierte Pflegestellen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu finden. Über ein seit mehr als vier Jahrzehnten bewährtes Verfahren werden dabei qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber mit den offiziellen Vermittlungsstellen in Kontakt gebracht.
• Beratung
Die Beratung unserer Pflegefamilien ist einer der großen Schwerpunkte des Bundesverbands behinderter Pflegekinder e.V. Seit mehr als vier Jahrzehnten arbeiten unsere Mitglieder mit unterschiedlichsten Kindern. Daraus ist ein Erfahrungsschatz erwachsen, den unsere Spezialisten gerne teilen. Denn so vielfältig wie unsere Kinder sind die Themen, die uns beschäftigen.
Folgende Beratungsschwerpunkte bieten unsere ehrenamtlichen Berater unseren Mitgliedern an:
o Blindheit und Sehbehinderung
o Degenerative Muskelerkrankungen und begrenzte Lebenserwartung
o Fetale Alkoholspektrumsstörung (FASD)
o Förderung und Integration geistig behinderter Menschen mit belastenden Verhaltensweisen
o Häusliche Pflegedienste und Intensivmedizin, Schwerpunkt Heimbeatmung, PEG-Sonden, Palliativpflege
o Intensivpflegekinder
o Jugend- und Sozialhilfe-Fragen
o Krisenintervention bei Tod und Unfall mit Verletzten
o Leistungen nach dem Opferentschädigungsgesetz
o Sexuelle Gewalt und Trauma
o Spina bifida und Shaken Baby Syndrom
o Steuerrechtliche Fragen
o Versicherungsrechtliche Fragen
o Beratung zu freiwilliger Inobhutgabe
Bitte bedenken Sie, dass alle Auskünfte unserer ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater nach bestem Wissen und Gewissen erfolgen. Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. kann weder eine Garantie für die Richtigkeit noch eine Haftung übernehmen.
• Veranstaltungen, Tagungen, Seminare
Höhepunkt des Vereinslebens ist das jährliche viertägige Familientreffen über Pfingsten in Haltern am See. Daneben organisiert der Verband jedes Jahr meist mehrere Fachtagungen und Seminare.
• Verbandseigene Zeitschrift „mittendrin“
Seit 39 Jahren gibt der BbP eine eigene Zeitschrift mit dem Titel „mittendrin“ heraus. Sie erscheint vier Mal im Jahr in einer Auflage von 1.500 Stück.
• Projekt Noteingang
Seit 2021 erarbeitet der BbP im Projekt „Noteingang“ inklusive Kinderschutzkonzepte und bundesweite Empfehlungen für die Inobhutnahme von Kindern mit Behinderung. Das Projekt ist mit einer Referentenstelle besetzt und wird vom Bundesfamilienministerium gefördert. Langfristig soll darüber ein Netzwerk von Bereitschaftspflegestellen für Kinder mit Behinderung entstehen und die inklusive Kinder- und Jugendhilfe inhaltlich vorangebracht werden.
Bundesverband Individual-und Erlebnispädagogik e.V.
Bundesverband Individual-und Erlebnispädagogik e.V.
Für die Bereiche Individualpädagogik und Erlebnispädagogik vertritt der Verband die Interessen von Mitgliedern wie z.B. Einzelpersonen, Vereinen, Fachschulen und Hochschulen. In bestimmten Bereichen versteht sich der Verband als Interessensvertretung über Deutschland hinaus. So findet z.B. der Austausch im Bereich der Aus- und Weiterbildung zwischen mehreren europäischen Ländern statt und auch unter den Mitgliedern finden sich verschiedene Nationen.Unter wissenschaftlicher Begleitung verbreitet der Verband den ganzheitlichen und handlungsorientierten Ansatz in der Öffentlichkeit. Er entwickelt Qualitätsstandards für die verschiedenen Fachbereiche und setzt sich auf Landes- und Bundesebene für die Interessen seiner Mitglieder aus dem In- und Ausland ein.
Unsere Mitglieder können von einer sehr guten Vernetzung des Verbandes profitieren. So bestehen Netzwerke mit anderen Verbänden und Organisationen in den Bereichen: Jugendreisen, Sicherheit, Individualpädagogik, Erlebnispädagogik, Bildungsarbeit, internationale Jugendarbeit, Umwelt, Politik u.a. Ebenfalls gibt es Kooperationen und Forschungsprojekte mit verschiedenen Hochschulen. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit dem 'Hochschulforum Erlebnispädagogik'. Der Verband unterstützt einzelne Forschungsprojekte, berät in Sachen Abschlussarbeiten, beteiligt sich an wissenschaftlichen Publikationen und führt Tagungen in Zusammenarbeit mit Hochschulen durch.
unterteilt in Fachbereiche:
-Hilfen zur Erziehung
-Klassenfahrten & Gruppenprogramme
-Aus-Weiterbildung
-Erlebnistherapie
Wir stellen unsere verschiedenen Fachbereiche in mehreren Info-Inseln vor. Verschiedene Mitglieder zeigen die Vorteile des Verbandes auf.
AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V.
Individualpädagogik – gefragter denn je!
Diesem Anspruch entspricht sie als Ansprechpartnerin und Interessenvertretung für Jugendhilfeanbieter im Segment der individuellen Hilfen und möchte dabei die Idee und das Konzept der Individualpädagogik verbreiten und fördern.
Die Mitglieder der AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. erstellen flexible und differenzierte Angebote für Kinder und Jugendliche, die im Rahmen klassischer Angebotsformen kaum noch erreichbar sind. Der Erziehungsprozess ist in den Alltag eingebettet und geprägt von hoher Beziehungskontinuität und Belastbarkeit. Alle Mitglieder haben sich zur Einhaltung hoher Qualitätsstandards verpflichtet. Vergleichende wissenschaftliche Untersuchungen zeigen die hohe Effektivität und Effizienz dieser pädagogischen Form.
Die Individualpädagogik als pädagogisches Konzept zielt darauf ab, jeden Menschen im Rahmen von Hilfen zur Erziehung (HzE) als einzigartiges Individuum wahrzunehmen und seine persönlichen Stärken, Bedürfnisse und Entwicklungspotenziale zu berücksichtigen. In Ergänzung oftmals starrer, stark institutionalisierter Methoden der Heimerziehung in Gruppenkontexten, setzt die Individualpädagogik auf flexible, aushandelbare, passgenaue und auf das einzelne Kind oder den Jugendlichen zugeschnittene Betreuungskonzepte, die in der Regel ein Betreuungsverhältnis 1:1 oder 1:2 aufweisen.
Die AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen (Landes-) Jugendämtern und Kinder- und Jugendhilfeträgern sowie weiteren Institutionen und Organisationen, die sich für die Individualpädagogik einsetzen. Sie unterstützt die Bildung von regionalen und überregionalen Netzwerken, in denen sich Fachleute aus dem Bereich der Individualpädagogik treffen, Erfahrungen austauschen und gemeinsame Projekte initiieren können.
Portal für Unterbringungsanfragen:
Die AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. bietet den Jugendämtern und Trägern deutschlandweit ein Portal für Betreuungsanfragen. Wir sind Ansprechpartner für individuelle Unterbringungen für Kinder und Jugendliche. Dieser Service unterstützt Jugendämter sowie öffentliche und freie Träger passgenaue Hilfen zu finden bzw. anzubieten.
Fachtagungen sowie interne Fortbildungen und Weiterbildungsangebote:
Die AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. führt jährliche Fachtagungen durch und bietet interne Fortbildungs- und Weiterbildungsangebote an. Diese umfassen Tagungen und Fachvorträge zu verschiedenen Themen der Individualpädagogik und Inklusion. Ziel ist es die Mitglieder mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden sowie der aktuellen Rechtslage vertraut zu machen und sie darin zu unterstützen, diese in ihrer täglichen Arbeit anzuwenden.
Forschung und Entwicklung:
Die AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. engagiert sich aktiv in der Forschung und Entwicklung im Bereich der Individualpädagogik. Sie fördert wissenschaftliche Studien, Projekte und Initiativen, die dazu beitragen, das Verständnis für individuelle Lern- und Entwicklungsprozesse zu vertiefen und innovative pädagogische Ansätze zu entwickeln.
Öffentlichkeitsarbeit und Information:
Ein weiterer Schwerpunkt der AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. ist die Öffentlichkeitsarbeit und Information über Individualpädagogik. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Grundprinzipien und Ziele der Individualpädagogik, klärt über ihre Bedeutung und Wirksamkeit auf und trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung individueller Förderung in pädagogischen Kontexten zu stärken.
Politische Lobbyarbeit:
Als Interessenvertretung für Individualpädagogik engagiert sich die AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. auch in der politischen Lobbyarbeit. Sie setzt sich für die Anerkennung und Förderung individueller pädagogischer Ansätze auf politischer Ebene ein und wirkt darauf hin, dass die Individualpädagogik in bildungspolitischen Diskussionen und Entscheidungen angemessen berücksichtigt wird.
Internationaler Bund (IB)
Internationaler Bund (IB) - Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit Der IB e.V. und die IB Mitte gGmbH stellen sich vor!
Mit über 1.300 Standorten bundesweit stellt der IB eine Vielzahl von Angeboten bereit, darunter Kitas, Horte, Ganztagsangebote an Grundschulen, Hilfen zur Erziehung, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendmigrationsdienste, Respekt Coaches, Mental Health Coaches, Freiwilligendienste sowie eigene Schulen, Akademien und Hochschulen.
In den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist die IB Mitte gGmbH aktiv und engagiert sich vor allem in der Frühkindlichen Bildung sowie in den Hilfen zur Erziehung. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Angebote, z.B. die Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit, die offene Kinder- und Jugendarbeit, sowie die Freiwilligendienste. In der IB Mitte gGmbH engagieren sich zusammen mehr als 2.300 Mitarbeiter*innen, die sich täglich für unsere zentralen Themen Demokratie, Diversity und Nachhaltigkeit einsetzen.
Wichtig ist es uns, die Menschen, die zu uns kommen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Eltern – in unsere Arbeit einzubeziehen, ihre Gedanken, Ideen und Wünsche zu respektieren und ernst zu nehmen. Wir glauben fest daran, dass jeder Mensch Talent besitzt. Nicht immer besitzt er den Mut, diesem zu folgen. Dabei unterstützen wir!
Besuchen Sie unseren Messestand und lassen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot inspirieren. Unsere freundlichen Mitarbeiter*innen stehen Ihnen für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Erfahren Sie mehr über Karrieremöglichkeiten beim IB und nehmen Sie an spannenden Präsentationen und bunten Aktionen teil. Wir freuen uns darauf, Sie am Stand des IB begrüßen zu dürfen!
Während Sie sich von unseren engagierten Teammitgliedern über die vielfältigen Projekte und Initiativen des Internationalen Bundes informieren lassen, bieten wir Ihnen eine kleine, aber feine Stärkung: frisches, duftendes Popcorn und erfrischende Fruchtsaft-Cocktails. Wir laden Sie dazu ein, sich in einer entspannten Atmosphäre mit uns auszutauschen.
An unserem Info-Counter haben Sie die Gelegenheit, mehr über den Internationalen Bund als Arbeitgeber zu erfahren. Wir zeigen Ihnen auf einem Bildschirm zahlreiche Einblicke hinter die Kulissen, die unsere sinnstiftende Arbeit ausmachen.
Vielleicht fragen Sie sich, was es mit den „coolen Socken“ auf sich hat, die an unserem Stand zu finden sind. Das Geheimnis werden wir nicht gleich verraten – aber wenn Sie neugierig sind und wissen möchten, was diese mit unserer Arbeit zu tun haben, sollten Sie unbedingt vorbeikommen und es selbst entdecken!
Wir freuen uns darauf, Sie an unserem Stand begrüßen zu dürfen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Kindeswohl über Grenzen hinweg
Mit seinen über 2.000 Mitgliedern ist er eine starke Stimme für das Soziale. Überparteilich, weltanschaulich neutral und von einem starken Konsens getragen, begleitet und gestaltet er durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der grenzüberschreitenden Sozialarbeit, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation sowie der Migration und Integration. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Zu wesentlichen und aktuellen Fragen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe bietet der Deutsche Verein eine fundierte fachliche Expertise. Er entwickelt Empfehlungen und nimmt Stellung zu wichtigen Gesetzesvorhaben, Reformen und politischen Debatten. Zusätzlich organisiert der Deutsche Verein Weiterbildungen und Fachtagungen. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte umfassen die Reform des Kindschafts- und Abstammungsrechts, monetäre Leistungen für Kinder und Familien, Fachkräftesicherung sowie die Förderung von Familien. Weit oben auf der Agenda steht die Begleitung der Umsetzung der SGB VIII-Reform, der inklusive Kinderschutz und auch die Qualität in der frühen Bildung. Der Deutsche Verein setzt sich damit umfassend für eine zukunftsfähige und inklusive Kinder- und Jugendhilfe ein.
Der Internationale Sozialdienst (ISD) ist ein Arbeitsfeld im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. und die Fachstelle für grenzüberschreitende Soziale Arbeit. Themenfelder sind die Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere der grenzüberschreitende Kinderschutz, Kindschaftskonflikte um Sorgerecht, Umgang und Kindesentführung, migrationsspezifische Fragen ebenso wie Adoption und Reproduktionsmedizin.
Der ISD versteht sich als Lotse für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe für diese Fragen. In einem interdisziplinären Team berät er zum fachgerechten Umgang mit grenzüberschreitenden Situationen und fungiert mit Hilfe des Netzwerkes International Social Service in Einzelfällen als Verbindungsstelle zu ausländischen Fachstellen, z.B. durch die Übermittlung von Informationen, Beschaffung von Sozialberichten und Koordination der Zusammenarbeit. Seine Erfahrung nutzt der ISD für Veranstaltungen, Fachveröffentlichungen, Empfehlungen und Stellungnahmen. Weitere Informationen: www.issger.de
Aufgrund seiner besonderen Erfahrung ist der ISD mandatiert von der Bundesregierung als Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte und Mediation (ZAnK). in dieser Funktion hilft der ISD Fachkräften wie Betroffenen, Antworten auf komplizierte Sorgerechts- und Umgangsfragen zu finden. Weitere Informationen: www.zank.de
Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke Bundesverband e.V.
Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke
Wir denken Familie größer. Weil wir überzeugt sind, dass ein Kind auch dann ein Recht auf Familie hat, wenn es – zumindest für eine Weile – nicht bei seinen Eltern aufwachsen kann. Eine Familie braucht jeder Mensch. Die Jüngsten ganz besonders. Doch das heißt nicht, dass Familie immer gleich aussehen, immer gleich funktionieren muss. Familien sind unterschiedlich. Sie können sich verändern. Und wachsen. Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen individuelle Hilfen und sichere Orte. Mit unseren vielfältigen Angeboten stärken wir Kinder und ihre Eltern. Wir begleiten, beraten und unterstützen – und geben Kindern ein Zuhause.
Unser zentrales Leistungsangebot umfasst:
Kinderdorffamilien
Das pure Leben: Unsere Kinderdorffamilien sind das Herzstück unserer Arbeit. Weil jedes Kind hat ein Recht auf Familie hat – auch wenn es nicht bei seinen Eltern aufwachsen kann.
Mehr für Kinder, Jugendliche und Familien
So individuell die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen sind, so vielfältig sind unsere Angebote für sie. Darüber hinaus unterstützen wir Familien in ihren Erziehungsaufgaben.
Hilfe für Menschen mit Behinderungen
Menschen mit Behinderung möchten teilhaben wie alle anderen auch. Wir unterstützen sie dabei. Denn das Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe ist im Grundgesetz verankert.
Altenhilfe
Wir sind nicht nur für die Jüngsten da. In unserem Albert-Schweitzer-Familienwerk in Niedersachsen sind wir auch in der Altenhilfe tätig.
Ausbildung und Qualifizierung
Wir engagieren uns als Qualifizierungs- und Ausbildungsträger und begleiten in der Ausbildung stehende Jugendliche schrittweise in die Selbstständigkeit.
Wertearbeit in Schulen
Kinder stärken und Werte vermitteln: Unsere MITEINANDER-Schulaktion unterstützt seit 2015 bundesweit Grundschulen bei der Wertebildung.
Weitere Hilfen
Wir sind dort, wo Menschen uns brauchen! Je nach regionalem Bedarf schaffen wir Angebote, um Menschen in einer Notlage oder auch präventiv professionell zu unterstützen.
Wir möchten an unserem Messestand folgendes Angebot machen:
1. Ausstellung von Bildern des Fotografen Konstantin Börner
Auf ca. 6 Stellwänden möchten wir großformatig abgezogene Fotos zeigen, mit denen der Fotograf Konstantin Börner während der letzten Jahre das Leben in den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken festgehalten hat. Die stimmungsvollen Bilder vermitteln den Betrachtern einen ebenso individuellen, wie intensiven Zugang zu den Einrichtungen und können so auch als Einladung zur Teilhabe an einer Diskussion über unsere Arbeit verstanden werden.
2. Impulsdiskussion „Partizipation und Teilhabe in den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken“
Ein interaktives Präsentationsformat mit Fachkräften aus unseren Einrichtungen.
Bisher planen wir 6 Kurzpräsentationen von je ca. 30 Minuten Länge.
Di. 13.5.2025
15:00 und 17:00
Mi. 14.5.2025
10:00, 13:00 und 16:00 Uhr
Do. 15.5.2025
10:00 Uhr
3. Messetheke mit Gesprächsangebot, Getränken und Fingerfood
An einer kleinen Theke in unserem Stand erwarten die Gäste freundliche Fachkräfte aus unseren Einrichtungen, die sich darauf freuen alle Fragen zu den Albert-Schweitzer Kinderdörfern zu beantworten. Damit die Atmosphäre nicht zu trocken gerät, bieten wir gratis Kaffee und Kaltgetränke und Fingerfood an.
Deutsches Jugendrotkreuz
Deutsches Jugendrotkreuz
JRK-Bildungsarbeit: Unser Verständnis von Bildung
Als Jugendverband setzen wir uns für außerschulische Bildungsmöglichkeiten ein. Gleichzeitig sind wir zuverlässiger Partner für Schulen in ganz Deutschland. Damit sich Kinder in Notsituationen frühzeitig untereinander helfen können, ist es wichtig, sie bereits im Grundschulalter mit einfachen Erste Hilfe-Maßnahmen vertraut zu machen. Erste Hilfe-Inhalte in der Grundschule bieten zudem die Möglichkeit für nachhaltiges Lernen, das bei Kindern in vielen bedeutenden Kompetenzbereichen zu positiven Effekten führt: So fördert es beispielsweise ihre Zivilcourage und ihr Selbstbewusstsein. Die beginnende Heranführung an die Erste Hilfe in der Grundschule kann die Entstehung von Hemmschwellen bei Hilfeleistungen frühzeitig verhindern. In fast jeder Stadt und Gemeinde in Deutschland bietet das
Jugendrotkreuz regelmäßige Gruppenstunden an: Mit jeder Menge
Spaß werden Erste Hilfe-Maßnahmen geübt, Projekte geplant
und Workshops durchgeführt. Etwa mit Wettbewerben oder Zeltlagern veranstalten wir auf allen Verbandsebenen große Events, auf denen sich junge Engagierte treffen und austauschen.
Internationale Begegnungen und Hilfsprojekte sind großartige
Möglichkeiten, Jugendliche aus aller Welt zu treffen, andere Kulturen kennenzulernen und sich für eine gute Sache einzusetzen.
- Expert/-innen-Gespräche am Stand
- Austausch mit Mitgliedern und Funktionsträger/-innen
- Informationssäulen über den Verband
- Mitmachangebot auf der Fläche
BSW Kinder- und Jugendhilfe gGmbH
BSW Kinder- und Jugendhilfe gGmbH - sozialer Träger im Muldental
Größter Bereich ist die stationäre und teilstationäre Jugendhilfe im Landkreis Leipzig mit Einrichtungen in Grimma, Golzern und Tanndorf. Neben schon langjährig bestehenden Einrichtungen wie der Tagesgruppe Golzern sowie der heilpädagogischen Wohngruppe Muldenaue und dem Kinder- und Jugendnotdienst in Tanndorf wurde dieser Bereich in den letzten Jahren um eine Wohngruppe für Kleinkinder und zwei Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ergänzt. Auch im Landkreis Nordsachsen sind wir mit einer heilpädagogischen Wohngruppe vertreten.
Ein weiterer Bereich der Kinder- und Jugendhilfe gGmbH sind die ambulanten Hilfen zur Erziehung. An unserem Standort in Leipzig arbeiten unsere ambulanten Familienhilfen schon seit vielen Jahren mit Kindern, Eltern und Familien und bieten neben sozialpädagogischer Familienhilfe und Erziehungsbeistandschaft auch ambulante Familientherapie an. In den letzten Jahren wurden die ambulanten Hilfen mit dem Standort Grimma auch im Landkreis Leipzig etabliert. Ebenso entstanden in Grimma die Hilfeform der begleiteten Elternschaft, die Eltern mit Beeinträchtigungen unterstützt, sowie das Angebot der integrativen Lerntherapie für Kinder und Jugendliche.
Weiterhin gehört zur BSW Kinder- und Jugendhilfe gGmbH der Bereich der Jugendsozialarbeit. Neben offener Kinder- und Jugendarbeit an den Standorten Colditz und Hartha bieten wir an vielen Schulen Schulsozialarbeit, aber auch Schulbegleitung und Inklussionsassistenz an. Dabei sind wir an verschiedenen Grundschulen und Oberschulen tätig, beispielsweise Colditz, Borna oder Grimma. Mit dem Bildungsprojekt „Plan B“ in Tanndorf haben wir ein Projekt für nicht beschulbare bzw. schulverweigernde Kinder und Jugendliche.
Größter Bereich ist die stationäre und teilstationäre Jugendhilfe im Landkreis Leipzig mit Einrichtungen in Grimma, Golzern und Tanndorf. Neben schon langjährig bestehenden Einrichtungen wie der Tagesgruppe Golzern sowie der heilpädagogischen Wohngruppe Muldenaue und dem Kinder- und Jugendnotdienst in Tanndorf wurde dieser Bereich in den letzten Jahren um eine Wohngruppe für Kleinkinder und zwei Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ergänzt. Auch im Landkreis Nordsachsen sind wir mit einer heilpädagogischen Wohngruppe vertreten.
Ein weiterer Bereich der Kinder- und Jugendhilfe gGmbH sind die ambulanten Hilfen zur Erziehung. An unserem Standort in Leipzig arbeiten unsere ambulanten Familienhilfen schon seit vielen Jahren mit Kindern, Eltern und Familien und bieten neben sozialpädagogischer Familienhilfe und Erziehungsbeistandschaft auch ambulante Familientherapie an. In den letzten Jahren wurden die ambulanten Hilfen mit dem Standort Grimma auch im Landkreis Leipzig etabliert. Ebenso entstanden in Grimma die Hilfeform der begleiteten Elternschaft, die Eltern mit Beeinträchtigungen unterstützt, sowie das Angebot der integrativen Lerntherapie für Kinder und Jugendliche.
Weiterhin gehört zur BSW Kinder- und Jugendhilfe gGmbH der Bereich der Jugendsozialarbeit. Neben offener Kinder- und Jugendarbeit an den Standorten Colditz und Hartha bieten wir an vielen Schulen Schulsozialarbeit, aber auch Schulbegleitung und Inklussionsassistenz an. Dabei sind wir an verschiedenen Grundschulen und Oberschulen tätig, beispielsweise Colditz, Borna oder Grimma. Mit dem Bildungsprojekt „Plan B“ in Tanndorf haben wir ein Projekt für nicht beschulbare bzw. schulverweigernde Kinder und Jugendliche.
LOOP Kinderhilfe
Wir geben Kindern ein sicheres Zuhause! Die LOOP Kinderhilfe ist seit 15 Jahren anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit stationären, teilstationären, ambulanten und offenen Leistungsangeboten.
Unser Motto lautet: Wir machen mehr!
Denn für eine lebenswerte Kindheit und Jugend braucht es weit mehr als nur das Nötigste – besonders für diejenigen, die bereits schwierige oder traumatische Erfahrungen gemacht haben. Dank der großzügigen Unterstützung durch Spenden können wir zusätzliche Angebote wie tiergestützte Pädagogik, sportliche Aktivitäten, kulturelle Projekte und viele Freizeitmöglichkeiten anbieten. Diese besonderen pädagogischen Maßnahmen helfen uns dabei, den Kindern und Jugendlichen wertvolle Momente und Erinnerungen zu schenken, besondere Fähigkeiten zu fördern und sie in ihrer oftmals sehr herausfordernden Lebenssituation zu stärken.
Besucht uns auf der Messe und taucht ein in die vielfältige Arbeit der LOOP Kinderhilfe! Unser Stand bietet euch eine spannende Gelegenheit, in den Austausch mit uns zu treten und unsere vielfältigen Betreuungs- und Unterstützungsangebote kennenzulernen. Darüber hinaus präsentieren wir euch unsere Bildungs- und Präventionsprogramme rund um das Thema Kinderrechte. Dabei könnt ihr unser engagiertes Team persönlich kennenlernen, dass so vielfältig ist wie die Kinder und Jugendlichen, die wir mit unserer Arbeit erreichen wollen.
Zum Verweilen und Entspannen lädt euch unsere gemütliche Filmlounge ein. Hier könnt ihr es euch bei einer Tüte warmen Popcorn bequem machen und in Kurzfilmen mehr über unsere aktuellen Projekte erfahren. Ein Highlight am Stand ist unser LOOP Kinderrechte Mobil, ein kleiner E-Transporter, der Einblicke in eines unserer spannenden Kinderrechte-Projekte bietet.
Entdeckt auch unser 360° Magazin! Darin stellen wir jährlich unsere Projekte und Erfolge vor und laden Fachleute, Unterstützer und Mitarbeiter zum Austausch ein. Es ist eine inspirierende Quelle für all diejenigen, die sich über die Arbeit der LOOP Kinderhilfe informieren möchten.
Interessiert an einer Karriere in der Kinder- und Jugendhilfe?
Sprecht uns an! Wir bieten auf der Messe ein Jobspeeddating an und freuen uns darauf, potenzielle neue Teammitglieder kennenzulernen.
Wir freuen uns auf euren Besuch an unserem Messestand!
Eine besondere Attraktion ist unsere Popcornmaschine, die frisches, warmes Popcorn liefert und eine angenehme Kinoatmosphäre schafft, während Besucher sich anhand von kleinen visuellen Eindrücken über unsere Arbeit informieren.
Ein weiteres Highlight ist unser LOOP Kinderrechte Mobil, ein kleiner E-Transporter, der direkt am Stand steht. Dieses Mobil ist Teil eines unserer Kinderrechte Projekts in Düsseldorf, das niederschwellig über Kinderrechte auf Spielplätzen und in Geflüchtetenunterkünften informiert. Passend dazu haben wir eine Biertischgarnitur am Stand aufgebaut, die auch bei unseren Einsätzen aufgebaut ist und den Kindern Platz zum Spielen und Basteln bietet. Am Stand wird zudem gebasteltes Material aus dem Kinderrechteprojekt ausgestellt, um den praktischen Einblick in unsere Arbeit zu vertiefen.
Zusätzlich gibt es eine gemütliche Sitzgruppe, die für persönliche Gespräche mit unserem pädagogischen Team genutzt werden kann. Hier können Besucher mehr über den pädagogischen Alltag in den jeweiligen Bereichen erfahren und sich über unsere Betreuungs- und Unterstützungsmöglichkeiten informieren.
Zudem bieten wir die Gelegenheit für kurze Jobgespräche mit unseren pädagogischen Leitungen und die Möglichkeit, direkt auf der Messe Termine für weiterführende Gespräche zu vereinbaren.
Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf Wahlwies e.V.
Vielfalt und Gemeinschaft am Bodensee
10 Ausbildungsbetriebe bieten zudem Ausbildungsplätze für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf an.
Wir schätzen die Vielfalt der Menschen, die bei uns arbeiten und leben.
Unser Leistungsspektrum:
Ressort Pädagogik
17 familienanaloge Wohngruppen auf dem Geländes des Kinderdorfes
• Innewohnende Hausleitungen
• Pädagogische Fachkräfte im Team
• FSJ Kräfte, Auszubildende Jugend- und Heimerzieher, Anerkennungspraktikant*innen
2 Schichtwohngruppen für Kinder und Jugendliche
1 Schichtwohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
7 Außenwohngruppen
• 1 Kleinkindgruppe
• 1 Inobhutnahmestelle
Weitere Angebote:
• Betreutes Jugendwohnen
• Soziale Gruppen Arbeit und Tagesgruppe
• 3 Kindergärten
• Freizeit und Erlebnispädagogik
• Systemische Eltern- und Familienarbeit
• Umfassendes Therapieangebot
• Sexualpädagogisches Angebot für Jugendliche
Ressort Betriebe
10 Ausbildungsbetriebe für folgende geförderte Ausbildungen:
• Fachverkäufer:in im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei oder Fleischerei)
• Verkäufer:in oder Fachpraktiker:in Verkauf
• Bäcker:in oder Fachpraktiker:in für Bäcker
• Gärtner:in oder Fachpraktiker:in Gartenbau (Gemüse oder Gala-Bau)
• Landwirt:in oder Fachpraktiker:in Landwirt
• Fachpraktiker:in Küche
• Tischler:in oder Fachpraktiker:in Holzverarbeitung
• Maler:in und Lackierer:in oder Fachpraktiker:in Maler und Lackierer
• Hauswirtschafter:in oder Fachpraktiker:in Hauswirtschaft (»Personenorientierte hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung«) | (»Verpflegung und Service«)
Berufsorientierung
• Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf
• Berufsvorbereitende Bildungsmaßname ("Reha-BvB")
• FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr)
• Präsentation der Arbeits- und Lebensgemeinschaft des ersten und ältesten Kinderdorfs Deutschlands
• Infomaterialien und kostenlose Broschüre
• Vorstellung verschiedener bei uns angewandter pädagogischen Handlungsmodelle: u.a. Risflecting – zur Entwicklung von Rausch und Risikobalance bei Kindern und Jugendlichen
• Vorstellung unseres Schulungsprogramms für Mitarbeitende u.a. zum Thema Traumapädagogik
• Einblicke in unsere Dorfgemeinschaft durch unsere Imagefilme
Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e.V.
Demokratie von Beginn an. Fachkräfte qualifizieren - Kinder stärken.
• Praktische Einblicke in effektive pädagogische Ansätze und Methoden
• Austausch mit Fachkräften
• Anregungen und Anschauungsmaterialien, die in der Praxis angewendet werden können
Schwerpunkte der Projekte sind Vermittlung demokratischer Werte, Förderung von Konfliktlösungskompetenzen bei Kindern sowie Qualifizierung von Fachkräften. Außerdem stellen wir die Schülergenossenschaft unseres Freies Gymnasium Borsdorf welche sich bereits 2019 aus Eigeninitiative der damaligen Schüler:innen des Abiturjahrganges heraus gründete, um theoretisches Wissen des Lehrplans, mit den Kenntnissen und Fähigkeiten des Alltags zu verbinden.
Programm „Netzwerke für Demokratie“:
Dieses Projekt zielt darauf ab, pädagogische Fachkräfte durch Fortbildungen, Workshops und Netzwerktreffen zu befähigen, Demokratie lebendig und erlebbar in den Kita-Alltag zu integrieren. Dabei setzen wir auf Methoden, die Kinder aktiv einbeziehen und ihnen die Grundprinzipien der Demokratie, wie Mitbestimmung, Gerechtigkeit und Toleranz, näherbringen.
Unsere Einrichtungen Hort „Wasserturmgeister“ in Leipzig und unsere Kita „Phantasie am Schwanenteich“ in Bad Lausick nehmen seit 2022 am Projekt teil. Im Rahmen des Programmes werden pädagogische Einrichtungen unterstützt, Kinder ihre Lebenswelt mitgestalten zu lassen und sich an Entscheidungen und Konfliktlösungen zu beteiligen. Als Teil eines regionalen Bündnisses, welches aus bis zu sechs Kindertageseinrichtungen verschiedener Träger besteht, tauschten unsere pädagogischen Fachkräfte regelmäßig Erfahrungen aus und hospitierten in Partner-Einrichtungen. Die Maßnahmen erfolgten sowohl digital als auch in Präsenz und wurden von zwei Ansprechpartnerinnen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) begleitet.
Im Rahmen des Projektes entstand im Hort „Wasserturmgeister“ ein Kalender zum Thema Kinderschutz:
Unser Hort initiierte ein partizipatives Kalenderprojekt zum Thema Kinderschutz und Kinderrechte. Die Kinder wurden als Expert:innen ihrer Rechte aktiv in die Gestaltung des Kalenders einbezogen. Der resultierende Kalender zeichnet sich durch kreative Vielfalt und pädagogische Anregungen aus, die mittels eines QR-Codes auf jeder Seite für die gemeinsame Aufarbeitung Zuhause zugänglich gemacht wurden. Das Projekt spiegelt die hortinterne Zielsetzung wieder, Kinder zu resilienten und selbstbestimmten, starken Persönlichkeiten zu entwickeln, die ihre Rechte kennen und schützen.
Projekt „Kinder lösen Konflikte selbst“:
Durch Rollenspiele, Gruppendiskussionen und spezielle Trainingsmodule lernen die Kinder, Empathie zu entwickeln, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen, gemeinsam Lösungen zu finden und so Konflikte selbstständig zu lösen.
Seit 2009 implementierten 20 unserer Kitas und Horte das Projekt in ihren Einrichtungen und leben dieses in ihrem Alltag. Konflikte konstruktiv und gewaltfrei lösen – das gelingt durch Mediation und das so früh wie möglich. Auf Basis des Bensberger Mediationsmodells arbeiten die im Rahmen des Projektes ausgebildeten Multiplikator:innen mit 5 – 10 jährigen Kinder zusammen. Zum Einsatz kommen verschiedene kindgerechte Methoden und Streitschlichter-Werkzeuge, die am Stand präsentiert werden.
„Konflikte sind allgegenwärtig. Deshalb ist es enorm wichtig, Kinder so früh wie möglich stark zu machen, Konflikte zunächst mit Hilfe und später alleine lösen zu können. Das Projekt leistet einen sehr positiven Beitrag zur Förderung der Lebenskompetenz der Kinder. Sie werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt, ein wertschätzender Umgang miteinander wird gefördert und die Wahrnehmung der eigenen Gefühle unterstützt.“ Kita „Wolkser Kinderland“
Unabhängig, solidarisch, sozial. Als Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental stellen wir die Bereiche Bildung & Erziehung, Pflege & Betreuung und Integration & Teilhabe in d
Anschauen: Unsere Ausstellung bestehend aus Fotos und Projektergebnissen vermittelt ein anschauliches Bild, wie die Projekte in den Einrichtungen umgesetzt werden.
Anfassen & Ausprobieren: Wir präsentieren unsere Arbeitsmaterialien und Methodenkoffer aus den Projekten.
Meet and Greet: Kommen Sie mit unseren pädagogischen Fachkräften sowie den Schüler:innen der Schülergenossenschaft ins Gespräch, stellen Sie Fragen und geben Sie eigene Anregungen aus Ihrem Arbeitsalltag. Wir freuen uns auf einen Austausch und die Möglichkeit, uns zu vernetzen.
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V.
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V.
Die ZWST ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland und Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW). Es ist das Ziel der ZWST, ihr Leitbild "Zedaka", gültig seit Gründung des Dachverbandes im Jahr 1917, aktuellen Veränderungen laufend anzupassen. Auf der Ebene einer intensiven Vernetzung mit ihren Zielgruppen entwickelt sie niedrigschwellige Angebote und digitale Formate zur Aus- und Weiterbildung, fördert vielfältiges ehrenamtliches Engagement und bietet direkte Beratung und Hilfe. Im Fokus stehen Empowerment, Professionalisierung und Inklusion: kultursensibel, generationenübergreifend und international. Zu den zentralen Zielgruppen der ZWST zählen insbesondere die vulnerablen Gruppen innerhalb der jüdischen Gemeinschaft, wie Kinder, Jugendliche, Senior:innen, Migrant:innen, Menschen mit Behinderung und Geflüchtete.
Die ZWST stellt auf dem DJHT 2025 ihre Angebote im Bereich der kultursensiblen offenen Jugendarbeit für jüdische Kinder & Jugendliche vor, sowie die Angebote der antisemitismuskritischen Bildung, Forschung und Beratung für Bildungsinstitutionen. Für Kinder und Jugendliche aus jüdischen Gemeinden, die Mitgliedsorganisationen der ZWST sind, verfügt die ZWST über ein breitflächiges Angebotsportfolio, sowohl im Bereich der informellen Jugendbildung und offen Jugendarbeit, als auch für Jugendbildungseinrichtungen in Trägerschaft jüdischer Gemeinden.
Des Weiteren bietet die ZWST über das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung u.a. für Akteure der Kinder- und Jugendarbeit Fortbildungen und Angebote im Bereich der Sensibilisierung und antisemitismuskritischen Bildung an.
Das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in
Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. wurde 2014
in Berlin gegründet. Das Kompetenzzentrum entwickelt Bildungsprogramme und
Bildungsprojekte, qualifiziert gesellschaftspolitische Akteur*innen und forscht
gemeinsam mit der fh Potsdam zu Antisemitismus in Institutionen. Seit Januar
2020 ist das Kompetenzzentrum Partner im Kompetenznetzwerk Antisemitismus,
gefördert durch das Bundesprogramm »Demokratie Leben!« und das bmfsfj.
Das Kompetenzzentrum sitzt in Berlin und wirkt bundesweit. Mit dem Dreiklang
»Bildung, Forschung und Diskurs« setzt sich das Institut zum Ziel, das Feld der
Antisemitismuskritik weiterzuentwickeln und diese Erkenntnisse im Rahmen
von Fachkonferenzen, Studienberichte bzw. maßgeschneiderten Bildungs- und
Diskursformaten in die Fachöffentlichkeit hineinzutragen. Vorträge, Workshops
und Seminare können jederzeit angefragt werden.
Im Rahmen einer umfangreichen einjährigen Aus- und Weiterbildung zur Jugendbetreuer:in können Teilnehmende das JuLeiCa-Zetrifikat erwerben.
Die ZWST dient den Jüdischen Gemeinden und Landesverbänden in Deutschland des Weiteren als sozialer Dachverband und Dienstleister im Bereich von Schulungen, Fortbildungen und Vernetzungsveranstaltungen. Im Bereich Jugend richtet sich dieses Angebot an Erzieher:innen, Lehrkräfte, Religionspädagog:innen, Jugenddezernent:innen, aber auch Teamer und Freiwillige innerhalb jüdischer Gemeinden.
So erreicht die ZWST auch das institutionelle Umfeld der jungen Generation und stellt ein professionelles Angebot zur Verfügung.
Das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in
Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. wurde 2014
in Berlin gegründet. Das Kompetenzzentrum entwickelt Bildungsprogramme und
Bildungsprojekte, qualifiziert gesellschaftspolitische Akteur*innen und forscht
gemeinsam mit der fh Potsdam zu Antisemitismus in Institutionen. Seit Januar
2020 ist das Kompetenzzentrum Partner im Kompetenznetzwerk Antisemitismus,
gefördert durch das Bundesprogramm »Demokratie Leben!« und das bmfsfj.
Zum Angebotsportfolio des Kompetenzzentrums für anitsemitismuskritische Bildung und Forshcung gehören:
- ACT | Acceptance Commitment Training EIN BILDUNGS- UND BERATUNGSPROGRAMM FÜR SCHULE, JUGENDHILFE UND JUGENDSOZIALARBEIT
- Was tun bei antisemitischen Vorfällen? EINE PRAXISANLEITUNG FÜR LEHRKRÄFTE, SCHULSOZIALARBEITER*INNEN UND SCHULPSYCHOLOG*INNEN
- »Antisemitismus? Gibt’s bei uns nicht. Oder etwa doch?« FORTBILDUNG FÜR LEHRKRÄFTE ZUM UNTERRICHTSMATERIAL ZUM UMGANG MIT ANTISEMITISMUS
Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS)
& jugend.verband.verbindet
Gegenüber Politik und Verwaltung vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder sowie der Kinder und Jugendlichen des Freistaates Sachsen.
Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter
Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter
Die Zusammenarbeit der Landesjugendämter in der Bundesarbeitsgemeinschaft hat zum Ziel, den fachlichen Standard in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe zu sichern und weiterzuentwickeln, zu einer bundesweit einheitlichen Ausgestaltung der Angebote und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe beizutragen und sich für die Belange junger Menschen und ihrer Familien einzusetzen.
Das Recht eines jeden jungen Menschen auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit ist Leitmotiv der Arbeit der BAG Landesjugendämter.
Die BAG Landesjugendämter erarbeitet etwa gemeinsame Empfehlungen zu einzelnen Arbeitsfeldern. Außerdem äußert sich die BAG Landesjugendämter zu jugendhilferelevanten Gesetzentwürfen auf Bundesebene, ist Mitglied in zentralen Fachgremien und arbeitet mit Institutionen und Organisationen der öffentlichen und der freien Jugendhilfe zusammen. Zudem veranstaltet sie eigene Fachveranstaltungen zu aktuellen Themenbereichen. Bei all ihren Aktivitäten nimmt sie insbesondere die Interessen der öffentlichen Jugendhilfe wahr.
IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. | Europe@DJHT
IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Wer wir sind? IJAB ist ein Zusammenschluss freier und öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Als Netzwerk und bundeszentrale Struktur gestalten wir europäischen und weltweiten Austausch und Kooperationen im Jugendbereich. IJAB setzt sich für die Interessen des Arbeitsfeldes der Internationalen Jugendarbeit ein und engagiert sich für Austausch, Zusammenarbeit und Weiterentwicklung der Praxis. IJAB bietet seinen Mitgliedern, jungen Menschen und allen Akteur*innen im Jugendbereich Beratung, fachliche Unterstützung und Qualifizierungsmöglichkeiten für ihre internationale Arbeit. Als Partner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützen wir Vorhaben des Ministeriums im Bereich der Internationalen Jugendarbeit und Jugendpolitik und setzen diese um. IJAB ist zudem Rechtsträger von JUGEND für Europa.
Qualifizierung von Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit
Infos, Werkzeuge und Mitmachangebote rund um die internationale Jugendarbeit
Fachpublikationen
Internationale Kooperationen
Beratung und Information
Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung e.V.
Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung e.V. - Urlaub mit der Familie
Familienerholung ist ein Angebot für alle Familien. Dabei ist jede Form der Familie gemeint, in der Verantwortung für Kinder und pflegebedürftige Angehörige übernommen wird. Besonders werden bei der Familienerholung solche Familien unterstützt, deren Lebenssituation besondere Förderung benötigt.
. Beratung
. Infomaterial, z.B. Katalog
. Gewinnspiel
. Maltisch
DJH Deutsches Jugendherbergswerk, Hauptverband für Jugendwandern und Jugendherbergen e.V.
Gemeinschaft erleben in mehr als 400 Jugendherbergen!
Täglich werden 4 Kolleg*innen aus den bundesweiten DJH - Regionen zugegen sein, um Fragen zu unseren Seminar & Tagungsorten, Programmen für Kinder- und Jugendfreizeiten oder zu Programmbausteinen zu beantworten.
Das Team der DJH-Jugendstrategie wird sowohl über Internationale Austauschprogramme als auch über das neu gegründete Junior-Team sowie die Möglichkeiten zur Teilhabe als Bundesfreiwilligendienstleistende berichten können.
Die Häuser des Deutschen Jugendherbergswerkes (DJH) sind geeignet für Gruppenreisen unterschiedlichster Art. Manche Jugendherbergen haben sich zum Beispiel auf die Unterbringung von Sport-, Musik- oder Tagungsgruppen spezialisiert. Sie bieten das benötigte Equipment und passende Räumlichkeiten, die die jeweiligen Gruppen für einen gelungenen Aufenthalt benötigen: Für Tagungen und Seminare werden beispielsweise flexibel nutzbare, moderne Tagungsräume mit passender technischer Ausstattung zur Verfügung gestellt. Wer möchte, bucht neben der Hardware auch das passende Rahmenprogramm dazu.
Modernes Ambiente, günstige Preise und hohe Qualitätsstandards: Viele Jugendherbergen haben sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise spezialisiert und bieten ihren Gästen Programme zu Themen wie Umwelt, Sport, Kultur oder Gesundheit an. Familienzimmer, Veranstaltungsräume und Seminarausstattung sind in allen modernen Häusern selbstverständlich. Entdeckt bei uns die neuen Möglichkeiten und Angebote für Klassenfahrten, Seminare mit Mehrwert und Gruppenreisen in mehr als 400 Jugendherbergen an den schönsten Orten Deutschlands!
Freifläche: Wir planen ein "Hochbett" an einem der Eingangsbereiche, der natürlich nicht Zu-/Ausgang versperrt, jedoch für die Gäste gut sichtbar ist. Das DJH nutzt ein bunt bemaltes Hochbett, auf dem wir täglich Infos zum Programm, zu dem Gewinnspiel und Standort des Messestandes präsentieren werden.
Institut für kommunale Planung und Entwicklung e. V.
Teilhabe durch kommunale Planung verwirklichen
Das IKPE versteht sich darüber hinaus als Plattform für den fachlichen Austausch zwischen Ländern, Kommunen und anderen relevanten Akteuren im Feld der Planung, Entwicklung und Stärkung der Sozial- und Bildungsinfrastruktur. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist das IKPE aktiv bzw. federführend an der Koordination von Netzwerken und Austauschforen beteiligt.
Die Kinder- und Jugendhilfe ist ein zentrales Thema der Forschungs- und Praxisprojekte des IKPE, insbesondere mit den Fachthemen Kinderarmut und Teilhabe von Kindern. Im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe auf kommunaler Ebene setzt sich beispielsweise das Programm "Thüringer Präventionsketten" für die Entwicklung ganzheitlicher und passgenauer Präventionskonzepte für Kinder von 0 bis 10 Jahren und ihre Familien in den Landkreisen und kreisfreien Städten ein. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die strukturellen Voraussetzungen für ein interdisziplinäres Wirken präventiver Ansätze auf kommunaler Ebene zu schaffen.
Das IKPE berät zu Fragen des Auf- und Ausbaus von Präventionsketten, zu Kinderarmut, zur Partizipation von Kindern sowie zur Datenanalyse und empirischen Sozialforschung. Dabei stellt das Institut sicher, dass die in Thüringen gewonnenen Erfahrungen in den bundesweiten Diskurs der Kinder- und Jugendhilfe sowie der kommunalen Planung einfließen.
- Ansätze zur Umsetzung kommunaler Präventionsketten, Sozialstrategien und lokaler Familienpolitik
- Aktuelle Erkenntnisse zur Armuts(folgen)prävention
- Erkenntnisse und Erfahrungen in der Umsetzung kommunaler Beteiligungsprojekte
- Angebote des IKPE im Bereich Sozialstrukturanalysen, Evaluationen, Sozialmonitoring und Prozessbegleitung
Außerdem finden am Messestand des IKPE Fachgespräche mit kommunalen Akteuren statt. Ein Fachgespräch beschäftigt sich mit den Ergebnissen zu Zukunftsbildern kommunaler Jugendhilfeplanung. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird diskutiert, wie erarbeitete Handlungsoptionen in Entscheidungsgrundlagen kommunaler Führung und Politik überführt werden können.
Beltz Verlag
Beltz Juventa
- Beratung von Kund:innen durch unser Standpersonal
- Verkauf der oben genannten Produkte
Deutsches Jugendinstitut e.V.
Deutsches Jugendinstitut e.V.
SOS-Kinderdorf e.V.
SOS-Kinderdorf e.V.
Standorten dafür, positive Lebensbedingungen für benachteiligte junge Menschen und ihre Familien zu ermöglichen.
Dbsh e.V. - Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit
DBSH e.V. - Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit
FINDER Akademie
PULSAR - Prävention und Lebenskompetenzförderung in der Sozialen Arbeit
PULSAR (ehemals REBOUND) für die stationäre Jugendhilfe unterstützt Einrichtungen und Teams beim Auf- bzw. Ausbau suchtpräventiver Rahmenbedingungen und bei der Durchführung verhaltenspräventiver Angebote mit ihrer Zielgruppe. Der systematische Weiterbildungs- und Teamentwicklungsprozess umfasst u.a. folgende Bausteine:
- HINTERGRUNDWISSEN: Einführung in die Grundlagen der Themen Drogenkonsum im Jugendalter, Gesundheitspädagogik und Suchtprävention.
- HALTUNG: Auseinandersetzung mit den eigenen Einstellungen gegenüber Substanzkonsum, Kennenlernen der Standpunkte von Kolleg:innen und Entwicklung einer gemeinsamen Teamhaltung.
- UMGANG MIT KONSUMVORFÄLLEN: Erarbeitung eines einrichtungsspezifischen Regelwerks und Entwicklung abgestimmter Vorgehensweisen bei Regelverstößen.
- PRAXISERPROBTE METHODEN: Kennenlernen und Einübung der vielfältigen REBOUND Methoden für das Einzel- und Gruppensetting, um die Stärken, Talente und Risikokompetenzen der Bewohner:innen zu fördern.
Die Einführung von PULSAR ist als Teil der Entwicklung eines präventiven Gesamtkonzeptes einschließlich begleitender Supervision auf Grundlage des § 20a SGB V (Präventionsgesetz) förderfähig.
Graf Recke Stiftung
Graf Recke Stiftung Erziehung & Bildung Mit dem Herzen dabei seit 1822 - der Spezialist für besondere pädagogische Herausforderungen!
Zum Angebotsspektrum der Sparte Erziehung gehören Wohngruppen, Einzelbetreuung, Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen, Tagesgruppen, heil- und freizeitpädagogische sowie therapeutische Fachdienste, Familien- und Elternarbeit und andere Angebote für junge Menschen in Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Wuppertal, Leverkusen, Leichlingen, Solingen und Mönchengladbach und vielen Städten des Kreises Mettmann.
In der Sparte Bildung bietet der Familien unterstützenden Dienst (FuD) Inklusionsbegleitungen in Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie Betreuungen in Freizeit und Familie im Großraum Düsseldorf und Großraum Köln an. Ebenfalls zur Sparte Bildung gehören die beiden privaten Förderschulen mit den Schwerpunkten emotionale und soziale sowie geistige Entwicklung in Düsseldorf, Ratingen und Hilden sowie die selbstständige Graf-Recke-Kindertagesstätten gGmbH mit Einrichtungen in Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr, Ratingen, Haan, Moers, Krefeld und Bad Salzuflen.
Insgesamt werden in den verschiedenen Angeboten rund 3.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung betreut, immer mit dem Ziel, die Stärken der Mädchen, Jungen und ihrer Familien zu erkennen und zu fördern. Die in Ostwestfahlen-Lippe verortete Graf Recke Pädagogik gGmbH – besser bekannt als Jugendhilfe Grünau – ist eine heilpädagogisch-therapeutische Einrichtung der Jugendhilfe, die Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in stationären, teilstationären und ambulanten Settings (intensiv)pädagogische und therapeutische Betreuung bietet.
Unsere Angebote sind offen für Kinder und Jugendliche sowohl aus der näheren Umgebung als auch - bei speziellen Hilfen - aus ganz Deutschland.
Auf den beiden Stammgeländen leben junge Menschen, für die eine intensivere Betreuung und/oder eine enge Vernetzung von erzieherischer Förderung notwendig sind. Darüber hinaus bilden die Stammgelände einen geschützten Sozialraum für alle jungen Menschen, die für einen begrenzten Zeitraum einen Schonraum für sich benötigen.
Es ist das Ziel unserer Angebote, die Entwicklung der Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden mit ihren Familien so zu fördern, dass die Kinder wieder in ihre Ursprungsfamilie zurückkehren können oder befähigt werden ein selbstständiges Leben zu führen.
Unsere Mitarbeitenden arbeiten ressourcenorientiert und wertschätzend. Sie wollen die Fähigkeiten des Einzelnen fördern und die Lern- und Entwicklungschancen aufbauen und stärken.
Im Rahmen der Partizipation befinden wir uns in einem steten Prozess der Auseinandersetzung und Weiterentwicklung gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen.
Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV)
Die Jugend des Deutschen Alpenvereins und die Jubi Hindelang
- Aufbau einer mobilen Slackline zum Ausprobieren
Deutscher Kitaverband
Deutscher Kitaverband - Bundesverband freier unabhängiger Träger von Kindertagesstätten e.V.
- Themen: Aktivitäten des Verbands, Kita-Qualität, Fachkräftemangel in den Kita, frühkindliche Bildung
- Zielgruppe: Vertreter von Kita-Trägern, Mitarbeitende, am Thema Kindertagesbetreuung interessierte Personen aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik
Systemische Gesellschaft e.V.
Das Systemische der Teilhabe: Gemeinsam Demokratie gestalten.
Die SG wurde 1993 in Köln gegründet und hat ihren Sitz in Berlin. Sie zielt darauf ab, systemisches Denken und Handeln zu fördern, insbesondere in der professionellen Entwicklung und Gestaltung von Kommunikations- und Problemlösungsprozessen. Die SG unterstützt die wissenschaftliche Fundierung des systemischen Ansatzes, die Anerkennung der Systemischen Therapie und die Akzeptanz systemischen Arbeitens in Coaching, Supervision und anderen Beratungsfeldern.
Die DGSF wurde im Jahr 2000 gegründet und verbindet Personen und Institutionen, die systemisch zertifiziert arbeiten aus den Handlungsfeldern Jugendhilfe und Soziale Arbeit, Gesundheitswesen, Bildung, Supervision, Organisationsentwicklung und Coaching mit dem Ziel, systemisches Denken und Handeln in Organisationen, verschiedenen Berufsfeldern und der Politik zu verbreiten und weiter zu entwickeln.
Ein besonderes Highlight unseres Standes ist die Präsentation der Zusammenarbeit zwischen den beiden und weiteren Verbänden, die sich in gemeinsamen Projekten und Initiativen widerspiegelt. Dadurch erhalten Sie spannende Einblicke, wie systemische Prinzipien in verschiedenen beruflichen Kontexten integriert und angewendet werden können.
Unser Stand ist außerdem ein zentraler Treffpunkt für den Austausch und die Vernetzung von Fachleuten, Studierenden und Interessierten. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ideen zu teilen und mögliche Kooperationen zu erkunden.
Weitere Informationen und Programmpunkte finden Sie unter https://systemische-gesellschaft.de/djht2025/
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.
Kulturelle Bildung für Demokratie, Vielfalt und Teilhabe!
Als Akteur der Kulturellen Bildung stärken wir junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsbildung, zeigen Wege zur Meinungsbildung auf, setzen uns für das Hinterfragen von Aussagen und gegen die Verbreitung von Fake News ein und tragen so zu Demokratiebildung bei.
Wir beraten Fach- und Lehrkräfte in fachlichen und konzeptionellen Fragen sowie zu Förderprogrammen, auch auf lokaler Ebene. Mit unseren Publikationen und Fachveranstaltungen bieten wir Hintergrundwissen zu aktuellen Themen der Kulturellen Bildung. Wir schaffen Gelegenheiten für den Fachaustausch in einem starken und lebendigen Netzwerk und tragen zur Qualifizierung und Qualitätssicherung und zum Transfer zwischen Praxis und Wissenschaft bei. Gern vermitteln wir Ihnen Kontakte in unser bundesweites Netzwerk der verschiedenen Sparten Kultureller Bildung passend zum jeweiligen Anliegen oder beraten Sie zu Förderangeboten.
Die Mitgliedsorganisationen der BKJ repräsentieren die unterschiedlichen Künste, Kultursparten und kulturpädagogischen Handlungsfelder. Sie sind Träger von kommunalen, landes- und bundesweiten, teils auch internationalen Einrichtungen, Projekten, Weiterbildungsangeboten und Wettbewerben. Im Netzwerk BKJ tauschen sie sich miteinander aus, bündeln ihre Interessen, optimieren ihre Angebote und entwickeln ihre Strukturen weiter.
Die BKJ und ihre Mitglieder setzen sich außerdem für vielfältige Angebote der Kulturellen Bildung in der Jugendarbeit, in Kultureinrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten, für kulturelle Teilhabe und Inklusion, für freiwilliges Engagement und internationalen Austausch sowie für gelingende Bildungslandschaften ein. Ihr Ziel ist die Weiterentwicklung und Förderung der Kulturellen Bildung: gesellschaftlich sensibel, nachhaltig, möglichst für jeden Menschen zugänglich, von Anfang an und ein Leben lang.
Flex-Fernschule
Flex-Fernschule
Die Flex-Fernschule ist ein Angebot der Jugendhilfe und arbeitet nach den Grundsätzen des SGB VIII und SGB IX. Wir unterstützen, wenn die Förderung in der Regelschule nicht mehr möglich ist und erreichen die Lernenden direkt am Wohnort in ihrer vertrauten Umgebung oder begleiten stationäre oder individualpädagogische Hilfen.
Mit Hilfe der Flex-Fernschule schaffen es die jungen Menschen, den eigenen roten Faden immer wieder aufzunehmen. Die Lernenden folgen ihren eigenen Möglichkeiten. Das ermutigt und weckt Zuversicht: „Ich will das. Ich kann das!“
Für wen ist Flex?
Wir geben Jugendlichen, die den normalen Schulalltag aufgrund besonderer Beeinträchtigungen, schwerer Belastungen oder spezieller Lebensumstände nicht mehr meistern können, die Möglichkeit zur Teilhabe an Bildung und eine Chance auf einen Schulabschluss (Haupt- und Realschule). Wir versuchen jedem jungen Menschen ein passendes Angebot zu machen und die Unterstützung zu geben, die er oder sie braucht.
Die Flex-Fernschule ist bei bestehender Schulpflicht keine frei wählbare Alternative zum Besuch der öffentlichen Schule. Das Lernen mit Flex erfordert die Zustimmung der örtlichen Schulverwaltung.
Wie funktioniert Flex?
Vor Beginn der Lernförderung erfolgt eine umfangreiche Lernstandserhebung. Mit den Einstufungs-Aufgaben ermitteln wir den tatsächlichen Kenntnisstand in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Auf dieser Basis erfolgt ein ressourcenorientierter Einstieg, der Über- oder Unterforderungen vermeidet.
Der Lernprozess beginnt mit der Eingewöhnungsphase. Hier lernen die Jugendlichen die regelmäßige Zusammenarbeit über die Distanzbeziehung mit den Lehrkräften der Flex Fernschule und den Begleitpersonen vor Ort kennen. Der Austausch von neuen und bearbeiteten Lernunterlagen erfolgt im wöchentlichen Wechsel per Post oder nach Absprache in digitaler Versendung. Zu jedem korrigierten Lernbrief erhalten die Lernenden eine zusätzliche schriftliche Rückmeldung. Alle Lernenden haben eine fest zugeteilte Begleitlehrkraft. Diese ist im regelmäßigen Austausch mit den Lernenden und dem Begleitsystem vor Ort, um den Lernprozess individuell steuern und gestalten zu können.
Im Abstand von vier Monaten erstellen wir ausführliche Berichte zum Verlauf. Mit der Viermonats-Rückmeldung wird der Lernprozess für alle transparent. Partizipation ist uns sehr wichtig. Die Jugendlichen können die Lernentwicklung mitgestalten und planen.
Der Abschluss erfolgt durch Prüfung vor einer staatlichen Prüfungskommission, meist an einer öffentlichen Schule (je nach Bundesland) und nach den gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes, in dem die Prüfung abgelegt wird.
Alle Lernmedien der Flex-Fernschule sind durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZfU) zugelassen. Die Flex-Fernschule ist ein Angebot des Campus Christophorus Jugendwerk in Trägerschaft des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e.V. Sie wird bundesweit – zum Teil – in Kooperation mit anderen Einrichtungen und Trägern angeboten.
- digitale Vorstellung von Partizipationsmöglichkeiten von Lernenden (Schüler*innenbefragung / Demokratiebildungsprojekt)
Forschungsverbund DJI/TU Dortmund
Forschungsverbund DJI/TU Dortmund
Seit 2002 leistet der Forschungsverbund mit empirischen Analysen, wissenschaftsbasierten Dienstleistungen und Politikberatung einen wesentlichen Beitrag zur quantitativen Vermessung und qualitativen Weiterentwicklung des Erziehungs-, Bildungs- und Sozialwesens.
Auf dieser Grundlage bietet er Handlungsperspektiven für Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Fachpraxis. Die Arbeit des Forschungsverbundes wird u. a. vom Bund, vom Land Nordrhein-Westfalen und der TU Dortmund gefördert.
- Hilfen zur Erziehung
- Familie und Frühe Hilfen
- Kindertagesbetreuung
- Kinder- und Jugendarbeit
- Kooperation Jugendhilfe und Schule
- Personal und Qualifikation
- Freiwilliges Engagement
Ein wesentliches Forschungsfeld stellt die Sozial- und Bildungsberichterstattung dar.
Freie Turnerschaft Adler, Abt. Zeltlager Adlerhorst
Zeltlager Adlerhorst und Ferienbörse Schleswig-Holstein
Einige unserer Gast-Gruppen kommen schon seit Jahrzehnten aus dem gesamten Bundesgebiet zu uns. Aber jedes Jahr entdecken uns auch neue Gruppen.
Der Adlerhorst liegt in einer der schönsten Gegend von Schleswig-Holstein, in der Holsteinischen Schweiz direkt am Behler See zwischen Plön und Malente.
Das Zeltlager bietet jedem die Möglichkeit zur vielfältigen Betätigung dazugehören einer Badestelle mit zwei Wasserrutschen, einem Kleinfeld für Ballspiele, einem Beachvolleyballfeld, überdachten Tischtennisplatten, einem Bodentrampolin, einer Lagerfeuerstelle und Kanus.
Für die täglich Hygiene stehen moderne Sanitäreinrichtungen zur Verfügung.
In unserem großen Essenhaus nehmen alle Gruppen ihre Mahlzeiten gemeinsam ein. Die Verpflegung besteht aus drei Mahlzeiten, die täglich frisch im Zeltlager zubereitet werden.
Für schlechtes Wetter stehen noch zwei weitere Aufenthaltsräume zur Verfügung. Als Unterkunft stehen 25 Großraumzelte mit 9 - 12 Schlafplätzen zur Verfügung. Vermietet wird ab einem Zelt und mind. 2 Übernachtungen.
Die Organisation des Zeltlagers erfolgt komplett ehrenamtlich durch die Vereinsmitglieder der Sparte Zeltlager von der Freien Turnerschaft Adler aus Kiel. Unterstützt werden sie während der Hauptbelegungszeit in den Sommerferien und an den langen Wochenenden durch externe ehrenamtlich Kräfte.
Das Zeltlager Adlerhorst wurde 1950 gegründet und hat sich im Laufe der Jahre ständig verbessert. Nach dem Kauf des Geländes durch den Verein im Jahre 1999, wurde das Sanitärgebäude komplett saniert und an die städtische Wasser- und Gasversorgung angeschlossen. Der Mulpeschuppen (einer der Aufenthaltsräume) wurde Saniert und mit einer Heizung ausgestattet. Das neueste Projekt war der Umbau der alten einstöckigen Sanitätsstation in ein zweistöckiges modernes Gebäude mit einer modernen Sanitätsstation, 5 Zimmern mit Dusche und WC und einem großen Matratzenlager für den Winter. Die Zimmer sind hauptsächlich für unsere externen ehrenamtlichen Helfer gedacht, können aber, wenn wir freie Kapazitäten haben, auch von den Gast-Gruppen dazu gemietet werden.
- Flyer vom Zeltlager Adlerhorst und deren Freizeitfahrten
- Flyer und Angebote zur Ferienbörse Schleswig-Holstein
- Flyer zum ehrenamtlichen Engagement im Zeltlager Adlerhorst
- Stellwände mit Bildern aus den Zeltlageralltag
- Glücksrad mit kleinen Preisen
- Info-Counter
- Gesprächspartner zu den Themen Gruppenreise in den Adlerhorst oder Teilnahme von Kindern an den Freizeitfahrten, die direkt vom Zeltlager organisiert werden.
More JU Software GmbH
More JU Software GmbH - Jugendhilfemanager
Das Unternehmen: jung, dynamisch, innovativ
Die More JU Software GmbH ist ein Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Entwicklung einer umfassenden und prozessorientierten Software (den Jugendhilfemanager) für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe spezialisiert hat.
Die Gründer: Gegründet wurde das Unternehmen Anfang 2016 von 3 Personen, welche die folgenden Themenbereiche repräsentieren:
- Kinder- und Jugendhilfe: Diplom-Sozialarbeiter mit mehr als 15 Jahren Erfahrung aus Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, davon viele Jahre als Mitgesellschafter einer Einrichtung
- IT-Entwicklung: Mathematiker mit großer Berufserfahrung in der IT-Entwicklung, u. a. in der Entwicklung von Software für Atomkraftwerke in Deutschland
- Unternehmensführung: der Gesellschafter-Geschäftsführer ist Diplom-Betriebswirt und verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung aus internationalen Konzernen, wo er nach ersten Stationen im Controlling sukzessive Führungspositionen als kaufmännischer Leiter und Geschäftsführer bekleidet hat
Das gemeinsame Ziel der Gründer war es, den Jugendhilfemanager zu einem Referenztool für Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zu entwickeln.
Die Mitarbeiter: fachkompetent, erfahren, motiviert. Die Teams sowohl im Support als auch in der IT-Entwicklung sind mindestens dreifach besetzt.
Die Software: der Jugendhilfemanager ist modern (browserbasiert), prozessorientiert, flexibel, individuell anpassbar, mobil nutzbar
Der Jugendhilfemanager hat den Anspruch, sämtliche Verwaltungsabläufe im Prozess der Jugendhilfeerbringung zu unterstützen und zu vereinfachen, damit alle Mitarbeitenden, von der pädagogischen Fachkraft bis zur Verwaltungs- und Einrichtungsleitung, stets auf dem aktuellen Stand sind und ihre unmittelbare Aufgabe optimal erfüllen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt daher auf der Prozessorientierung und der Reduktion der Inhalte auf das jeweils Relevante. Von der Dokumentation über die Abrechnung bis hin zur Dienstplanung und Zeiterfassung wird alles in einer Anwendung zur Verfügung gestellt. Dementsprechend umfasst der Jugendhilfemanager folgende Funktionalitäten:
• Arbeitszeiterfassung/Dienstplanung
• Zuschläge und Bereitschaftszeiten
• Mitarbeiteraktenführung
• Klientenmanagement und Dokumentation
• Leistungsabrechnung
• Berichtswesen
• Auswertungen
Der ausschließliche Fokus auf den Bereich der Jugendhilfe ist in der Branche derzeit fast ein Alleinstellungsmerkmal. Die More JU Software GmbH ist ein eigenständiges Unternehmen und bietet dadurch eine wesentlich höhere Flexibilität hinsichtlich der Umsetzung von individuellen Kundenwünschen.
JUGENDHILFEMANAGER – Die „All in One“ – Software für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Der Jugendhilfemanager passt sich durch eine hohe Flexibilität in seinen Konfigurationsmöglichkeiten ideal an die Organisations- und Arbeitsabläufe Ihrer Einrichtung an.
Die Software ist browserbasiert und auf jedem internetfähigen Windows-PC oder Mac ohne weitere Hardwareinvestitionen lauffähig.
Dadurch ist der Zugriff problemlos z. B. auch aus dem Home-Office möglich.
Intuitive Benutzeroberflächen erleichtern den Mitarbeitenden die Bedienung, weil jede Nutzergruppe nur die Inhalte angezeigt bekommt, die sie benötigt.
Wir vereinen 30 Jahre Erfahrung in der Jugendhilfe und 8 Jahre Erfahrung in der Erstellung von Softwarelösungen.
Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. (BAG RelEx) | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
Die BAG RelEx ist im November 2016 von 25 zivilgesellschaftlichen Organisationen gegründet worden. Mit inzwischen 37 Mitgliedsorganisationen stehen wir als BAG RelEx für eine große Vielfalt an Ansätzen und Methoden und spiegeln die langjährigen Erfahrungen im Arbeitsbereich wider. Als zivilgesellschaftlicher Akteur auf Bundesebene bieten wir sowohl unseren Mitgliedsorganisationen einen Raum für Austausch und stehen zudem als Ansprechpartner für weitere Institutionen und Akteure, wie etwa Politik, Verwaltung oder Medien aus Deutschland und Europa zur Verfügung. Die BAG RelEx steht damit für eine good practice im Kontext zivilgesellschaftlicher Vernetzung und fachlichem Austausch, für Deutschland aber auch auf europäischer Ebene.
Vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Relevanz steht die Islamismusprävention im Fokus unserer Arbeit. Aus diesem Grund haben wir Anfang 2020 gemeinsam mit Violence Prevention Network und ufuq.de das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) ins Leben gerufen. Im Rahmen der BAG RelEx werden aber auch andere Formen religiös begründeter Radikalisierungen berücksichtigt und als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung bearbeitet.
Seit Herbst 2022 sind wir zudem Teil des Verbundvorhabens 'PrEval – Zukunftswerkstätten, das sich mit Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung' beschäftigt. Das Projekt nimmt die bisherigen Erkenntnisse und Bedarfe der Fachpraxis nach Unterstützung bei Evaluationsvorhaben auf.
Publikationen, Fachveranstaltungen und Podcast | Publications, panel discussions and podcast
Evaluation, Professionalisierung und Qualitätssicherung | evaluation, professionalisation and quality management
Interessenvertretung für zivilgesellschaftliche Akteure | lobbying for civil society actors
AWO Bundesverband e. V.
DEMOKRATIE.MACHT.ZUKUNFT. Die AWO Familie stellt sich vor #AWOmachtZukunft
Wir präsentieren allerlei Informationen rund um Angebote, Dienste und Konzepte aus den Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe (AWO), sind mit dem Kompetenznetzwerk Einsamkeit vertreten (ISS), haben Ideen für eine solidarische Familienpolitik (ZFF) im Gepäck und geben eine Überblick über den Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit, in welchem wir derzeit federführend arbeiten. Darüber hinaus laden wir ein zu einer kleinen Mitmach-Aktion rund um das Thema ökologische Kinderrechte.
Die Ausstellenden:
Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V., Arbeiterwohlfahrt Landesverband Sachsen e. V
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. In ihr haben sich Menschen als Mitglieder sowie als ehren- und hauptamtlich Tätige zusammengefunden, um in unserer Gesellschaft bei der Bewältigung sozialer Probleme und Aufgaben mitzuwirken und um den demokratischen, sozialen Rechtsstaat zu verwirklichen.
Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. (ISS)
Das ISS steht als wissenschaftsbasiertes Fachinstitut für Praxisberatung, Praxisbegleitung und Praxisentwicklung an der Schnittstelle von Praxis, Politik und Wissenschaft der Sozialen Arbeit und gewährleistet damit einen optimalen Transfer. Das ISS wurde im Jahr 1974 von der AWO gegründet und ist seit 1991 als rechtlich selbständiger gemeinnütziger Verein organisiert.
Zukunftsforum Familie e. V. (ZFF)
Das ZFF wurde 2002 auf Initiative der AWO als familienpolitischer Fachverband gegründet. In Zusammenarbeit mit Verbänden, Organisationen und Selbsthilfegruppen tritt das Zukunftsforum Familie für eine zukunftsorientierte, solidarische und demokratische Familienpolitik ein. Zentraler Ausgangspunkt ist ein weiter Familienbegriff, der an den gesellschaftlichen Wandel der Familien anknüpft und ihn gestaltet.
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit (KV JSA)
Jugendsozialarbeit bietet sozialpädagogische Unterstützung, Bildung und Beratung und ermöglicht jungen Menschen gesellschaftliche Integration. Im Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit haben sich die AWO, die Bundesarbeitsgemeinschaften Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) und Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS), die Bundesarbeitsgemeinschaft örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit (BAG ÖRT), der Paritätische Gesamtverband (DER PARITÄTISCHE) und der Internationale Bund (IB) zusammengeschlossen. Aktuell stellt die AWO den Sprecher des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit.
Informationen zur AWO-Dachkampagne DEMOKRATIE. MACHT. ZUKUNFT. sowie zu Angeboten, Diensten und Konzepten aus den Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe (AWO), zum Kompetenznetzwerk Einsamkeit (ISS), zur Familienpolitik (ZFF) und dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit.
Darüber hinaus laden wir zu einer kleinen Mitmach-Aktion rund um das Thema ökologische Kinderrechte ein.
Stadt Leipzig
Themenfläche Leipzig lebt Demokratie und Vielfalt - Die Stadt Leipzig und ihre Partner/-innen
Wir präsentieren eine vielfältige Palette von Projekten aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie angrenzenden Professionen, sowohl von Freien Trägern als auch der Stadt Leipzig selbst. Diese Ausstellung ist ein lebendiges Zeugnis unseres Engagements für die jungen Menschen in unserer Stadt und darüber hinaus.
In den kommenden Tagen haben Sie die Möglichkeit, einen Einblick in innovative Programme, spannende Projekte, bewährte Praktiken und inspirierende Initiativen zu erhalten, deren Anliegen es ist, das Leben von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Von Bildungsprojekten über professionsübergreifende Angebote bis hin zu Unterstützungsmaßnahmen für Familien werden Sie hier eine Fülle von Ideen und Ansätzen entdecken, die darauf abzielen, die Familien zu stärken und die Teilhabe von Kinder und Jugendlichen von Beginn an zu sichern, mit dem Anliegen, ihre Zukunft in unserer Gesellschaft aktiv mitzugestalten.
Wir laden Sie herzlich ein, sich von den kreativen Lösungen und dem besonderen Engagement unserer Partnerinnen und Partner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Leipzig inspirieren zu lassen. Gemeinsam ist es unser Ziel, eine lebendige und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der Kinder und Jugendliche ihr volles Potenzial entfalten können.
Die Leipziger Fachausstellung ist in sechs übergreifende Themenbereiche untergliedert:
- Demokratieförderung in der Stadt Leipzig
- Gesundheit in der Stadt Leipzig
- Ermöglichung von Chancengerechtigkeit in der Stadt Leipzig
- Förderung sozialer Teilhabe und Gestaltung von Inklusion in der Stadt Leipzig
- Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Leipzig
- Stärkung von Familien in der Stadt Leipzig
Innerhalb der sechs übergreifenden Themenbereiche stellen wir strategische Steuerungselemente und Projekte vor und laden sie zu unserem Standprogramm ein.
An den drei Tagen des DJHT stellen sich die Beteiligten am Stand der Stadt Leipzig und ihrer Partner/-innen vor. Beachten Sie bitte hierfür unseren aktuellen Flyer zur Planung der Zeitslots der Projekte und Vertreterinnen der Fachthemen.
Unmittelbar im Anschluss an die jeweiligen Fachveranstaltungen der Stadt Leipzig und ihrer Partner/-innen treffen Sie die Beteiligten an unserem Stand an. Wir laden Sie herzlich zur Fortsetzung der Fachgespräche aus der Veranstaltung ein.
Besuchen Sie uns zu interessanten Vorträgen am Leipziger Stand, kommen Sie mit uns in den fachlichen Austausch zu unseren vielfältigen Themen auf der Präsentationsfläche und gern darüber hinaus.
Sie möchten sich über die Stadt Leipzig als Arbeitgeberin und aktuell offene Stellen informieren? Hierfür stehen Ihnen die Kolleginnen und Kollegen in einen gut gekennzeichneten Bereich am Leipziger Stand gern zur Verfügung.
Alle Mitwirkenden Projekte und Kooperationspartner/-innen der Leipziger Ausstellung werden im Rahmen der sechs nachfolgenden Themenbereiche aufgeführt.
Aktuelle Informationen zur Leipziger Fachausstellung erhalten Sie auf unserer Webseite unter: https://www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/18-deutscher-kinder-und-jugendhilfetag-2025-in-leipzig
Zuwendungsgeberin und Gastgeberstadt für den 18. DJHT
Kommunale Stadtverwaltung Leipzig
- Demokratieförderung in der Stadt Leipzig
- Gesundheit in der Stadt Leipzig
- Ermöglichung von Chancengerechtigkeit in der Stadt Leipzig
- Förderung sozialer Teilhabe und Gestaltung von Inklusion in der Stadt Leipzig
- Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Leipzig
- Stärkung von Familien in der Stadt Leipzig
Inhaltliche Schwerpunktsetzungen und Projekte werden im Rahmen der sechs Themenfelder beschrieben.
BDP Bund Deutscher Pfadfinder_innen
Bunt, Dreist und Politsch: Für kritisch-selbstbestimmte Kinder- und Jugendarbeit!
Die Projekte und Arbeitsschwerpunkte des BDPs sind sehr unterschiedlich und vielfältig, so gibt es natürlich auch verschiedene Möglichkeiten, im BDP mitzumachen (siehe Produkt- und Leistungsangebot). So vielfältig die Arbeitsbereiche auch sind, verfolgen wir jedoch alle gemeinsame Ziele.
Hierzu zählen:
Bildung:
Wir verfolgen einen emanzipatorischen Ansatz von Bildung, nämlich die Gesellschaft durch Analyse und Kritik zu begreifen und Prozesse der Veränderung anzustoßen. Dabei wollen wir die klassische Trennung von Theorie und Praxis aufheben und erfahrungsorientiert arbeiten.
Bildung findet in den Projekten immer statt, hat aber je nach Projekt und Format unterschiedliche Schwerpunkte, zum Beispiel politische Bildung, kulturelle und ästhetische Bildung, historische Bildung, ökologische Bildung und Arbeit mit Kindern.
Pfadfinderei:
Seit seiner Gründung 1948 entwickelte sich der BDP von einem traditionellen Pfadfinderverband hin zu einem progressiven, kritischen Kinder- und Jugendverband. Das Pfade-Finden haben wir allerdings nicht aufgegeben - wir suchen sie in der Natur, in der Gesellschaft, in den Kulturen, der Geschichte, im Internet und überall da, wo Kinder und Jugendliche unterwegs sind.
Interkulturalität:
Wichtigster Grundsatz auch im BDP ist das gleiche Recht von allen Menschen, frei von Zuschreibungen, Diskriminierung und Ausgrenzung zu leben. Leider ist dies in unserer Gesellschaft nicht immer selbstverständlich und hat große Auswirkungen v.a. auf Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Wir sind uns dieser Strukturen und Machtverhältnissen bewusst und möchten uns auf verschiedene Art und Weise dagegen einsetzen.
Inklusion:
Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Gesellschaft Strukturen schafft, an denen alle Menschen gleichberechtigt partizipieren können - ohne dass sie dafür bestimmten 'Normen' entsprechen müssen. 'Normal' ist in der heutigen Zeit vielmehr die Diversität der Menschen und die Vielfalt ihrer Lebenswelten. Entgegen der im gesellschaftlichen Alltag erlebten Ungleichheit und Diskriminierung ist Gleichberechtigung der Grundsatz des BDP- z.B. von Menschen verschiedener Rassifizierung, Sexualität, Geschlechtsidentität und Menschen mit und ohne Be_hinderung.
Geschlecht und Sexualität:
Bereits Kinder lernen, nur in 'Mädchen' und 'Jungen' eingeteilt zu werden und wie diese zu sein haben, was diese können und erreichen sollen oder nicht, wie Beziehungen auszusehen haben, etc. Dies spiegelt aber bei weitem nicht die Realität wider, und schränkt Kinder und Jugendliche in ihrer Suche nach Identität stark ein. Wir setzen uns deshalb gegen Zuschreibungen bzgl. des Geschlechts und der Sexualität ein, sprechen offen darüber und heißen queere Menschen herzlich willkommen.
Internationale Arbeit:
Der BDP hat in seiner langen, wechselhaften Geschichte, in der er sich von einem traditionell ausgerichteten Pfadfinder_innenverband zu einem progressiven und kritischen Kinder- und Jugendverband entwickelte, schon immer internationale Fahrten und Begegnungen organisiert. Früher war es die große Fahrt, heute sind es internationale Begegnungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus vielen Ländern dieser Erde. Die internationale Arbeit ist einer der Schwerpunkte der Arbeit der verschiedenen Gliederungen des BDP.
In diesen Projekten arbeiten wir momentan:
Kinderhäuser und Kindergärten, Kinder- und Jugendgruppen, Jugendzentren, Jugendcafés, Infoläden, Frauen- und Mädchenarbeit, Schüler_innenläden, Spielmobile, Abenteuerspielplätze, Ausbildungsprojekte, Theater- und Zirkusprojekte, Ambulante Pflege und Dienstleistungen, Ambulant betreutes Wohnen, Wohnprojekte für Menschen mit Behinderungen, Integrationsprojekte, Reisen, Freizeiten, Multiplikator_innenausbildung und Internationaler Jugend- und Fachkräfteaustausch.
Im BDP hast du die Möglichkeit, deine Interessen und Themen einzubringen und gemeinsam mit anderen jungen Menschen daran zu arbeiten und zu wachsen. Dies geschieht in Workshops, Camps, Freizeiten, etc., aber auch bei langfristig geplanten Arbeitskreisen (AKs). In unseren bundesweiten Arbeitskreisen finden Diskussionen und Austausch zu verschiedenen Themen statt und es werden unterschiedliche Materialien erarbeitet. Hier hast du die Chance, über einen längeren Zeitraum hinweg an einem Thema zu arbeiten, dir Input zu holen und vieles mehr.
Zurzeit gibt es beispielsweise den AK Gender*Queer, den AK Digitales sowie den AK Kritik des Antisemitismus. Doch auch außerhalb der Arbeitskreise kannst du bei unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen teilnehmen und diese mitgestalten.
Eine Auswahl unserer erarbeiteten, pädagogischen Materialien sowie unserer Verbandszeitschrift wirst du bei uns am Messestand finden. Besuch unseren Stand, lern uns und die Möglichkeiten der Siebdruckwerkstatt kennen!
freiStil GmbH & Co. KG
Wir sind Kinder- und Jugendhilfe
Die freiStil GmbH & Co. KG , die Projekt freiRaum GmbH sowie die schulFrei GmbH sind freie und private Träger mit Sitz in Münster. In allen Firmen werden an den Bedarf angepasste und individuelle Hilfsangebote für junge Menschen konzipiert, um so eine Unterstützung in der Erziehung und Bildung zu gewährleisten.
So bieten wir bundesweite familienanaloge Erziehungsstellen und Projektstellen, stationäre Maßnahmen im In- und Ausland, Reisemaßnahmen und ein Bildungsangebot, ergänzend zum herkömmlichen Schulsystems.
Die Ideen zur Gestaltung dieser Maßnahmen sind oft kreativ, außergewöhnlich und immer individuell auf das Kind oder den Jugendlichen abgestimmt. Zudem werden alle beteiligten Parteien im Umfeld des jungen Menschen wertschätzend beachtet und in der Hilfe berücksichtigt.
Im Rahmen der Verantwortungsgemeinschaft ist uns eine transparente, fachliche Kommunikation wichtig und wir sichern eine ebensolche Informations- und Kontaktgestaltung zu. Im Mittelpunkt der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen steht der grundsätzliche Gedanke der Individualpädagogik, die den einzelnen jungen Menschen in den Mittelpunkt stellt und um ihn herum so handelt, dass ein dauerhaftes und halt gebendes Beziehungsangebot aufrechterhalten wird – dies auch bei Impulsdurchbrüchen und zum Teil extremen Sozialverhalten.
Interaktives Angebot an der Stellwand zur Teilhabe in der Kinder- und Jugendhilfe
Kaltgetränke und Kaffe
Projekt freiRaum GmbH
Wir sind Kinder- und Jugendhilfe
So bieten wir bundesweite familienanaloge Erziehungsstellen und Projektstellen, stationäre Maßnahmen im In- und Ausland, Reisemaßnahmen und ein Bildungsangebot, ergänzend zum herkömmlichen Schulsystems.
Die Ideen zur Gestaltung dieser Maßnahmen sind oft kreativ, außergewöhnlich und immer individuell auf das Kind oder den Jugendlichen abgestimmt. Zudem werden alle beteiligten Parteien im Umfeld des jungen Menschen wertschätzend beachtet und in der Hilfe berücksichtigt.
Im Rahmen der Verantwortungsgemeinschaft ist uns eine transparente, fachliche Kommunikation wichtig und wir sichern eine ebensolche Informations- und Kontaktgestaltung zu. Im Mittelpunkt der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen steht der grundsätzliche Gedanke der Individualpädagogik, die den einzelnen jungen Menschen in den Mittelpunkt stellt und um ihn herum so handelt, dass ein dauerhaftes und halt gebendes Beziehungsangebot aufrechterhalten wird – dies auch bei Impulsdurchbrüchen und zum Teil extremen Sozialverhalten.
Jugendlichen und jungen Erwachsenen steht die Individualpädagogik.
Interaktives Angebot an der Stellwand zur Teilhabe in der Kinder- und Jugendhilfe
Kaltgetränke und Kaffe
schulFrei GmbH
Wir sind Kinder- und Jugendhilfe
So bieten wir bundesweite familienanaloge Erziehungsstellen und Projektstellen, stationäre Maßnahmen im In- und Ausland, Reisemaßnahmen und ein Bildungsangebot, ergänzend zum herkömmlichen Schulsystems.
Die Ideen zur Gestaltung dieser Maßnahmen sind oft kreativ, außergewöhnlich und immer individuell auf das Kind oder den Jugendlichen abgestimmt. Zudem werden alle beteiligten Parteien im Umfeld des jungen Menschen wertschätzend beachtet und in der Hilfe berücksichtigt.
Im Rahmen der Verantwortungsgemeinschaft ist uns eine transparente, fachliche Kommunikation wichtig und wir sichern eine ebensolche Informations- und Kontaktgestaltung zu. Im Mittelpunkt der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen steht der grundsätzliche Gedanke der Individualpädagogik, die den einzelnen jungen Menschen in den Mittelpunkt stellt und um ihn herum so handelt, dass ein dauerhaftes und halt gebendes Beziehungsangebot aufrechterhalten wird – dies auch bei Impulsdurchbrüchen und zum Teil extremen Sozialverhalten.
Interaktives Angebot an der Stellwand zur Teilhabe in der Kinder- und Jugendhilfe
Kaltgetränke und Kaffe
Zentrum für jugendliche Diabetiker
Diabetes mellitus Typ 1 und andere Stoffwechselerkrankungen in der Jugendhilfe
Das Ziel ist dabei, die Gefährdung durch eine langfristig unbefriedigende Stoffwechsellage mit ihren Auswirkungen im körperlichen und psychosozialen Bereich abzuwenden und die weitere körperliche, seelische und geistige Entwicklung zu begleiten, zu fördern und zu unterstützen. Die intensive medizinische Betreuung verstehen wir als Grundlage für die im Focus stehende pädagogische Arbeit. Dabei wird angestrebt, durch ein ressourcen- und zukunftsorientiertes Arbeiten die Kinder in der Akzeptanz ihrer Erkrankung, der Verarbeitung und der Bewältigung vergangener Erfahrungen zu unterstützen. Wir entwickeln individuelle Hilfestellungen, in denen alle Beteiligten, die Betroffenen selbst, die Familie, die Ämter und wir als Einrichtung involviert sind.
Im Zentrum für jugendliche Diabetiker werden 35 Kinder und Jugendliche in vier Wohngruppen (Astrid Lindgren, Mark Twain, Jules Verne, Erich Kästner) sowie neun erwachsene Diabetiker (Wilhelm Busch) mit zusätzlicher geistiger Behinderung am Danziger Weg stationär betreut. Aufgrund der Angebotsdifferenzierung können die Bewohner verschiedene Stufen bis zur Verselbstständigung durchlaufen. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit von einer Wohngruppe im Stammhaus in die Trainingswohngruppe und dann zu einem späteren Zeitpunkt ins stationäre Einzelwohnen zu wechseln.
PPAG: Die PPAG bietet für Fachleute aus der Kinderdiabetologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie eine Plattform für gemeinsame Konzepte zu Fragen der Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen bei Kindern mit Diabetes sowie der Kooperation mit Jugendhilfe und Jugendämtern.
Häufig setzen sie durch den Diabetes die Eltern oder die Lehrer mit ihren Strategien so unter Druck, dass diese dem Kind und sich selbst nicht mehr zu helfen wissen.
Dies führt zu häufigen Krankenhausaufenthalten und schulischen Lücken. Oft sind Schulangst, Druck des Umfeldes und weiteres Flüchten in die Krankheit die Folge. Der Teufelskreis schließt sich und manchmal dauert es Jahre, bis Mediziner, (Pflege-)Eltern und Jugendämter nach der Alternative suchen. Hierauf setzt das Angebot einer mittel- bis langfristigen Betreuung in einer unserer Einrichtungen ein, vor allem dann, wenn mehrere der nachfolgenden Anhaltspunkte gegeben sind:
Bedrohung durch akute Komplikationen (Hypoglykämien, Hyperglykämien, Koma)
drohende Folgeschäden bzw. bereits eingetretene Verschlimmerungen
vielfache Krankenhausaufenthalte
erhebliche schulische Defizite oder Probleme
die Erziehungsberechtigten sind am Umgang mit dem Diabetes nicht interessiert oder überfordert
Krisen in der Familie und inkompetenter Umgang mit Konflikten
soziale Probleme durch Ängste und Unsicherheiten
Einsatz der Krankheit zur Provokation/Manipulation
Selbstaufgabe Betroffener (Null-Bock-Stimmung / „Na und?“)
Wir sind fachlich, personell und organisatorisch dafür gerüstet, in all diesen Fällen mit menschlicher Zuwendung zu helfen.
Die Umsetzung der Diabetestherapie wird unterstützt durch die zu unserem Haus gehörende Diabetesberaterin Janina Kaufhold (Bachelor Sozialmanagement) und der Diätassistentin Siobhan Molitor. Von ärztlicher Seite erfolgt die diabetologische Betreuung durch die DRK Klinik in Siegen und den Diabetologen Gerd Friese.
Darüber hinaus bieten wir:
⦁ strukturierte und individuell angepasste Diabetesschulungen im speziellen Schulungsraum, nach aktuellen Leitlinien und Therapieempfehlungen
⦁ Unterstützung bei Umsetzung der jeweils bestmöglichen Therapieform (ICT- oder Insulinpumpentherapie)
⦁ Hilfestellung bei der Beantragung von CGM, FGM (kontinuierliche Glukosemesssysteme) und Insulinpumpensystemen
⦁ Schulung neuer Systeme
⦁ Auslesung der Blutzuckermess-Systeme in der Diabetesberatung
⦁ Beantwortung von Ernährungsfragen und Berechnung der Kohlenhydratmengen für die Mahlzeiten
⦁ Kochprojekte
Die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Schulformen erfolgt intensiv und regelmäßig. Desweiteren erfolgt eine frühe Kooperation mit der Agentur für Arbeit, um individuelle Zukunftsperspektiven zu schaffen.
In Lüdenscheid befinden sich sämtliche Schulformen innerhalb der Stadt. Für die schulische Ausbildung stehen zur Verfügung:
mehrere Grund- und Hauptschulen
zwei Realschulen
eine Gesamtschule
drei Gymnasien
eine Sonderschule für Lernbehinderte und die Sonderschule für Geistig- und Körperbehinderte
die Schule für Erziehungshilfe
das Berufskolleg Technik
mehrere kaufmännische Berufsfachschulen
Fachoberschule für Sozialpädagogik, Ernährung und Hauswirtschaft, Gesundheits- und Körperpflege
Werden Jugendliche in unserem Haus langfristig betreut, können sie im Rahmen des Aufenthaltes auch eine Ausbildung absolvieren.
In Lüdenscheid bieten sich gute und breitgefächerte Ausbildungsmöglichkeiten durch:
eine hohe Dichte an mittelständischen Betrieben
Berufsförderungsmaßnahme durch private und öffentliche Träger
die Werkstätten für psychisch Kranke, geistig und körperlich Behinderte
Externe Freizeitangebote
Konzerte, Discos
viele Sportvereine
Frei- und Familienfreizeitbad sowie Talsperren in der Umgebung
Kulturhaus mit vielfältigem Angebot an Schauspiel, Konzerten und Kleinkunst
Kinos
Minigolf, Reiten
Saunadorf
Rodeln in der Umgebung
PPAG: Bessere Vernetzung der Kinderdiabetologie mit den Fachbereichen KJP, Kinderpsychosomatik und -Psychotherapie, Jugendhilfe
ambulante und stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes und zusätzlichen psychisch/psychiatrischen Auffälligkeiten
Förderung von Diagnostik, Prävention und Therapie psychotherapeutischer, psychiatrischer und psychosomatischer Aspekte in der pädiatrischen Diabetologie u.a. durch Forschung, Fort-, Aus- und Weiterbildungen aller Zielgruppen, Entwicklung von spezifischen Behandlungs-Modulen
Einsatz für die Verbesserung der psycho-sozialen Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes
Einsatz für verbesserte Berücksichtigung der Diabetesbelange in der Jugendhilfe
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V.
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ)
Im Rahmen von Thementalks werden aktuelle Jugendschutzaspekte vorgestellt und diskutiert.
Diakonieverbund Schweicheln e. V.
Diakonieverbund Schweicheln e. V. - Vielfalt gemeinsam gestalten
In unseren Einrichtungen und Gesellschaften in NRW, Berlin und Brandenburg unterstützen wir Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Einen Schwerpunkt dabei bilden die thematisch vielfältigen Regel,- Intensiv- und Tagesgruppen. Darüber hinaus begleiten wir ihren Ausbildungsweg mit Kitas, Schulen und beruflicher Integration.
Stephanus gGmbH
Stephanus Leben und Lernen im Quartier - in Berlin und Brandenburg
Im Bereich Bildung sind das 13 Kindertagesstätten, drei Grund- und zwei Förderschulen, zwei Frühförder- und Beratungsstellen, zwei Familienentlastende Dienste sowie eine berufsbildende Schule (Sozialwesen) und mehrere Projekte. Mehr als 570 Mitarbeitende sind in diesen Einrichtungen für nahezu 1.800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig.
In der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe begleiten und betreuen wir Kinder, Jugendliche und Familien in unterschiedlichen Lebenssituationen stationär, teilstationär sowie ambulant. In einer Produktionsschule werden benachteiligte Jugendliche beruflich gefördert. Eine sprachtherapeutische Praxis ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig. Insgesamt arbeiten ca. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfeeinrichtungen und bieten den Menschen vor Ort flexible und individuelle Hilfestellungen.
In der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe begleiten und betreuen wir Kinder, Jugendliche und Familien in unterschiedlichen Lebenssituationen stationär, teilstationär sowie ambulant. In einer Produktionsschule werden benachteiligte Jugendliche beruflich gefördert. Insgesamt arbeiten ca. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie und bieten den Menschen vor Ort flexible und individuelle Hilfestellungen.
Im Geschäftsbereich Bildung verantwortet das diakonische Unternehmen Bildungseinrichtungen in Berlin und Brandenburg: Kindertagesstätten, Grund- und Förderschulen, Frühförder- und Beratungsstellen, Familienentlastende Dienste sowie eine berufsbildende Schule (Sozialwesen). Mehr als 570 Mitarbeitende sind in diesen Einrichtungen für nahezu 1.800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig.
An unserem Messestand möchten wir informieren, über aktuelle Herausforderungen in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und im Bildungsbereich ins Gespräch kommen, unsere Angebote vorstellen und in den Austausch gehen mit den Besucher*innen.
Beispielsweise wird eine Reaktionswand vor unserem Stand zum Mitmachen animieren. Des Weiteren möchten wir echte Stephanus-Produkte mit den Besucher*innen herstellen. Die Stephanus-Produktionsschule bringt eine kleine Laserschneidemaschine mit, mit der kleine Schlüsselanhänger aus Holzresten ausgeschnitten werden können. Außerdem habe wir eine kleinen Textilpresse dabei, mit der Basecaps und Filz-Untersetzer mit verschiedenen Motiven bedruckt werden können. So erhalten die Gäste ein kleines Andenken an unseren Stand und können selbst produktiv werden.
In einem Bereich unseres Standes wird es Printmaterialien und kleine Merchandise-Artikel von unserem Stephanus-Karriere-Team zum Thema "Stephanus als Arbeitgeber" geben. Wir beraten also auch gerne zum Thema Beruflicher Einstieg bei Stephanus.
Deutsche Gesellschaft für Supervision & Coaching e.V.
Sie wollen Teilhabe organisieren? Das geht - mit der DGSv!
Wenn Sie eine hohe Qualität der Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe sicherstellen möchten, wenn Sie durch professionelles Handeln Teilhabe ermöglichen wollen, wenn Sie dazu Ihre Arbeitsprozesse und Organisationsstrukturen überdenken möchten, dann sind DGSv-Mitglieder die erste Adresse, an die Sie sich wenden können.
Unsere Mitglieder haben einen hohen professionellen Anspruch. Sie fühlen sich der Tradition der Aufklärung verpflichtet. Sie wollen nützliche, gewinnbringende, funktionale Reflexionsprozesse von Menschen und Organisationen unterstützen. Zugleich übernehmen sie eine gesellschaftliche Aufgabe, indem sie Demokratisierung, Diskursfreundlichkeit, Reflexivität, Emanzipation und Transparenz fördern sowie für klare Rollen und Verantwortlichkeiten in der Arbeitswelt sorgen. DGSv Beratung ist geprägt von einer sorgfältigen Auftragsklärung, Diagnostik und Prozessgestaltung hinsichtlich der Dimensionen Person, Rolle und Organisation. Unsere Mitglieder setzen sich allparteilich für das Verstehen von Strukturen, Prozessen und Mustern in Denken, Verhalten und Systemen ein. Sie analysieren und klären Konfliktdynamiken bzw. und unterstützen dabei Probleme zu lösen.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie uns auf unserem Messestand oder unter www.dgsv.de.
Vorstellung der Mitgliederangebote
Landesarbeitsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung Thüringen e.V.
Landesarbeitsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung Thüringen e.V.
Er wirkt bei der öffentlichen und politischen Meinungs- und Willensbildung mit.
Organisation und Durchführung von Fachtagen zu fachspezifischen Themen innerhalb der Hilfen zur Erziehung
Bildung von Arbeitsgruppen zu fachspezifischen Themen wie z.B.:
- AG Einrichtungsleiter*innen
- AG Stationäre Hilfen
- AG Ambulante Hilfen
- AG Inobhutnahmen
- AG Sozialpädagogische Tagesgruppen
- AG Mutter/Vater- Kind-Einrichtungen
- AG Internate
Beratung mit dem Landesjugendamt Thüringen
Organisation und Durchführung von Fachkräftekongressen
Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Hilfen zur Erziehung.
Mitwirkung in Fachgremien und Ausschüssen
sowie Öffentlichkeitsarbeit
Einblicke in die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft und ihrer Unterarbeitsgruppen.
Vorstellung von Projekten wie z.B. die Quereinsteigerqualifikation von Fachkräften, Modellprojekt zur Entwicklung überregionaler Selbstvertretungsstrukturen im Bereich der stationären und teilstationären Hilfen zur Erziehung in Thüringen
Gesprächsangebote mit einzelnen Mitgliedern des Vorstandes
Erfahrungsaustausch mit Interessenten zu den Thüringer Fachkräftekongressen
Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke)
Jugendkunstschulen
Bundesweit vereinen Jugendkunstschulen „alle Künste unter einem Dach“. In Kursen, Projekten und offenen Angeboten eröffnen sie einen breit angelegten, zugangsoffenen und verlässlichen Experimentierraum. Zum Portfolio dieses Einrichtungstyps gehören u.a. auch die aufsuchende Kulturpädagogik sowie Kooperationen mit Schulen, Kitas sowie anderen Jugend-, Kultur- und Bildungseinrichtungen. Kinder und Jugendliche entdecken und entfalten hier gemeinsam und in Auseinandersetzung mit anderen eigene schöpferische Fähigkeiten. Neben der Gestaltungskompetenz förden sie u.a. Kreativität, Ambiguitätstoleranz, kritisches Denken und Selbstwirksamkeit. Sie befähigen, wie es der Bildungsforscher Johannes Weinberg ausdrückt, zur Teilhabe.
Am Messestand des bjke werden die Methoden und Arbeitsweisen der Jugendkunstschulen interaktiv erlebbar. Erfahren Sie wie junge Menschen aktuelle gesellschaftliche Themen mit kulturpädagogischen Methoden bearbeiten und ihre Positionen präsentieren. Lernen Sie die Profile verschiedener Jugendkunstschulen und die Mitglieder des bjke kennen. Tauschen Sie sich rund um das Thema Jugendkunstschule und ihre unterschiedlichen politischen Rahmenbedingung aus oder schmökern Sie in der mobilen Bibliothek des Magazins "infodienst" für kulturelle Bildung". Inspiration garantiert!
- kleine Leselounge mit Zeitschriften- und Bücherregal
- Beratung und Information zum Thema Jugendkunstschule
EFFSEe.v., Köln
Gut gemeint - aber dein Ernst? Was ist Kinderschutz?
Im Rahmen des Messestandes soll die Problemlage definiert und vorhandene und gelingenden Kinderschutzkonzepte diskutiert und ausgetauscht werden, die derartige Hürden überwinden und Benachteiligungen verhindern können.
Networking. Vorstellung der Mitgliederangebote.
PLAN L gGmbH
Die Kraft der Kooperation und Vernetzung. Mehrfamilienansätze steigern die Selbstwirksamkeit der Klient:innen. Kooperative Arbeit steigert die Kompetenzen und Ressourcen der Fachkräfte.
PLAN L gGmbH aus Leipzig und Familienanlauf e.V. aus Berlin arbeiten seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit Mehrfamilientherapeutischen Ansätzen im Kontext der Kinder-und Jugendhilfe mit mehrfach belasteten (Hochrisiko-) Familien, z.T. im Kontext Kinderschutz..
Auf dem gemeinsamen Messestand möchten wir diese Ansätze, deren Wirkweise und Effizienz präsentieren, zum gemeinsamen Austausch/ Diskutieren anregen. Es werden die Stimmen der Familien ebenso zu hören sein, wie die der Fachkräfte, Kooperationspartner und Auftraggeber.
Schwerpunkt 2: Vernetzende Arbeit unter den Fachkräften/ unter Trägern unterschiedlicher Arbeitsgebiete
Wie fruchtbar die Vernetzung unter Trägern und Fachkräften ist, erleben wir nicht nur auf der konkreten Fallebene. In verschiedenen Tätigkeitsbereichen verfügen wir über lange und erfolgreiche Erfahrungen in der trägerübergreifenden Kooperation (Aufsuchende Familientherapie, Familienrat, KidsTime). Der gemeinsame Messestand bezeugt diese konkurrenzfreie Zusammenarbeit in besonderer Weise.
WER SIND WIR?
1. Trägerkooperation von PLAN L gGmbH:
- Familienrat (Malteser, Generationenhof, PLAN L, Herbie, ASD Stadt Leipzig)
- KidsTime (Irrsinnig menschlich e.V., Beratungsstelle Auryn Wege e.V., Gutshof Stötteritz e.V., PLAN L) Förderung durch das BMG
- Aufsuchende Familientherapie (AFT+: Jugendhaus Leipzig, Caritasverband Leipzig, Triade, PLAN L)
2. Kreiserweiternde Verfahren und Mehrfamilienangebote PLAN L gGmbH:
- Familienrat
- KidsTime
- Intensive Familienhilfe
- Familientrainingswohnen
- Familiengruppe NeuStart
- Eltern-Kind-Wohnen
- Kinder aus der Klemme/ EFB
3. Kreiserweiternde Verfahren und Mehrfamilienangebote FamilienANlauf e.V.:
- Familienrat und Nachbarschaftsrat
- KidsTime
- Beiboot 2.0
- Familienklassenzimmer in Grundschulen und Sekundarschulen
- Familienschule
- Multifamiliengruppen in SPFH für Familien mit Kindern von 6 bis 12 und mit Teenagern ab 13 Jahren
- NeuanFANg
- Kinder aus der Klemme
Mehrfamilienarbeit/-therapie und kreiserweiterende Verfahren in Kontext von:
- Erziehungshilfe
- Kinderschutz
- und an der Schnittstelle Schule/ KiTa/Psychiatrie/ Familiengericht
WIE wollen wir das zeigen?
- Videos der Arbeit inkl. Rückmeldungen von Klient:innen
- Gespräche am Stand
- Vorstellung praktischer Methoden (z.B. Spiele, Materialien etc.)
freiStil GmbH & Co. KG
Wir sind Kinder- und Jugendhilfe
So bieten wir bundesweite familienanaloge Erziehungsstellen und Projektstellen, stationäre Maßnahmen im In- und Ausland, Reisemaßnahmen und ein Bildungsangebot, ergänzend zum herkömmlichen Schulsystems.
Die Ideen zur Gestaltung dieser Maßnahmen sind oft kreativ, außergewöhnlich und immer individuell auf das Kind oder den Jugendlichen abgestimmt. Zudem werden alle beteiligten Parteien im Umfeld des jungen Menschen wertschätzend beachtet und in der Hilfe berücksichtigt.
Im Rahmen der Verantwortungsgemeinschaft ist uns eine transparente, fachliche Kommunikation wichtig und wir sichern eine ebensolche Informations- und Kontaktgestaltung zu. Im Mittelpunkt der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen steht der grundsätzliche Gedanke der Individualpädagogik, die den einzelnen jungen Menschen in den Mittelpunkt stellt und um ihn herum so handelt, dass ein dauerhaftes und halt gebendes Beziehungsangebot aufrechterhalten wird – dies auch bei Impulsdurchbrüchen und zum Teil extremen Sozialverhalten.
Interaktives Angebot an der Stellwand zur Teilhabe in der Kinder- und Jugendhilfe
Kaltgetränke und Kaffe
SJD - Die Falken
Die Praxis eines politischen Kinder- und Jugendverbands
Außerdem werden unsere Jugendbildungsstätten - die JBS Kurt Löwenstein und das Salvador-Allende-Haus - ihre Arbeit vorstellen. Ebenfalls wird das Archiv der Arbeiterjugendbewegung Einblicke in seine archivpädagogische Arbeit geben.
Auch die JBS Kurt Löwenstein und das Salvador-Allende-Haus, sowie das Archiv der Arbeiterjugendbewegung werden Infomaterial zur Verfügungen stellen.
dbb jugend
dbb jugend
Ziele: Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder gegenüber den öffentlichen und privaten Arbeitgebern und der Politik. Unser Anliegen ist es, die Möglichkeiten und Ideen unserer Mitglieder zu fördern und zu unterstützen. Natürlich gehört es auch zu unseren Aufgaben als gewerkschaftspolitische Jugendorganisation, berufs- und gewerkschaftspolitische Ziele durchzusetzen.
Volkssolidarität Bundesverband e. V.
Großer Sozial- und Wohlfahrtsverband mit starker Stimme für Kinder, Jugendliche und Familien in Ostdeutschland
Die Trägerschaften der Volkssolidarität betreiben in den östlichen Bundesländern inzwischen rund 390 Kindertagesstätten und Horte sowie mehr als 200 Angebote und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Dazu zählen neben Einrichtungen für Kinder- und Jugendwohnen (auch heilpädagogisch) und Mutter/Vater-Kind-Wohnen, auch Angebote der Familienhilfe und -beratung, Frühe Hilfen, Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser, Offene Kinder- und Jugendarbeit bzw. Jugendfreizeiteinrichtungen, Schul- und Kitasozialarbeit sowie Leistungen der Schulassistenz. Auch traditionelle Angebote wie Kinder- und Jugendfreizeiten für junge Menschen in benachteiligten Lebenslagen und die Ausrichtung der Jugendweihefeier gehören zum Oeuvre der Volkssolidarität.
Als Akteurin in Ostdeutschland nimmt die Volkssolidarität die Themen in diesem Teil der Bundesrepublik besonders stark wahr. Es zeigt sich dabei immer wieder, dass die Bedarfe der Kinder- und Jugendhilfe Ost nicht immer in den Themen gesamtdeutscher Debatten ausreichend sichtbar werden. Der Bundesverband hat es sich bei seiner sozialpolitischen Arbeit deshalb zum Ziel gemacht, der ostdeutschen Perspektive auf das Arbeitsfeld und seiner Bedarfslage eine Stimme zu geben und dafür zu sorgen, dass spezifische Herausforderungen wahrgenommen und als gleichwertig im Bundesdiskurs anerkannt werden. Nur so können Lösungen für ostspezifische Probleme als gemeinschaftliche Aufgabe gezielt angegangen werden.
Gemeinsam mit unseren mitausstellenden Trägerinnen, der Kinder- und Jugendhilfe Volkssolidarität Nordost e.V. aus Mecklenburg-Vorpommern und der Kinder und Jugend der Volkssolidarität Berlin gGmbH, zeigen wir die Vielfalt unseres Wirkens durch unsere Angebotsvielfalt und diverse Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Familien in den östlichen Bundesländern sowie deren Interessenvertretung auf bundespolitischer Ebene. Die VS Nordost e. V. betreibt nicht nur 14 Kitas und Horte, sondern bietet ambulante Erziehungshilfen, 3 heilpädagogische Wohngruppen (darunter zwei Bauernhöfe), eine Kindertagesgruppe, Mobile Jugendarbeit sowie Trennungs-, Scheidungs- und Umgangsberatung. Die Kinder und Jugend der Volkssolidarität Berlin gGmbH ist unter anderem mit 9 Kitas, Familienzentrumsarbeit und Kita-Sozialarbeit aktiv.
Bei der Projektpräsentation unseres aktuell laufenden ESF-Projektes "Lasst uns drüber reden!" zur Umsetzung einer neuen Fehler- und Kommunikationskultur in 12 Kindertagesstätten der Volkssolidarität können sie sich über weitere Aspekte unseres Engagements für das Arbeitsfeld der Kindertagesbetreuung informieren.
Angebot des Volkssolidarität Bundesverband:
- Plakatpräsentationen zu den sozialpolitischen Positionen und Forderungen für den Bereich Kinder, Jugend und Familie (Fokus Ostdeutschland) > Schwerpunkt u.a.: Auswirkungen Demografie auf Kindertagesbetreuung / besondere Bedarfe und Problemlagen von Kita & Hort Ost (https://www.volkssolidaritaet.de/beitraege/sozialpolitik-kinder-jugend-und-familie/)
- Oeuvre der Volkssolidarität mit ihren 6 ostdeutschen Landesverbänden im gesamten Feld der Kinder- und Jugendhilfe sichtbar machen (QR-Code auf Internetseite der Angebote plus Plakat, ggf. ausgewählte Darstellung einzelner besonderer Angebote/Einrichtungen)
- Vorstellung Zwischenstand und Erfahrungsbericht des ESF-Projektes "Lasst uns drüber reden" - Für eine neue Kommunikations- und Fehlerkultur in der Kindertagesbetreuung > in 12 Kitas der Volkssolidarität in 4 östlichen Bundesländern (https://www.volkssolidaritaet.de/beitraege/soziale-einrichtungen-lasst-uns-drueber-reden/; Landingpage folgt bald) > Ausprobieren des Qualifizierungsangebotes auf der Online-Lernplattform über QR-Code und Gespräch mit Projektteam vor Ort (> siehe auch eingereichte Projektpräsentation)
- Wir informieren Interessenten persönlich am Stand über unsere Arbeit und sind offen für inhaltiche Diskussionen.
> Auslage unserer Sozialpolitischen Positionen
> Logo-Produkte als kostenlose Give-Aways (Beutel, Stifte, Schlüsselanhänger u.v.m.)
Angebote der Trägerin Volkssolidarität Nordost e.V.
1. Über den Tellerrand hinausblicken: Wie können zuckerfreie, Weißmehlverzicht und fleischfreie Ernährung in Kindertageseinrichtungen erfolgreich umgesetzt werden?
> visualisierte Sichtbarmachung des Ernährungskonzeptes in den Einrichtungen der VS Nordost
> Verkosten kleinerer Speisen
2. Wenn der Sozialraum zum Bauernhof wird: Wie lässt sich tiergestützte Pädagogik erfolgreich in der stationären Jugendhilfe einsetzen?
> Anschauungsmaterialen und Bericht zur Arbeit der tiegestützten heilpädagogischen Bauernhöfe
3. "Fremd ist der Fremde nur in der Fremde": Wie können kreative Konzepte die Integration in umA-Einrichtungen fördern?
> Anschauungsmaterialen und Bericht zur Arbeit der UmA-Einrichtungen
4. Medienhelden in der Kita: Wie kann Medienpädagogik Chancengerechtigkeit in Kindertageseinrichtungen ermöglichen?
> Angebote selbst an Smartphone/Tabelt ausprobieren
> Anschauungsmaterialen und Bericht zur medienpädagogischen Arbeit
Angebot der Trägerin Kinder und Jugend der Volkssolidarität Berlin gGmbH:
> Kita Pelikan Projektvorstellung „Mensch – So wie ich bin-bin ich richtig!“
Wie werden Vielfältigkeit und Akzeptanz in der Kita umgesetzt? Wie nehmen Kinder ihre Gefühle wahr? Wie bringen Kinder ihre Gefühle zum Ausdruck?
Material: Plakate von den Kindern gestaltet, Projektordner, Erfahrungsbericht
> Kita Kleine Traber „Von der Biene zum Honig“
Wie wird Honig in einer Kita hergestellt? Wie können Kinder diesen Prozess selbst miterleben und gestalten?
Material: Imkerkleidung, Bastelarbeiten der Kinder als Ausstellungsmaterial, Honig aus der Kita zur Verkostung und zum Kauf
> „Die Kitasozialarbeit der Kinder und Jugend der Volkssolidarität Berlin gGmbH“
Wie wird die Sozialarbeit in dem Bereich Kindertagestätten umgesetzt, Kita-Sozialarbeit als Konzept der Zukunft
Material: Flyer, Erfahrungsberichte zur Arbeitsweise der Kitasozialarbeit in Belrin
> „Die Familienzentrumsangebote in der Kinder und Jugend der Volkssolidarität Berlin GmbH“
Angebotsvielfalt von Familienzentren; Kita als Familienzentrum in der Praxis; Kooperation im Sozialraum
Material: Flyer, Erfahrungsberichte zur Familienzentrumsangebote.
Kreisjugendring München-Stadt (KJR)
Ein altes Feuerwehrauto im Einsatz für Demokratie - Politische Bildung im öffentlichen Raum
Es informiert und klärt auf, nicht nur mittels Lesematerial, sondern vor allem über kurzweilige, niederschwellige Mitmachaktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ziel ist es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, Stimmungen und Bedarfe aufzunehmen, Möglichkeiten der politischen Teilhabe aufzuzeigen und Mut zu machen, diese auch wahrzunehmen und zu partizipieren. So können auch diejenigen erreicht werden, die von sich aus keinen Zugang zu politischer Bildung haben oder aktiv suchen.
Das Demokratiemobil enthält bei Einsätzen zu Wahlen keine Parteiprogramme und informiert nicht über parteipolitische Positionen. Gegenüber ausgrenzendem, rassistischem und menschenfeindlichem Gedankengut bezieht es aber jederzeit und deutlich Position.
Das Demokratiemobil selbst enthält ein Kernangebot an Aktionen. Sie sind flexibel auf unterschiedliche Themen anwendbar und übertragbar, können je nach Platzbedarf ausgedehnt und eingegrenzt werden. Zusätzlich können weitere Angebote aufgenommen werden – je nach Bereitschaft und Ideen von unterstützenden Einrichtungen in den jeweiligen Stadtbezirken.
Die Kosten für stadtteilbezogene Aktionen decken größtenteils die jeweiligen Bezirksausschüsse. Für das Demokratiemobil selbst und seinen Unterhalt kommt der Kreisjugendring München-Stadt auf.
Die Landeshauptstadt München würdigt und unterstützt das Projekt seit Januar 2019 mit der Finanzierung einer halben Stelle.
Das Feuerwehrauto wird am Stand stehen. Verschiedene Methoden stehen zum Ausprobieren und Mitmachen bereit. Geschultes Personal ist anwesend. Passendes Infomaterial liegt aus.
Beispiele für Methoden:
Stimmungsbarometer
• diese Methode wird in verschiedenen Ausführungen für Erwachsene (Thema: Demokratie und Wahl) und für Kinder (Thema: Kinderrechte) angeboten
• hier können die Teilnehmenden (TN) sich zu Aussagen wie „Ich bin für das Wahlrecht ab 16.“ positionieren
• dabei steht ein roter Tischtennisball für eine Ja-Stimme, ein weißer für eine Nein-Stimme
• i.d.R. werden die Ergebnisse nach einem Einsatz ausgezählt und fließen in die Evaluation ein
Geldkassetten
• diese Methode ist eine spielerische Wissensabfrage
• auf den 8 Kassetten stehen Aussagen, die entweder wahr oder falsch sind
• nur der richtige Schlüssel schließt die Kassette auf
• in der Kassette befindet sich die Lösung und eine Erklärung
• Diese Aussagen werden für den DJHT aktualisiert, es können z.B. gesellschaftspolitische Fragestellungen und Herausforderungen thematisiert werden
Hier ein Beispiel
Klassismus ist eine Kunstepoche.
Nein.
Der Begriff des Klassismus stammt aus dem US-amerikanischen Kontext und meint eine Diskriminierungs- und Unterdrückungsform aufgrund zugeschriebener Klassenzugehörigkeit.
Theorien um Klassismus wollen Machtstrukturen aufbrechen. Im Mittelpunkt stehen reale Diskriminierungserfahrungen von Menschen, welche aufgrund ihrer sozial konstruierten, herabwürdigenden gesellschaftlichen Stellung entstehen. Armut wird also als gesellschaftliche Konstruktion und damit als veränderbar verstanden.
(Quelle: Kemper, Andreas; Weinbach, Heike (2016): Klassismus. Eine Einführung. 2. Auflage. Münster: Unrast.)
50 Gründe, warum man zur Wahl gehen sollte
• lange Kette aus Plastikkugeln, die am Stand aufgehängt wird. Die Kugeln kann man öffnen und findet darin einen guten Grund, wählen zu gehen und ein Bonbon. Beides darf mit nach Hause genommen werden.
• manche der 50 Gründe sind ernst (z.B. jede Stimme zählt gleich viel), andere eher lustig (z.B. Wählen macht schön)
Klima-Waage
• Die TN entscheiden, was sie für wichtig bzw. nicht so wichtig halten, um die Klimakrise abzuwenden, indem sie die jeweiligen Legobausteine auf der Waage positionieren
• dabei kann mittels weiterer Bausteine, die unter einem Begriff aufeinander gebaut werden, besonders große Zustimmung ausgedrückt werden
• außerdem gibt es leere Fähnchen, die eigens beschriftet werden können
• die Begriffe erfordern unterschiedlich viel Vorwissen, die komplexeren Begriffe stehen getrennt von den leichter verständlichen – so dass individuell auf die TN eingegangen werden kann
Folgende Begriffe stehen zur Verfügung:
vom Individuum realisierbar & leicht verständlich:
Rad fahren, weniger Fleisch, Auf Flugreisen verzichten, Dinge reparieren, Leihen statt kaufen, Strom sparen, Zimmertemperatur runter, Zug statt Auto, Mehrweg, …
vom Individuum realisierbar & komplexer / Fremdwörter:
Veganismus, Containern, Privilegien aufgeben, Urban gardening, Recycling, Upcycling, …
Kollektiv realisierbar & komplexer / Fremdwörter:
Transparenz, Großkonzerne zur Verantwortung ziehen, Kreislaufwirtschaft, Regionale Produktion, Reale Preise, Ökodiktatur, Innovation, Bildung (BNE), …
Allgemeines Infomaterial
• Projektflyer des Demokratiemobil
• entsprechendes Hintergrundmaterial zu den Methoden (Kinderrechte, Grundgesetz…)
• allgemeines Infomaterial des KJR München-Stadt
• weitere Materialien werden zum DJHT entwickelt
Fachinstitute Blauschek
Fachinstitute Blauschek - Netzwerk für Bildung, Erziehung und Therapie. Jugendhilfeeinrichtungen und Privatschulen für Hilfen zur Erziehung und Bildung in stationärer und ambulanter Form.
Bei den Fachinstituten Blauschek handelt es sich um einen privatwirtschaftlich aufgestellten Unternehmensverbund in zweiter Generation unter der Leitung von Thomas und Frederic Blauschek. Zum Verbund zählen insgesamt acht Jugendhilfeeinrichtungen und zwei Privatschulen: Schloss Varenholz, Sekundarschule Schloss Varenholz, Gut Böddeken, Wohngrundschule Gut Böddeken, die vier Wohngemeinschaften Haus Ulrich, Haus Meinulf, Villa Kronenplatz und Grabbe-WG sowie das SBW Detmold und das SBW Lemgo.
Unser Angebotsportfolio reicht im stationären Bereich vom (intensiveren) Regelangebot bis hin zur 5-Tage-Wochengruppe reicht. Teilstationäre und ambulante Betreuungsformenergänzen wie unsere Tagesgruppen oder das Sozialpädagogisch Betreute Wohnen (SBW) ergänzen das Angebot.
Bei allen Einrichtungen handelt es sich um anerkannte Träger der Jugendhilfe, die für insgesamt ca. 250 junge Menschen von 6 Jahren bis ins junge Erwachsenenalter Hilfen zur Erziehung und Bildung in stationärer oder ambulanter Form durchführen. Als Träger der Jugendhilfe orientieren sich die genannten Jugendhilfeeinrichtungen an den Vorgaben des SGB VIII. Hierzu zählen unter anderem die hohe Betreuungsdichte wie auch, gemäß Fachkräftegebot, der ausschließliche Einsatz von pädagogischen Fachkräften in den Wohngruppen.
Wo wir arbeiten
Alle Einrichtungen der Fachinstitute Blauschek befinden sich in Ostwestfalen-Lippe/NRW mit den Standorten Paderborn, Kalletal, Lemgo, Wewelsburg, Detmold und Büren.
Was uns ausmacht
In den Einrichtungen der Fachinstitute Blauschek werden junge Menschen aus ganz Deutschland, die aufgrund von z. B. AD(H)S, Autismus, Asperger oder sonstiger Neurodiversität, aber auch von Schuldistanz oder Sozialphobie einer besonderen Unterstützung bedürfen, durch engagierte pädagogische Fachkräfte sowie durch einen sehr hohen Betreuungsschlüssel exzellente Lern- und Entwicklungsperspektiven geboten. Unsere Jugendhilfeeinrichtungen arbeiten sehr eng mit unseren beiden Privatschulen zusammen, auf Schloss Varenholz mit der angeschlossenen Sekundarschule sowie auf Gut Böddeken mit der angegliederten Wohngrundschule. Bei beiden Privatschulen handelt es sich um staatlich genehmigte Ersatzschulen des Landes NRW.
Die pädagogische Ausrichtung aller Einrichtungen und Schulen der Fachinstitute Blauschek orientiert sich an dem Konzept ""Präsenz - Beziehung - Stärke"" (PBS). Dieses Konzept basiert auf einigen Grundgedanken der Neuen Autorität, Perspektiven systemischen Denkens sowie stetiger Evaluation im Sinne von Best Practice und bildet so nicht nur unsere pädagogische Maxime, sondern stellt auch die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie und –kultur dar.
Eine weitere pädagogische Kernkompetenz drückt sich in der kollegialen Zusammenarbeit aller am Entwicklungsprozess der jungen Menschen beteiligten Personen aus. Alle Mitarbeiter*innen verfügen über ein hohes Maß an Engagement, Motivation sowie an fachlicher und sozialer Kompetenz. Für sie ist der pädagogische Beruf gleichzeitig Berufung. Unser gemeinsames Ziel ist es, für das Leben gestärkte Persönlichkeiten mit dem jeweilig bestmöglichen Schulabschluss in die weiterführende bzw. höhere Schulform oder in die Berufsausbildung zu entlassen.
der in Ostwestfalen-Lippe an insgesamt 10 Standorten unterschiedliche Einrichtungen der Jugendhilfe sowie zwei Privatschulen betreibt.
Leitungskräfte aus unseren Einrichtungen stehen Ihnen während der gesamten Messezeit an unserem Infocounter für ausführliche Gespräche bei Kaffee, Tee und kleinen Snacks zur Verfügung. Hier erhalten Sie auch ausführliches Informationsmaterial über unsere Einrichtungen und Schulen sowie deren pädagogische und schulische Schwerpunkte.
Außerdem können Sie sich auf kleinere Präsentationen sowie weitere Überraschungen freuen. Lassen Sie sich überraschen!
Deutsch-Griechisches Jugendwerk | Europe@DJHT
Wir schaffen Begegnung!
-Info-Counter mit Materialien
-Sitzgelegenheiten
-Teeausschank
ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch | Europe@DJHT
ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch
- Beratung deutsch-israelischer Projektpartnerschaften zur Konzeption und Umsetzung gemeinsamer Jugendaustausch- und Fachkräfteprogramme
- Erstellung pädagogischer Handreichungen für die inhaltliche Vorbereitung und praktische Durchführung deutsch-israelischer Jugendbegegnungen
- Erarbeitung zentraler Fragestellungen zur Weiterentwicklung deutsch-israelischer Begegnungen – generationenübergreifend und im Bewusstsein der spezifischen deutsch-israelischen Beziehungen
- Konzeption von Seminarangeboten zum Erfahrungsaustausch und Fachtagungen zur Weiterbildung für Jugendgruppenleiter*innen und Multiplikator*innen im deutsch-israelischen Austausch
- Entwicklung neuer Ideen und Pilotprojekte im deutsch-israelischen Jugendaustausch
- Gestaltung des Prozesses zur Entwicklung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks
Spectrum Erziehungshilfe gGmbH
Spectrum Erziehungshilfe - Neue Wege in der Erziehung Familien schnell und wirksam Helfen / Effizienz durch Struktur
Wir haben uns auf die Durchführung von hoch wirksamen Hilfen zur Erziehung mit einer kurzen Laufzeit spezialisiert. Dies hat, neben einer schnell einsetzenden Verbesserung für die Familien, moderate Kosten für den Leistungsträger (den Jugendämtern) zur Folge.
Strukturiert-Effektiv-Effizient
Das Elterncoaching wirkt schnell und hilft, auch starke Krisen zu meistern. Um dem Verlust der elterlichen Autorität und den damit verbundenen Problemen entgegenzuwirken, haben wir das Trainingsprogramm zur Wiederherstellung elterlicher Autorität, das Elterncoaching Autorität entwickelt. Bei dieser Erziehungshilfe handelt es sich um eine Kombination aus intensiver systemisch orientierter Beratung und klassischer Sozialarbeit.
Come*Back*Home* - systemische Rückführung von Kindern und Jugendlichen.
Unsere langjährige Erfahrung mit dem Elterncoaching positive Autorität® haben uns inspiriert, die Hilfe Come∗Back∗Home zu entwickeln. Mit dieser speziellen bzw. intensiveren Form des Elterncoachings ist es in vielen Fällen möglich, die Rückkehr (aus der stationären Jugendhilfe) von Kindern und Jugendlichen in die Familie erfolgreich zu begleiten.
AUSWÄRTS ZUHAUSE - Azubi- und Jugendwohnen
AUSWÄRTS ZUHAUSE - Azubi- und Jugendwohnen
Jährlich profitieren mehr als 200.000 Jugendliche und junge Erwachsene von diesem Angebot, in einer Gemeinschaft von Gleichaltrigen finden sie Austausch und erleben das Gefühl, sich AUSWÄRTS ZUHAUSE zu fühlen. Das Azubi- und Jugendwohnen ist ein verlässlicher Partner für Auszubildende und ihre Eltern, Jugendämter, Ausbildungsbetriebe, Handelskammern sowie Schulträger und bietet spannende berufliche Perspektiven für rund 7.000 Mitarbeitende, insbesondere im Bereich der Sozialpädagogik.
Die an AUSWÄRTS ZUHAUSE teilnehmenden Einrichtungen verpflichten sich, die Qualitätskriterien der Initiative umzusetzen und sich aktiv für das sozialpädagogisch begleitete Azubi- und Jugendwohnen zu engagieren. Zu den Zielen von AUSWÄRTS ZUHAUSE gehören unter anderem die inhaltliche und konzeptionelle Weiterentwicklung des Jugendwohnens mit besonderem Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, die Vernetzung mit Kooperationspartner*innen sowie die Vertretung der Interessen der beteiligten Einrichtungen auf Bundesebene.
Gelbes AUSWÄRTS ZUHAUSE-Sofa: Wir bringen unser gelbes Sofa mit, auf dem tolle Erinnerungsfotos gemacht werden können.
Tischkicker-Action: Spiel in zwei Teams in bunten und diversen Outfits.
Interaktive Befragung: Wir möchten eure Meinung zum Thema Wohnen und Verselbstständigung junger Menschen wissen.
Infomaterialien: Vielfältige Materialien und bunte Präsentation der sozialpädagogischen Inhalte im Azubi- und Jugendwohnen.
Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.v.
Ombudschaft Macht Beteiligung – Das Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe und seine Ombudsstellen nach § 9a SGB VIII
Aber, was machen Ombudsstellen eigentlich genau? Wie unterscheiden sie sich von anderen Beratungsangeboten? Wie läuft eine ombudschaftliche Beratung konkret ab? Und was machen Ombudsstellen und das BNO neben der Einzelfallberatung?
Am Messestand können Interessierte mit Vertreter*innen der Ombudsstellen des BNO ins Gespräch kommen und ganz konkrete Einblicke in die praktische Arbeit von Ombudsstellen und die ombudschaftliche Beratung erhalten. Zudem ermöglichen wir einen Einblick in unsere aktuellen Projekte und Kampagnen: Im Rahmen des BNO-Projektes „Mist, eine Frist – Rechteknowhow für die Jugendhilfe“ arbeiten junge Menschen daran, dass Kinder und Jugendliche die oft kompliziert beschriebenen und schwer verständlichen rechtliche Regelungen in der Jugendhilfe kennen und die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Hierzu gibt es analoge und digitale Materialien. Die BNO-Kampagne „Widerspruch wagen! - Kampagne gegen die rechtswidrige Befristung von Hilfen“ möchte Adressat*innen der Jugendhilfe und Fachkräfte darüber informieren, dass u.a. die formale und pauschale Befristung von Hilfezeiträumen rechtswidrig ist und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Auf dem Messestand informieren wir zudem über die bundesweite Landschaft der Ombudsstellen und die fachliche Entwicklung von Ombudschaft seit der gesetzlichen Verankerung von Ombudsstellen in § 9a SGB VIII. Das BNO präsentiert sich und seine Mitglieder, informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Gesetzgebung, Fachpolitik, Wissenschaft und der Ombudsstellen im Bundesgebiet. Hierzu werden Informationsmaterial der Ombudsstellen aus dem gesamten Bundesgebiet in Form von Flyern, Broschüren, Merch und weiteren Materialien zur Verfügung gestellt.
- Am Messestand selbst werden Vertreter*innen aus einzelnen Ombudsstellen für Gespräche bereitstehen, bei denen Informationen erfragt, aber auch über Abläufe von Beratungsgesprächen, Best-Practice-Beispiele oder wiederkehrende Konflikt-Situationen gesprochen und diskutiert werden kann.
- Materialien (analog & digital) aus dem Projekt „Mist, eine Frist – Rechteknowhow für die Jugendhilfe“
- Bild- und Tonmaterial werden ebenso gezeigt wie zur Verfügung gestellt.
- Quiz zu den „FAQ“ aus dem Bereich der ombudschaftlichen Beratung.
- Übersicht zu den ombudschaftlichen Entwicklungen im Bundesgebiet
- Präsentation von anonymisierten ombudschaftlichen Begleitungen
Urspringschule
Internate mit Qualität
Gerade in der Kindheit mit der beginnenden Pubertät und in der Jugend stehen Schüler:innen vor wichtigen Entwicklungsaufgaben. Insbesondere die Neugestaltung sozialer Beziehungen, der Aufbau eigener sozialer Netzwerke, die Übernahme sozialer Verantwortung, wie auch das Entwickeln neuer Lernmotivationen und -strategien bei der Bewältigung schulischer und außerschulischer Anforderungen sind zentrale Herausforderungen. Der strukturierte Alltag in unseren Internatsschulen, die kontrollierten pädagogischen Settings, der intensive Kontakt mit den Peers und das Finden des eigenen Platzes in der Internatsgemeinschaft bieten dabei eine große Unterstützung. Die Schüler:innen, wie auch alle Mitarbeiter:innen, leben und arbeiten in einer Kultur der Achtsamkeit und Fürsorge. Die gemeinsamen Bildungsziele unserer Internatsschulen spiegeln sich in gemeinsamen pädagogischen Prämissen:
• Individuelles, soziales und emotionales Lernen: Lernen in den Internaten ist individuell und sozial. Jeder junge Mensch wird als einzigartige Persönlichkeit wahrgenommen, respektiert und gefördert. Im Vordergrund stehen die Stärken der Kinder und Jugendlichen. Die unterschiedlichen Lernweisen, Lernstände, Interessen und Begabungen werden (an)erkannt und in spezifischen Lehr-/Lernarrangements zusammen weiterentwickelt.
• Kulturen des Sprechens und Zuhörens: Kinder und Jugendliche haben das Recht auf die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeiten, Ermutigung und fördernde Unterstützung. Sie haben das Recht auf Achtung ihrer persönlichen Grenzen und Anspruch auf Hilfe und Schutz.
• Kooperation und Selbstverantwortung: Verantwortung innerhalb und außerhalb der Internatsgemeinschaft zu übernehmen, Werte nicht nur zu diskutieren, sondern so zu leben, dass sie im täglichen Umgang miteinander, in gegenseitigem Respekt wirksam werden, ist unser Anspruch an alle Internatsbeteiligte.
• Partizipation und Selbstwirksamkeit: Die Schüler:innen nehmen aktiv an den Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen ihrer Internatsschule teil. Sie erleben ein Gefühl von Selbstwirksamkeit, erfahren, dass sie wichtig sind, dass sie gebraucht werden. Dabei werden individuelle, kognitive und soziale Kompetenzen gleichermaßen gefördert.
• Interkulturelle Kommunikation: Unsere Internatsschulen sind konzipiert als internationale Bildungsräume. Sie fördern und fordern interkulturelle Kompetenzen, die heute wesentlich für die gesamte Bildungs- und Berufsbiographie sind. Die Internate der Vereinigung haben zum Ziel, die ihr anvertrauten jungen Menschen auf ein Leben über Grenzen hinaus vorzubereiten. Es gilt, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern Verstehen möglich zu machen.
Am Messestand stehen wir Ihnen gerne für Gespräche zur Verfügung und schildern Ihnen unser Angebot. Schüler:innen aus den Internaten Kirchberg, den Zinzendorfschulen und der Urspringschule schildern gerne ihre Erfahrungen aus dem Internatsleben.
- §§27 und 34 SGB VIII (Hilfen zur Erziehung),
- §35a SGB VIII Eingliederungshilfe,
- §41 SGB VIII und
- §13.3 SGB VIII
erhalten. Die Angebote sind allesamt staatlich anerkannte Jugendhilfeleistungen.
Zielsetzung individuell nach den im Hilfeplan festgelegten Zielen (Entlastung, Schaffung von Beziehungsfähigkeit, Kompetenzstärkung, Eigenverantwortlichkeit, Entwickeln von Strategien, Verbesserung von Lern- und Entwicklungschancen, Rückführung in Herkunftsfamilie bzw. Verselbstständigung...)
Ein vielfältiges Freizeitangebot, gut ausgebildete Fachkräfte, die therapeutische Anbindung, Beteiligungs- und Schutzkonzepte, die kleinen Schulklassen und die Internationalität kennzeichnen unsere Internate mit langer Tradition. Ein Qualitätsmanagement im Rahmen der Mitgliedschaft in der DIV (Die Internate Vereinigung) sichert und entwickelt den hohen Standard in den Einrichtungen fort. Jede Schule hat ein eigenes Profil, zu dem Sie an unserem Stand einen Einblick bekommen.
IFI Stiftung
IFI Stiftung
Wir unterstützen, als gemeinnützige Stiftung mit sechs unabhängigen Tochtergesellschaften, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien. Die Ausgestaltung der Unterstützung und Begleitung geschieht vorwiegend gemäß dem SGB VIII und umfasst die Hilfen zur Erziehung in stationärer und ambulanter Form sowie Eingliederungshilfen. Wir setzen pädagogische Konzepte um, die in ihrer Ausrichtung grundsätzlich Ressourcenorientierung und das Erreichen sozialer Teilhabe beinhalten.
IFI Initiative für Intensivpädagogik gGmbH
Unsere Aufgabe ist es, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien im Rahmen der Hilfen zur Erziehung wie auch im Rahmen von Eingliederungshilfen auf ihrem Weg in ein möglichst eigenverantwortliches Leben und in die soziale Teilhabe zu begleiten. Sieben Leitwerte bestimmen das Geschehen in der IFI gGmbH. Qualität, der Mensch im Mittelpunkt, Transparenz, Entwicklung, Stabilität, Wertschätzung und Individualität sind in mehreren Aushandlungsprozessen in der genannten Reihenfolge priorisiert worden und bilden für alle Beteiligten eine solide Grundlage für die Identifikation mit dem Träger.
Meracon gGmbH
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien, die aufgrund verschiedener Ursachen Hilfe benötigen, auf ihrem Weg in ein eigenverantwortliches Leben zu begleiten. Dies beinhaltet, dass auch pädagogische, beraterische und therapeutische Konzepte aufgegriffen und in die Praxis umgesetzt werden, die sich als hilfreich für die zu betreuenden Menschen erweisen. So gilt der Grundsatz, nicht die Menschen an die bestehenden Angebote anzupassen, sondern die Angebote an den Bedarf der Menschen.
Trent gGmbH
Unser Hauptanliegen ist es, Kindern und Jugendlichen ein verlässliches Beziehungsangebot zu schaffen, um ihre Entwicklung zu fördern. Dazu gehört insbesondere die Schulbefähigung, Freizeitgestaltung, Ermöglichung von Beschäftigung und Ausbildung, um den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Unterstützung zu bieten, damit sie ihren Platz in der Gesellschaft finden und ein selbstständiges Leben führen können.
ifi intense gGmbH
Die Organisation setzt auf konstruktive Konfliktlösungsstrategien und fördert die Selbstwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und Selbstüberzeugtheit. Respekt und Achtung vor sich selbst und anderen stehen im Mittelpunkt, ebenso wie die Akzeptanz der Originalität und persönlichen Biografie jedes Einzelnen. Die ifi intense gGmbH bietet Einblicke, die helfen können, die (Selbst-) Entwicklung wieder aufzunehmen und widersprüchliche Persönlichkeitsanteile zu integrieren. Wir praktizieren Partizipation als grundlegenden Gedanken im Umgang miteinander. Als Bindungs-Gegenüber und "Hilfs-Ich" stehen wir den Menschen zur Seite.
IFI Kinderheim Leer gGmbH
Unsere pädagogische Arbeit basiert auf dem Konzept der Bezugsarbeit, das den Kontakt herstellt und eine kontinuierliche Begleitung sowie Entwicklung ermöglicht. Traumapädagogische Kompetenzen spielen eine zentrale Rolle in unserem Ansatz, wobei Stabilisierung und Intervention besondere Bedeutung haben. Durch Biographiearbeit und systemisches Verständnis unterstützen wir Kinder und Jugendliche gemeinsam mit unseren Fachkräften dabei, ihre individuelle Situation besser zu verstehen. Wir setzen auf lösungsorientiertes Arbeiten, indem wir uns auf funktionierende Aspekte konzentrieren und gemeinsam tragfähige Lösungen erarbeiten.
IFI Go! gGmgH
Die IFI go! gGmbH hat sowohl im Rahmen der stationären wie auch der ambulanten Hilfen ein ausdifferenziertes Angebot entwickelt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen positive Bindungserfahrungen zu ermöglichen. Das Empowerment Konzept spiegelt die Haltung der Mitarbeiter*innen und das Selbstverständnis der pädagogischen Ausrichtung wieder. Der Focus wird auf die Förderung der Potenziale und Ressourcen der Einzelnen und der Gemeinschaften innerhalb der Gruppen gelegt.
Darstellung der Wohngruppenformate mit unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung
• Mobile Betreuungen:
o Hilfestation Oldenburg
o Jungen- und Männerkriseninterventionsstelle Oldenburg
o Hilfestation Delmenhorst
o Jungen- und Männerkriseninterventionsstelle Delmenhorst
o Hilfestation Wilhelmshaven
o Jungen- und Männerkriseninterventionsstelle Wilhelmshaven
• Jugendschutzstelle
• Kinderschutzstelle
• Kinder- und Jugendwohngruppe Friedeburg
• Kinder- und Jugendwohngruppe Fedderwardergroden
• Förderstelle für Kleinkinder und deren Eltern
• Wohngruppe Blauhand
• Kinder- und Jugendwohngruppe Wilhelmshaven
• Lummerland - Inobhutnahmestelle für Säuglinge und Kleinkinder
• die Hilfestation Wilhelmshaven
• Hilfestation Ammerland
• die Hilfestationen Oldenburg und Delmenhorst
• die Jungen- und Männerkriseninterventionsstellen Oldenburg, Wilhelmshaven und
Delmenhorst
• Ambulante pädagogische Hilfen Delmenhorst
ifi intense gGmbH
• Intensivpädagogisch/-therapeutische Kleinsteinrichtungen
• Wohnen für Jugendliche und junge Erwachsene
• Intensivgruppe in Ochtersum
• Mobile Betreuung Westerholt
• Ambulantes Wohnprojekt
Trent gGmbH
• Intensivgruppe Timmel
• Haus Fehnlücht
• Entwicklungspädagogische Wohngruppen „Villa Peerhoff“ in Timmel und „Wiekenhof“ in Neukamperfehn mit dem Schwerpunkt tiergestützte Pädagogik
• Pädagogische-Therapeutische Einzelbetreuung Oll Hoff
• Mütze – Mein Unterstützungszentrum: Mobile Betreuung, Flexible Hilfen
IFI Kinderheim Leer gGmbH
• Wohngruppe
• Wohngruppe Kompass
• Mädchen-Wohngruppe MiLA
• Lüttje Tohuus
• Heilpädagogische Intensivgruppe „Strukelje“
• Mutter-Kind-Clearing
• Schutzstelle Wegweiser
• Mobile Betreuung
• Haus Hoge
IFI Initiative für Intensivpädagogik gGmbH
• Jugendwohngemeinschaften
• Altersgemischte Wohngruppen
• Intensivgruppen in
o Mühlenhof
o Klein Scharrel (Intensivwohngruppe mit traumaspezifischer Ausrichtung)
o Altjührden (Mädchenintensivwohngruppe)
o Upgant-Schott (jungenspezifische Ausrichtung)
o Haus Püntje
• Schutzhaus
• Mobile Betreuung
• Mutter/Vater-Kind-Betreuung
• Bindungsorientierte Gruppe
IFI go! gGmbH
• Mobile Betreuung
• Mobile Mutter-Kind-Betreuung
• IFI go! Ambulant
• Jungen- und Männerberatung in Ostfriesland
Bundeszentrum für Ernährung und Nationaler Aktionsplan IN FORM
Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) und Nationaler Aktionsplan IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung
Das BZfE wurde im Jahr 2017 mit dem Ziel gegründet, in der Gesellschaft ein noch besseres Bewusstsein für die Bedeutung einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung zu schaffen. Im Sinne einer zielgruppenspezifischen Kommunikation informiert das BZfE kompetent rund ums Essen und Trinken. Es unterstützt Menschen dabei, gesundheitsförderliche und nachhaltige Lebensstile zu entwickeln und hilft ihnen, Alltagskompetenzen zu erwerben und sicherer mit den Aussagen aus Medien und Werbung umzugehen. Ziel ist es, die Qualität der Ernährung in allen Lebenslagen zu optimieren.
Der Nationale Aktionsplan "IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung" zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängenden Krankheiten wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert und verfolgt das Ziel, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Seitdem wurden bundesweit mehr als 250 Projekte in allen Lebenswelten – von den ersten 1.000 Tagen bis ins Seniorenalter - gefördert.
Um das BZfE als Ernährungskompetenzstelle und Anbieter von Medien für Bildung und Beratung sowie IN FORM als Netzwerk gesundheitsförderlicher und nachhaltiger Projekte in Deutschland darzustellen, präsentieren sie hier gemeinsam ihre Aktivitäten und Maßnahmen für eine ausgewogene, ressourcenschonende und pflanzenbetonte Ernährung und mehr Bewegung.
Darüber hinaus präsentieren wir Projekte und Maßnahmen zu gesundheitsförderlicher und nachhaltiger Ernährung und Bewegungsförderung, um die Bedeutung von Ernährungskompetenzen für einen gesunden Lebensstil in eigener Verantwortung zu stärken und für einen aktiven Lebensstil und mehr Bewegung im Alltag zu motivieren;
Wir geben Tipps, die vielfältigen Aktivitäten im nachhaltigen Konsum zu verzahnen und die Lebensmittelverschwendung einzudämmen.
haug&partner unternehmensgruppe
haug&partner unternehmensgruppe
Hiervon sind sechs Schwesterunternehmen freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe: conneXX Gesellschaft für Jugendhilfe mbH, h&p Baden-Württemberg Kinder-, Jugend-, Familienhilfe gGmbH, h&p Nord Kinder-, Jugend-, Familienhilfe GmbH, h&p Rheinland-Pfalz/ Hessen Kinder-, Jugend-, Familienhilfe gGmbH, h&p Ost Kinder-, Jugend-, Familienhilfe gGmbH und die Netzwerk Familie GmbH.
Ihnen liegen dieselben pädagogischen Grundgedanken und Haltungen zugrunde:
Der junge Mensch steht zu seinem Wohl im Mittelpunkt des sozialpädagogischen Wirkens dieser freien Träger der Sozialen Arbeit. Eine enge und zeitnahe Kooperation zwischen ihnen ist gegeben und gewährleistet.
Die sich daraus ergebende Synergieeffekte werden vor allem dafür genutzt, Hilfen »just in time« zu bearbeiten und in schwierigen Situationen Antworten zum Wohle der jungen Menschen zu finden.
Die haug&partner unternehmensgruppe bietet Pädagogik mit Weitblick und Vielfalt. Unsere Schwerpunkte sind individuelle und bedarfsgerechte Betreuungsangebote für junge Menschen.
- ein kleiner Beistelltisch mit Tischhockern
- Kaffee
- RollUps
- Messetheke
- Flyerständer
Inhaltlich Beziehen wir uns auf folgende Themenschwerpunkte:
-Betreuungsangebote der haug&partner unternehmensgruppe
-Hilfen zur Erziehung nach dem Sgb VIII
ver.di Bundesverwaltung
ver.di - Die Gewerkschaft in der Kinder- und Jugendhilfe
Es wird am Stand Mitmachmöglichkeiten wie ein "Glücksrad" o.ä. geben, aber auch Gesprächsmöglichkeiten und Kurzinfos per Video mit anschließender Diskussion etc. Außerdem werden wir unsere aktuelle Kampagne für den Bereich Kinder- und Jugendhilfe vorstellen.
Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH
Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien - Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft
Das integrative Miteinander von Jugendhilfe und Schule ist das Ergebnis einer langjährigen einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit in gemeinsamer Trägerschaft. Sie bündelt die fachlichen Kompetenzen und Ressourcen im Bereich der erzieherischen Hilfen und schulischen Förderung.
Unsere Angebote und Leistungen:
STATIONÄRE ANGEBOTE: Regelgruppen, Intensivgruppen, Verselbständigung, Mutter-(Vater)-Kind, Inobhutnahme, Heil- und inklusivpädagogische Gruppen, UMA-Gruppen, Erziehungsstellen
TEILSTATIONÄRE ANGEBOTE: heilpädagogische Tagesgruppen, sozialraumorientierte Tagesgruppen, Tagesgruppen für Schulverweigerer, Fördernde Offene Ganztagsschule mit Hilfe zur Erziehung und Schulbegleitung im Pool
AMBULANTE ANGEBOTE: Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft, Individuelle Hilfen, Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen (SBW), Haushaltsorganisationstraining, Clearing
FÖRDERPÄDAGOGISCHE AUSBILDUNG: Fachpraktiker*in Küche und Fachpraktiker*in für Maler und Lackierer
PROJEKTE: Streetwork, Offene Jugendarbeit, Fördernde Offene Ganztagsschule (F-OGS), Elterntreff/Elterncafé, Werkstattschule, Kooperationen mit Schulen vor Ort, „Schülerfirmen“
SPEZIALISIERUNGEN: Erlebnispädagogische Reitschule, Tiergestützte Pädagogik, Traumapädagogik, Heilpädagogik, Konfrontative Pädagogik, Fachdienst, Netzwerke mit psychiatrisch-therapeutischen Diensten
Unsere Mitarbeiter*innen stehen Ihnen gerne für den Austausch über unser Angebote und mögliche Arbeitsfelder in der Jugendhilfe zur Verfügung. Sie können sich vor Ort über aktuelle Stellenangebote und Benefits für Mitarbeitende informieren. Für angehende pädagogische Fachkräfte gibt es vielfältige Möglichkeiten in der CJG, den praktischen Teil der Ausbildung (PiA, Anerkennungsjahr) oder des Studiums (Praxissemester) zu absolvieren.
Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Soziales und Jugend
Amt für Soziales und Jugend Düsseldorf
Für alle sozialen Dienstleistungen der Stadt werden Anlaufstellen und Beratungsangebote im Bezirk und Sozialraum aufgebaut. Kommunale Hilfen für alle Generationen werden nicht nur von einem Amt, sondern auch an einer Stelle in der Nähe vorgehalten. Bürger*innen erhalten eine Beratung vor Ort, die ihre gesamte Lebenssituation umfasst und ihr familiäres und soziales Umfeld mit einbezieht. Weite Wege und unterschiedliche Anlaufstellen können mit der Zusammenlegung der beiden Ämter vereinfacht werden.
Darum haben wir das Jugendamt und das Amt für Soziales in Düsseldorf zum Amt für Soziales und Jugend zusammengelegt. Dadurch bilden wir alle Leistungsfelder der Jugendhilfe und sozialen Sicherung in einem Amt ab.
Campus Christophorus Jugendwerk
Campus Christophorus Jugendwerk
Wir verfolgen einen einzigen Zweck: Wir begleiten Kinder und Jugendliche auf ihrem einzigartigen Weg in ihr eigenes Leben als erwachsene und reife Persönlichkeit. Dabei beteiligen wir die uns anvertrauten jungen Menschen und stellen ihre Rechte in den Fokus unserer Arbeit. Unsere Vielfalt verschiedener Wohnformen (voll- und teilbetreut, ambulant; Einzel- und Gruppensetting; In- und Ausland), Bildungsformen (Schule, Flex-Fernschule, Ausbildungszentrum) und Freizeitgestaltung (Bogenschießen, Mountainbike, Offene/Mobile Jugendarbeit, Projektarbeit, Freizeiten, …) ermöglicht es uns, adäquat und unkompliziert auf sich stetig verändernde Lebenslagen der jungen Menschen zu reagieren. So passen wir unser Angebot stetig an den vorhandenen Bedarf des jungen Menschen an. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.
Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e.V.
Bildung, Teilhabe und Inklusion sind universelle Rechte und gelten für alle in der Kinder- und Jugendhilfe
BVkE als Forum von Fachlichkeit
Zum Verband zählen bundesweit rund 460 Einrichtungen und Dienste, die beratende, ambulante und (teil-) stationäre Hilfen zur Erziehung für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien anbieten. Außerdem stellen sie vielfältige niederschwellige sozialräumliche Unterstützungsangebote und differenzierte Angebote im Bereich der Jugendsozialarbeit bereit.
BVkE als sozial- und gesellschaftspolitischer Akteur
Der BVkE ist Mitgestalter von Sozial- und Gesellschaftspolitik. Er vertritt die Interessen von jungen Menschen in Gesellschaft, Staat und Kirche und nutzt seinen politischen Einfluss, um die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland engagiert zu begleiten.
BVkE als Anwalt und Interessenvertreter
Der BVkE setzt sich dafür ein, dass junge Menschen mit und ohne Behinderung in und außerhalb ihrer Familien Lebens- und Entwicklungsbedingungen vorfinden, die das Recht auf Förderung ihrer Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gewährleisten. Er setzt sich für die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft ein, in der alle Kinder, Jugendlichen und deren Familien sowie junge Erwachsene gleichberechtigte Teilhabechancen haben.
BVkE als Netzwerk der Kinder- und Jugendhilfe in katholischer Trägerschaft
Der BVkE und seine Mitgliedsorganisationen richten sich in ihrem Handeln nach den Grundsätzen der christlichen Sozialethik und der Soziallehre der Kirche. Der BVkE versteht Hilfen zur Erziehung als diakonischen Dienst der Kirche.
Die Einrichtungen stellen in ihren Kojen pädagogische Konzepte für junge Menschen mit und ohne Behinderung, für geflüchtete junge Menschen, Konzepte der Inobhutnahme, des Kinderschutzes, der Inklusion, für Kinder in Notsituationen, für Pflegekinder, für Careleaver*innen, der familienanloge Hilfen, der Ganztagesbetreuung, der schulbegleitenden Hilfen (Jugend- und Schulsozialarbeit), der Erziehungsberatung der ambulanten und flexiblen Hilfen sowie der sozialraumorientierte Hilfen. In der Mitte des Gemeinschaftsstandes wird ein Café mit einem Barista geplant.
Auf dem Stand werde die Ergebnisse der BVkE Projekte vorgestellt:
Inklusion jetzt! (https://www.projekt-inklusionjetzt.de/)
Zukunft Ganztagesbetreuung! (https://www.ganztagsbetreuung.org/)
Natur (er)leben Natur (er)leben! Kinder- und Jugendhilfe packt an (https://www.naturerleben.org/)
KIESA - inklusiv beraten (künstliche Intelligenz einfache Sprache) (https://www.bvke.de/projekte/inklusiv-beraten/inklusiv-beraten)
Bundesjugendhilfe-Musikprojekt Bundesjugendhilfe-Musikprojekt (https://www.bvke.de/projekte/bjh-musikprojekt/bjh-musikprojekt)
Erziehungsberatung mit Wir.EB: Erziehungsberatung (https://www.bvke.de/projekte/wir.eb-2.0/wir.eb-2.0)
Ein weiteres wichtiges Element am BVkE Stand sind die ressourcenorientierten Angebote in der Kinder- und Jugendhilfe. Dazu hat der BVkE ein Fachforum Ressourcenorientierte Pädagogik gegründet, um die ressourcenorientierten Aktivitäten zu bündeln, Weiterbildungen zu stabilisieren und zu erweitern und Impulse für nachhaltige und ökologische Projekte zu setzen. In der Theorie- und Konzeptentwicklung setzt der BVkE seit einigen Jahren Impulse, beschreibt Standards für die ressourcenorientierte Arbeit und fördert Praxisforschung und Evaluation dieses Bereichs. Als „Trias der ressourcenorientierten Pädagogik“ mit den Bereichen 1. Bewegung/Sport/Erlebnis und 2. Kunst/Kreativität und 3. Musik sind aus Sicht drei Hauptstränge der Ressourcenorientierten Pädagogik. Ergänzt werden sie durch die tiergestützte Pädagogik und durch Aktivitäten im Bereich des Naturschutzes und der Ökologischen Praxis.
Mit diesen drei Säulen der Konzepte aus den Einrichtungen, den Projekten und der ressourcenorientierten Pädagogik, geht der BVkE beim DJHT an den Start und bietet ein attraktives Angebot für Fachkräfte und Besucher.
Landkreis Altenburger Land
Gemeinsam für den ländlichen Raum - Jugendhilfe die ANKOMMT.
Der Messestand präsentiert gelingende Best-Practice-Beispiele der Jugendhilfe aus dem Landkreis Altenburger Land mit den Arbeitsschwerpunkten:
1. Mobile Jugendarbeit/Aufsuchende Jugendsozialarbeit
2. aktive Jugendbeteiligung
3. Clearing-Inobhutnahme-Einrichtung
4. Pflegekinderdienst
Gemeinsam zeigen wir:
- wie Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit in die 215 Ortsteile des Landkreises ANKOMMT
- wie innovative Beteiligungsverfahren Mitbestimmung und Verantwortungsübernahme junger Menschen fördern
- mit welchen Instrumenten der Pflegekinderdienst weiterentwickelt wurde
- wie eine intensive Clearingphase hilft, Hilfeabbrüche und Drehtüreffekte in stationären Hilfen zu reduzieren
- wie man die Fluktuation unter Fachkräften reduziert
- welche allgemeinen Gelingensbedingungen dazu geführt haben
Der Messestand betont dabei besonders das gemeinsame Wirken der Akteure in der Jugendhilfelandschaft für und mit junge Menschen. Der Fokus der Präsentation liegt auf Ideen und Instrumenten, mit denen Jugendhilfeangebote trotz allgemeiner Haushaltsengpässe und Fachkräftemangel erfolgreich organisiert und nachhaltig umgesetzt werden können.
Sozialarbeiter:innen der Mobilen Jugendarbeit und Aufsuchenden Jugendsozialarbeit, des Evang.-Luth.- Magdalenenstifts und des Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., stellen ihre tägliche Arbeit und Herangehensweisen praktisch dar, die es ihnen ermöglicht Angebote der Jugend(sozial)arbeit auch in der ländlichsten Region zu etablieren. Der Kreisjugendring Altenburger Land e.V. und der selbstorganisierte Jugendverein FACK e.V. stellen ihre aktivierenden Beteiligungsformate und Gestaltungsprojekte für junge Menschen vor. Beide Vorstellungen werden gerahmt durch den Jugendförderplan des Landkreises, dessen Inhalte, Entstehungsgeschichte und Besonderheiten durch Mitarbeitende des Landratsamtes präsentiert werden.
Weiterhin stellt der INNOVA Sozialwerk e.V. sein Angebot der Clearing- und Inobhutnahmeeinrichtung vor – eine kurzweilige Wohnform, ausgelegt für akute Krisen, Klärung von Perspektiven und Lösung von Problemen.
Die Vorstellung wird unterstützt durch den Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes. Welcher in dem Zusammenhang seine Verfahrensweise "Hilfen Beginn in Krise" vorstellt. Wobei die Ziele sind:
- sofortige Entlastung und Unterstützung des Familiensystems
- Verkürzung oder gänzliche Vermeidung von Inobhutnahmen
- Entlastung der Inobhutnahmestellen und Bereitschaftspflegestellen
- schnelle Steuerungsmöglichkeit über die Hilfeplanung und bedarfsgerechte Hilfeerbringung
Durch den Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes wird der bisherige Entwicklungsprozess des Pflegekinderdienstes dargestellt, der das Ziel verfolgt Pflegefamilien finanziell und fachlich zu würdigen und ihre Rahmenbedingungen zu verbessern.
- "Elterngeld"
- Bereitschaftspflege
- Akquirierung von Pflegefamilien
- Weiterentwicklung der Eignungsfeststellung und Fachberatung für Pflegefamilien mit systemischen Ansatz
- Freizeitangebote für Pflegefamilien
- Pflegeelternstammtisch
- Online-Beratung und Weiterbildung
Der Fokus aller Präsentationen liegt auf den Grundbedingungen, die es im ländlichen Raum braucht, um nachhaltig Wirkung zu entfalten. Dazu zählen insbesondere:
- eine "Geh-Struktur"
- zuhören-verstehen-gemeinsam agieren
- Schreibtisch meets Praxis
- trägerübergreifende Zusammenarbeit an Herausforderungen auf Augenhöhe
- Stabilität/Verlässlichkeit
- qualifizierte und motivierte Fachkräfte
- ohne ZEIT keine Entwicklung
"Kontakt-Tee", Liegestühle und motivierte Praktiker:innen laden am Messestand zum lockeren Austausch mit Fachkolleg:innen ein. Über Bilder, Plakate, Infotafeln und pädagogische Arbeitsmittel werden die einzelnen Inhalte den Messebesuchern präsentiert.
Am Messestand wird es einen Infocounter geben und verschiedene Aktivitätsbereiche zur Information und zum Austausch.
Organisationsberatungsinstitut Thüringen - ORBIT e.V.
Praxis erforschen - Organisationen beraten - Sozialwesen entwickeln
- Plakaten
- Rollups
- Interaktive Präsentationen
- Gesprächsangeboten
Geplant sind
- Sitzgruppen
- Infotheke
- Präsentationsbereich
Herbie e.V.
Herbie e.V.- Miteinander wachsen, füreinander da sein
Kindertagesbetreuung
-sechs integrative Kindertagesstätten für 710 Kinder mit verschiedenen Konzepten und Profilausrichtungen:
Naturkindergarten, Musikalisches Profil, Integrative Bewegungskindertagesstätte, Naturwissenschaftliches Profil, Kindergärtnerei, Phänologisches Konzept
Besondere Zertifizierungen der Einrichtungen z.B. Stiftung Kinder forschen, Buchkindergarten, Klima-Kita-Netzwerk
ambulante und stationäre Hilfen zur Erziehung
- die Wohngruppe ist ein stationäres Angebot im Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII. Sie bietet sechs Kindern ab 3 Jahren eine sichere und familienähnlich ausgerichtete Wohnform, in der sie aufwachsen können
- ambulante erzieherische Hilfen nach § 27 ff SGB VIII
Unsere ambulanten Angebote stellen über Hilfe zur Selbsthilfe unter den individuellen Herausforderungen möglichst gute Entwicklungsbedingungen für unsere Adressat:innen sicher.
- Begleitung und Beratung von 19 Erziehungsstellen mit 23 Pflegekindern nach § 33 SGB VIII
Freiwilligendienste
Durchführung von Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges soziales Jahr, Europäischer Freiwilligendienst sowie die pädagogische Begleitung von 140 Freiwilligen
Weitere Angebote:
Natur-und Erlebnispädagogik: mit unseren erlebnispädagogischen Angeboten schaffen wir naturnahe Erlebnisse und Abenteuer. Wir unterstützen die Teilnehmenden persönliche Grenzen zu überwinden und zu erweitern, um neue Fähigkeiten zu erlangen.
ELTERN-AG: Die ELTERN-AG ist ein praxisorientiertes Präventionsprogramm der frühen Bildung, Elternschule und Jugendhilfe
- wir präsentieren den Träger an Stellwänden (Chronik) und einem interaktiven Quiz
- wir schaffen Raum für Begegnung und Vernetzung über verschiedene Sitzelemente und einem Tisch-Kicker
- ein Infobereich mit Infomaterial, nachhaltigen Give-Aways und Snacks to go steht bereit
- wir informieren und beraten zu unserem umfangreichen Leistungsangebot
- wir bieten interaktive, erlebnispädagogische Angebote vor Ort an
- als Mit-Mach Angebot für Besucher:innen werden Buttons gebastelt
Stiftung Die Gute Hand
Stiftung Die Gute Hand
Unsere Vision ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit emotionalen und/oder psychischen Förderbedarfen zu einer möglichst selbstbestimmten gesellschaftlichen Teilhabe im Rahmen der Inklusion zu befähigen. Dabei orientieren wir uns an dem Grundgedanken unseres Stifters, dass „Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die unter erschwerten Entwicklungsbedingungen ihr Leben bewältigen müssen, das ganze Augenmerk und persönliche Engagement gilt.“
Daher ist es unsere Mission, jede von uns begleitete Person individuell und entsprechend ihrer Ressourcen so zu fördern, dass sie ihr Leben soweit wie möglich und entsprechend ihrer Wünsche selbstbestimmt gestalten kann.
Unsere Leistungen umfassen Angebote der stationären und teilstätionären Kinder-, Jugend- und Eingliederungshilfe sowie der ambulanten Erziehungshilfe.
Zu unseren Förderschwerpunkten zählen unter anderem Autismus-Spektrum-Störungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen (ADS/ADHS), emotionale und soziale Störungen sowie Bindungs- und Essstörungen als auch Schulabsentismus und Fetales Alkoholsyndrom.
Angebote, wie die Ambulanten Erziehungshilfen, die Diagnostisch-heilpädagogische Ambulanz, die Fachberatung für Erziehungsstellen und die Familiäre Bereitschaftsbetreuung unterstützen im ambulanten Setting.
Unser Reittherapeutisches Zentrum Meierhof bietet Kindern und Jugendlichen mit emotionalen, sozialen sowie Entwicklungs- bzw. Leistungsstörungen eine individuelle heilpädagogische Förderung auf und mit dem Pferd.
Das Familienzentrum Die Gute Hand, Heilpädagogische Tagesgruppen, das tagesstrukturierende und arbeitstherapeutische Angebot QUANTUM sowie betreute Wohnformen für Jugendliche und (junge) Erwachsene zählen zu unseren Tagesangeboten.
An Vollzeitangeboten bieten wir Heilpädagogische und Intensivpädagogische Wohngruppen, Therapeutische Intensivgruppen für Kinder und Jugendliche, Eltern-Kind-Einrichtungen sowie Wohngruppen für erwachsene Menschen mit autistischer Behinderung an.
Darüber hinaus ermöglicht die Stiftung Die Gute Hand den Kindern und Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten ihrer Bildung nachgehen zu können. So verfügt die Stiftung über eine eigene Förderschule für Emotionale und soziale Entwicklung. Die Flex-Fernschule NRW, ermöglicht es Jugendlichen mit Schulabsentismus, im Fernunterricht ihren Schulabschluss zu erlangen. Sie ist auch Teil der Stiftung Die Gute Hand.
- Informationen zu unseren inklusiven Kinder- und Jugendhilfeangeboten
- Produkte zum Erwerb, die Bewohner:innen unseres tagesstrukturierenden Angebots QUANTUM gefertigt haben (beispielsweise Karten, Dekoartikel)
- Möglichkeit mit Mitarbeitenden unserer verschiedenen Einrichtungen ins Gespräch zu kommen und sich beispielsweise über unsere Förderschwerpunkte Autismus-Spektrum-Störungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen (ADS/ADHS), emotionale und soziale Störungen sowie Bindungs- und Essstörungen aber auch Schulabsentismus und Fetales Alkoholsyndrom auszutauschen
- Kaffee am Gemeinschaftsstand des BVkE
- Spielangebot
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen. Heute LAUT, morgen STARK - Kinder- und Jugendhilfe als STANDORTFAKTOR!
Unter diesem Motto lädt der Freistaat Sachsen als gastgebendes Bundesland des 18. DJHT alle Besucher:innen auf sein Forum ein. Die sächsische Landespräsentation ist zentraler Begegnungspunkt und Informationsfläche. Für uns stehen Themen und Herausforderungen im Vordergrund - den klassischen Messestand suchen Sie daher vergebens. Stattdessen erwarten Sie Themenflächen, auf denen Sie Einblicke in ausgewählte Schaufenster der sächsischen Träger der Kinder- und Jugendhilfe bekommen.
Darüber hinaus lädt unsere Agora als zentraler Treffpunkt zum Vernetzen und Verweilen sowie dem Lauschen unseres vielfältigen Bühnenprogramms ein. Informationen zu den Aktivitäten der staatlichen Ebene erhalten Sie am Sachsen-Counter.
Ist der Kopf voll mit Informationen? Dann nutzen Sie unsere Aktionsflächen und sammeln Sie neue Kraft für das bunte Messe- und Kongressprogramm. Oder, Sie entfliehen dem Messetrubel für ein paar Minuten in unserem Vernetzungscafé.
Unsere Themenflächen:
T 1 - Heute LAUT, morgen STARK für Familien
T 2 - Heute LAUT, morgen STARK für Kinder- & Jugendliche
T 3 - Heute LAUT, morgen STARK für außerfamiliäre Lebensorte & Hilfen zur Erziehung
T 4 - Heute LAUT, morgen STARK für Lern- & Lebensorte
T 5 - Heute LAUT, morgen STARK für Beteiligung & Engagement
T 6 - Heute LAUT, morgen STARK für Kinder-, Jugendschutz & Kinderrechte
T 7 - Heute LAUT, morgen STARK für gesellschaftlichen Zusammenhalt
T 8 - Heute LAUT, morgen STARK für Vielfalt
T 9 - Heute LAUT, morgen STARK für Nachhaltigkeit
T 10 - Heute LAUT, morgen STARK für soziale Innovation
T 11 - Heute LAUT, morgen STARK für Fachkräfte
Agora als zentraler Treffpunkt
Bühne
Infocounter der Staatsregierung
Vernetzungscafé
Aktionsflächen
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Heute LAUT, morgen STARK - Agora & sächsische Bühne
Vernetzung
Sitzgelegenheiten
Bühnenprogramm
Evangelischer Erziehungsverband und Kooperationspartner
Stadt – Land – Bund/t: Diakonie mittendrin
Der gemeinsame Messestand von Diakonie Deutschland, Diakonie Sachsen und dem EREV steht unter der Überschrift „Diakonie mittendrin“. Darin spiegeln sich einerseits die Diakonie inmitten anderer diakonischer Aussteller auf der Fachmesse und zugleich die Rolle der Diakonischen Werke im Gemeinwesen wider.
Die Diakonie ist mittendrin und dort, wo die Menschen leben. Hier kennt sie die Personen, die Ansprechpartner:innen und die Probleme. Hier hilft sie, gestaltet und wirkt auf soziale Lebenslagen ein. Die Diakonischen Werke und Träger sind mit ihren Diensten und Angeboten, wie zum Beispiel Kindertageseinrichtungen, Jugendsozialarbeit und Hilfen zur Erziehung mitten im Gemeinwesen präsent: in der Stadt, auf dem Land und auf Bundesebene.
Mit der "Diakonie mittendrin", dem gemeinsamen Stand von Diakonie Deutschland und Diakonie Sachsen mit dem Evangelischen Erziehungsverband (EREV), zeigen die drei Verbände inmitten anderer diakonischer Einrichtungen, in welchem Engagement sich ihr Eintreten für diese Werte spiegelt: mitten im Leben, mitten in der Stadt sowie auf dem Land – bundesweit und bunt.
Wir treten ein für ein vielfältiges Leben, offen, vernetzt, vernetzend, dabei gesellschaftliche Gemeinsamkeiten ebenso wie Unterschiede schätzend sowie Demokratie und Teilhabe gleichzeitig schützend. Verwirklicht und gestärkt wird dies durch den stetigen inhaltlich-fachlichen Diskurs: in unseren Einrichtungen an der Basis, in themenbezogenen Gremien und mit der Diakonie als Mittler zwischen den sozialen Herausforderungen und der politischen Realität sowie im Mai 2025 auf unserem Stand, der „Diakonie mittendrin".
Sie sind herzlich willkommen zu einem lebendigen Austausch über die Ermöglichungsstrukturen von Teilhabe; über Wege, die Rechte von Kindern und Jugendlichen wahrzunehmen und diese zu stärken sowie gemeinsam die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Familien im Sozialraum in den Blick zu nehmen, um kooperativ zu unterstützen. Dies funktioniert nur mit einer gemeinsamen demokratischen Position, gerade in politisch unruhigen Zeiten: auch hierüber ist ein Austausch nötig und inmitten der Diakonie erwünscht und möglich.
Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. (BAG RelEx) | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
Die BAG RelEx ist im November 2016 von 25 zivilgesellschaftlichen Organisationen gegründet worden. Mit inzwischen 37 Mitgliedsorganisationen stehen wir als BAG RelEx für eine große Vielfalt an Ansätzen und Methoden und spiegeln die langjährigen Erfahrungen im Arbeitsbereich wider. Als zivilgesellschaftlicher Akteur auf Bundesebene bieten wir sowohl unseren Mitgliedsorganisationen einen Raum für Austausch und stehen zudem als Ansprechpartner für weitere Institutionen und Akteure, wie etwa Politik, Verwaltung oder Medien aus Deutschland und Europa zur Verfügung. Die BAG RelEx steht damit für eine good practice im Kontext zivilgesellschaftlicher Vernetzung und fachlichem Austausch, für Deutschland aber auch auf europäischer Ebene.
Vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Relevanz steht die Islamismusprävention im Fokus unserer Arbeit. Aus diesem Grund haben wir Anfang 2020 gemeinsam mit Violence Prevention Network und ufuq.de das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) ins Leben gerufen. Im Rahmen der BAG RelEx werden aber auch andere Formen religiös begründeter Radikalisierungen berücksichtigt und als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung bearbeitet.
Seit Herbst 2022 sind wir zudem Teil des Verbundvorhabens 'PrEval – Zukunftswerkstätten, das sich mit Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung' beschäftigt. Das Projekt nimmt die bisherigen Erkenntnisse und Bedarfe der Fachpraxis nach Unterstützung bei Evaluationsvorhaben auf.
Publikationen, Fachveranstaltungen und Podcast | Publications, panel discussions and podcast
Evaluation, Professionalisierung und Qualitätssicherung | evaluation, professionalisation and quality management
Interessenvertretung für zivilgesellschaftliche Akteure | lobbying for civil society actors
Raphaelshaus Jugendhilfezentrum
Raphaelshaus Jugendhilfezentrum
- 7 stationäre Intensivgruppen für Jungen
- 1 stationäre Intensivgruppe für Mädchen
- 1 Regelgruppe für Jungen und Mädchen in Neuss
- 2 Fünf-Tage-Gruppen in Köln
- 7 Tagesgruppen in Dormagen, Köln und Neuss
- Verselbständigungswohnen in Neuss und Dormagen
- FamilienAktivierungsManagement (FAM)
- FamilienAktivierungImRaphaelshaus (FAIR)
- Ambulante Themenzentrierte Arbeit (TZA)
- Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung
- Erziehungsstellen
Nummer gegen Kummer e.V.
Darüber reden hilft! Anonyme und kostenlose Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern - am Telefon und online.
Projekt PETRA / Forschungsgruppe PETRA gGmbH
Projekt PETRA / Forschungsgruppe PETRA gGmbH
Die Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe sind so vielfältig und komplex wie das Leben selbst.
Um gezielte Hilfestellungen zu bieten und Erfahrungen auf breiter Ebene nutzbar zu machen, hat Projekt PETRA ein Verbundsystem geschaffen, das eine handlungsorientierte Praxis mit einem fundierten wissenschaftlichen Anspruch verknüpft.
Die interdisziplinär angelegten Projekte der Forschungsgruppe PETRA fokussieren u. a. die
Wirksamkeit sowie die Nachhaltigkeit von ambulanten, teilstationären als auch stationären Hilfen zu
Erziehung.
Die Forschungsprojekte sind evidenzbasierten Methoden verpflichtet. Qualitative Tiefenstudien
ergänzen den methodischen Rahmen.
Im Einzelnen werden die Ergebnisse folgender Studien präsentiert:
- Studie zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der Inobhutnahme in Deutschland.
Um gezielte Hilfestellungen zu bieten, verknüpft Projekt PETRA handlungsorientierte Praxis mit einem fundierten wissenschaftlich mit einem fundierten wissenschaftlichen Anspruch.
- Clearing
- Familienlotsen & Kulturmittler
- Gutachten-Diagnostik
- Inobhutnahme-Zentrum
- Inobhutnahme umA
- Kindertagespflege
- Kindertagesstätten
- Pflegekinderwesen
- Psychologische Praxen
- Schulprojekte
- Stationäre Hilfen
- Kinder- und Jugendheim Haus PETRA
- Wohngruppen
- Tagesgruppen
Forschung und Bildung
- Wirkungsforschung
- Katamnese
- Lehre
Beratung und Coaching
- Organisationsanalyse/-entwicklung
- Führungscoaching
Zentrum guterhirte Ulm
Webbasierte Verlaufsdiagnostik und traumapädagogisches Arbeiten in unterschiedlichen Altersgruppen am Beispiel des Zentrums guterhirte
Mit dem webbasierten Tool EQUALS (Ergebnisorientierte Qualitätssicherung in sozialpädagogischen Einrichtungen) erhalten Sie etablierte Methoden für eine standardisierte Eingangs- und Verlaufsdiagnostik. In einem partizipativen Prozess identifizieren Sie Ressourcen und Belastungen der Kinder und Jugendlichen, erfassen gemeinsam Ziele und halten die Entwicklungen fest. Es werden die Daten für Sie und Ihre Mitarbeitenden - und zu fachpolitischen / wissenschaftlichen Zwecken - ausgewertet.
Zentrum guterhirte Ulm: Eine Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, mit ambulanten, teilstationären und neun stationären Angeboten für Kinder, Jugendliche und Mütter/Väter mit ihren Kindern sowie einer viergruppigen Kindertagesstätte. Als erste Einrichtung Deutschlands wurden wir 2017 durch den Fachverband Traumapädagogik als traumapädagogische Einrichtung zertifiziert. In den stationären Gruppen wird EQUALS als Teil der Qualitätssicherung genutzt.
Zusätzlich wird es in regelmässigen Abständen unterschiedliche Miniinputs (Was kann EQUALS, Partizipationsmöglichkeiten von jungen Menschen, Frühe Hilfen, Situation der Mitarbeitenden, der sichere Ort im Zentrum guterhirte etc.) geben, welche dann eine Grundlage für den inhaltlichen Austausch bieten.
Über diesen inhaltlichen Austausch sollen Anregungen, Innovationen sowie eine Vernetzung angeregt werden.
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 1 - Heute LAUT, morgen STARK für Familien
Familie ist vielfältig und so widmen wir uns auch Programmen für bspw. interkulturelle Familienarbeit sowie Gleichstellung und Chancengerechtigkeit für Alleinerziehende. Wir präsentieren Familie in allen Facetten und laden Sie ein, dies auf unserer Themenfläche zu erleben.
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
Ausstellung
interaktive Angebote
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 2 - Heute LAUT, morgen STARK für Kinder- & Jugendliche
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
Ausstellung
interaktive Angebote
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 3 - Heute LAUT, morgen STARK für außerfamiliäre Lebensorte & Hilfen zur Erziehung
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns auf unserer Themenfläche zu außerfamiliären Lebensorten und Hilfen zur Erziehung.
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
Ausstellung
interaktive Angebote
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 4 - Heute LAUT, morgen STARK für Lern- & Lebensorte
- Schulsozialarbeit in Sachsen
- Projekte zur Unterstützung bei Problemen in Schule, im Alltag, in der Familie und mit Freunden
- Ansätze zur Befähigung zur gewaltfreien Konfliktlösung und Förderung der sozialen Integration
- Schülerbeteiligungsprojekte
- Lernen durch Engagement
- Qualifizierung und Stärkung der Schülervertretung mit peer-to-peer-Ansatz
Auch außerhalb der Schulen gibt es viele Projekte, die Bildungsorte sind und sich verschiedenen Facetten beispielsweise der kulturellen, naturwissenschaftlichen oder politischen Bildung widmen.
Schon in den Kindertagesstätten wird der Grundstein für das weitere Leben gelegt.
So sehen sie:
- wie Kita in Sachsen aussieht
- Projekte zur gezielten sprachlichen Entwicklung, für Bildungserfolg und Chancengleichheit
- nachbarsprachliche Bildung von klein auf, denn Grenzregionen sind ganz besondere Lernorte
- Sozialarbeit an Kitas und intensivere Zusammenarbeit mit Familien in allen Einrichtungen
Wir lassen dazu Kinder, Eltern und Fachkräfte zu Wort kommen - seien Sie gespannt.
Was passiert, wenn Kinder in die Qualitätsentwicklung einer Kita einbezogen werden? Wie können Kinderbefragungen und interne Audits gelingen? Was zeichnet Kitas im ländlichen Raum aus und welche Vernetzungen und Profilschärfungen funktionieren? Und welche Potenziale liegen in der Kindertagespflege? Wir zeigen es Ihnen.
Nicht immer verläuft Bildung jedoch geradlinig. Auf unserer Themenfläche präsentieren wir außerdem verschiedene Projekte aus dem Feld der Jugendberufshilfe.
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
Ausstellung
interaktive Angebote
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 5 - Heute LAUT, morgen STARK für Beteiligung & Engagement
Es geht um die Weiterentwicklung von Beteiligung junger Menschen an Dingen, die sie betreffen, von der Gestaltung des Lebensumfelds bis zur Verkehrssicherheit. Präsentiert werden auch konkrete Ansätze zur Förderung der Jugendkulturen und wie man sich selbst verwaltet.
Ausstellung
interaktive Angebote
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 6 - Heute LAUT, morgen STARK für Kinder-, Jugendschutz & Kinderrechte
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
Ausstellung
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Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 7 - Heute LAUT, morgen STARK für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
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Schloss-Schule Kirchberg
Internate mit Qualität
Gerade in der Kindheit mit der beginnenden Pubertät und in der Jugend stehen Schüler:innen vor wichtigen Entwicklungsaufgaben. Insbesondere die Neugestaltung sozialer Beziehungen, der Aufbau eigener sozialer Netzwerke, die Übernahme sozialer Verantwortung, wie auch das Entwickeln neuer Lernmotivationen und -strategien bei der Bewältigung schulischer und außerschulischer Anforderungen sind zentrale Herausforderungen. Der strukturierte Alltag in unseren Internatsschulen, die kontrollierten pädagogischen Settings, der intensive Kontakt mit den Peers und das Finden des eigenen Platzes in der Internatsgemeinschaft bieten dabei eine große Unterstützung. Die Schüler:innen, wie auch alle Mitarbeiter:innen, leben und arbeiten in einer Kultur der Achtsamkeit und Fürsorge. Die gemeinsamen Bildungsziele unserer Internatsschulen spiegeln sich in gemeinsamen pädagogischen Prämissen:
• Individuelles, soziales und emotionales Lernen: Lernen in den Internaten ist individuell und sozial. Jeder junge Mensch wird als einzigartige Persönlichkeit wahrgenommen, respektiert und gefördert. Im Vordergrund stehen die Stärken der Kinder und Jugendlichen. Die unterschiedlichen Lernweisen, Lernstände, Interessen und Begabungen werden (an)erkannt und in spezifischen Lehr-/Lernarrangements zusammen weiterentwickelt.
• Kulturen des Sprechens und Zuhörens: Kinder und Jugendliche haben das Recht auf die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeiten, Ermutigung und fördernde Unterstützung. Sie haben das Recht auf Achtung ihrer persönlichen Grenzen und Anspruch auf Hilfe und Schutz.
• Kooperation und Selbstverantwortung: Verantwortung innerhalb und außerhalb der Internatsgemeinschaft zu übernehmen, Werte nicht nur zu diskutieren, sondern so zu leben, dass sie im täglichen Umgang miteinander, in gegenseitigem Respekt wirksam werden, ist unser Anspruch an alle Internatsbeteiligte.
• Partizipation und Selbstwirksamkeit: Die Schüler:innen nehmen aktiv an den Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen ihrer Internatsschule teil. Sie erleben ein Gefühl von Selbstwirksamkeit, erfahren, dass sie wichtig sind, dass sie gebraucht werden. Dabei werden individuelle, kognitive und soziale Kompetenzen gleichermaßen gefördert.
• Interkulturelle Kommunikation: Unsere Internatsschulen sind konzipiert als internationale Bildungsräume. Sie fördern und fordern interkulturelle Kompetenzen, die heute wesentlich für die gesamte Bildungs- und Berufsbiographie sind. Die Internate der Vereinigung haben zum Ziel, die ihr anvertrauten jungen Menschen auf ein Leben über Grenzen hinaus vorzubereiten. Es gilt, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern Verstehen möglich zu machen.
Am Messestand stehen wir Ihnen gerne für Gespräche zur Verfügung und schildern Ihnen unser Angebot. Schüler:innen aus den Internaten Kirchberg, den Zinzendorfschulen und der Urspringschule schildern gerne ihre Erfahrungen aus dem Internatsleben.
- §§27 und 34 SGB VIII (Hilfen zur Erziehung),
- §35a SGB VIII Eingliederungshilfe,
- §41 SGB VIII und
- §13.3 SGB VIII
erhalten. Die Angebote sind allesamt staatlich anerkannte Jugendhilfeleistungen.
Zielsetzung individuell nach den im Hilfeplan festgelegten Zielen (Entlastung, Schaffung von Beziehungsfähigkeit, Kompetenzstärkung, Eigenverantwortlichkeit, Entwickeln von Strategien, Verbesserung von Lern- und Entwicklungschancen, Rückführung in Herkunftsfamilie bzw. Verselbstständigung...)
Ein vielfältiges Freizeitangebot, gut ausgebildete Fachkräfte, die therapeutische Anbindung, Beteiligungs- und Schutzkonzepte, die kleinen Schulklassen und die Internationalität kennzeichnen unsere Internate mit langer Tradition. Ein Qualitätsmanagement im Rahmen der Mitgliedschaft in der DIV (Die Internate Vereinigung) sichert und entwickelt den hohen Standard in den Einrichtungen fort. Jede Schule hat ein eigenes Profil, zu dem Sie an unserem Stand einen Einblick bekommen.
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 8 - Heute LAUT, morgen STARK für Vielfalt
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Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 9 - Heute LAUT, morgen STARK für Nachhaltigkeit
Wir zeigen, wie Nachhaltigkeit in Bildungseinrichtungen durch gesundheitsfördernde und nachhaltige Kita- und Schulverpflegung und Ernährung aber auch gesundheitsfördernde Gestaltung von Außenanlagen und Gärten realisiert werden kann. Es geht um globales Lernen, eine-Welt-Promotor:innen sowie BNE-Methoden und Best-Practice Beispiele insbesondere für den ländlichen Raum.
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
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Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sachsen 10 - Heute LAUT, morgen STARK für soziale Innovation
Welche Träger sich auf dieser Fläche präsentieren, erfahren Sie vor Ort im sächsischen Programmheft oder ab Januar 2025 über www.DJHT2025.sachsen.de.
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Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI)
Bundestransfer für die Programme griffbereitMINI, Griffbereit und Rucksack KiTa
Ziel des bundesweiten Transfers der Programme ist die Etablierung von Landeskoordinierungsstellen, die so aufgebaut und qualifiziert werden, dass sie die bereitgestellten Ressourcen und Leistungen übernehmen und die Programmkoordination in ihrem Bundesland eigenständig umsetzen können. Neben der Analyse der Verbreitung der Programme wurden im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung (2018-2020) die strukturellen Rahmenbedingungen, Gelingensbedingungen und Hemmnisse bei der Umsetzung untersucht.
Bundesweit setzen zehn Bundesländer die Programme um: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. In den Ländern Niedersachsen, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine Landeskoordinierungsstelle, im Frühjahr 2020 ist Sachsen hinzugekommen. In Nordrhein-Westfalen wird das Programm flächendeckend umgesetzt.
Alle drei Programme bauen aufeinander auf. So ist griffbereitMINI als ein ganzheitliches Programm für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr zur Sprachbegleitung konzipiert. Das Programm ist dem Programm Griffbereit vorgelagert. Ein Übergang in eine Griffbereit-Gruppe wird begleitet. Das Programm ist offen gestaltet, damit die praktische Durchführung an die Bedarfe der teilnehmenden Familien angepasst werden kann. In der griffbereitMINI-Gruppe werden Themen behandelt, denen sich „neugewordene“ Eltern stellen. Oft sind Eltern durch die Geburt ihres Babys und der Neuausrichtung ihres Lebens verunsichert. Die griffbereitMINI-Gruppe bietet ein Umfeld, das den Austausch und Kontakt zwischen den Familien in derselben Phase ihres Lebens ermöglicht. Griffbereit richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von ein bis drei Jahren und schließt somit direkt an griffbereitMINI an. In der Griffbereit-Gruppe interagieren Kinder und ihre Eltern in Deutsch und anderen Familiensprachen miteinander, indem sie gemeinsam spielen, singen, basteln und malen. Die Hauptakteure sind dabei die Familien selbst. Sie haben als primäre Sprachvorbilder den engsten Kontakt zu ihren Kindern im täglichen Leben. Während der regelmäßigen Treffen in der Gruppe erfahren die Eltern, wie sie die allgemeine Entwicklung und die sprachliche Kompetenz ihrer Kinder effektiver fördern können. Dies bietet ihnen auch die Gelegenheit, sich über Fragen und Erfahrungen in Bezug auf die Kindererziehung auszutauschen. Griffbereit ist daher auch ein Familienbildungsprogramm, das die Stärken der Eltern berücksichtigt und darauf aufbaut. In diesem Sinne erhalten die Familien wertvolle Anregungen und ein umfassendes Angebot an Spiel- und Übungsmaterialien, um die Entwicklung ihrer Kinder und den Gebrauch ihrer Familiensprache(n) bestmöglich zu unterstützen.
Rucksack KiTa besteht aus Bildungsangeboten in der Einrichtung und parallel dazu aus Aktivitäten in den Familien. Akteure sind pädagogische Fachkräfte, Elternbegleiter*innen und die Eltern, die für ihre Aufgaben qualifiziert werden.
Im Rahmen des Programms Rucksack KiTa werden verschiedene Themen behandelt. Fortlaufend werden an den Kindern, Familien und Einrichtungen orientierte Themenerweiterungen angestrebt.
• Mehrsprachige Programmmaterialien für die Programmumsetzung in den Einrichtungen mit den Familien
• Schulungsmaterialien für die Koordinator*innen und Elternbegleiter*innen (z.B. das bundesweite Curriculum)
• Veröffentlichungen im Rahmen des Bundestransfers
• Imagefilme der Programme und Präsentation des interaktiven digitalen Schulungskonzepts, das u.a. die Themenschwerpunkte Kinderrechte, Literacy und Mehrsprachigkeit aufgreift
• Anschauungsmaterialien wie das mehrsprachige Memo-Spiel oder die Kinderrechte- und Partizipationskarten
• Give-aways
Community Playthings
Flexible Lernumgebungen für Kitas, Krippen & Horte
In unseren Produktionsstätten in Deutschland, England und Österreich fertigen wir aus Massivholz nach bewährten Verfahren Produkte, die jahrzehntelang halten. Unsere Möbel sind beweglich und flexibel konfigurierbar. Sie können Umgebungen immer wieder verändern und neu gestalten, um den Bedürfnissen aller Kinder und Erziehungskräfte gerecht zu werden. Darüber hinaus kann unser flexibles Raumteilersystem „Roomscapes“ verwendet werden, um geschützte Bereiche für Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu schaffen. Das von uns verwendete Holz ist produktkettenzertifiziert und wird nachhaltig angebaut.
Wir bieten einen umfassenden Service von der Beratung vor dem Kauf über die Raumgestaltung bis hin zum Aufstellen der Möbel und Follow-up-Support. Unser kostenloser Raumgestaltungs-Service hilft Kunden bei der Einrichtung ihrer Räume unter Berücksichtigung des Alters der Kinder, der Gruppengröße, des pädagogischen Konzepts und des Budgets. Unsere Möbel für den Außenbereich können bei jedem Wetter draußen bleiben. Für alle unsere Produkte gilt eine Garantie von 15 Jahren.
Wir bieten einen umfassenden Service von der Beratung vor dem Kauf über die Raumgestaltung bis hin zum Aufstellen der Möbel und Follow-up-Support. Unser kostenloser Raumgestaltungs-Service hilft Kunden bei der Einrichtung ihrer Räume unter Berücksichtigung des Alters der Kinder, der Gruppengröße, des pädagogischen Konzepts und des Budgets. Unsere Möbel für den Außenbereich können bei jedem Wetter draußen bleiben. Für alle unsere Produkte gilt eine Garantie von 15 Jahren.
BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V.
Qualität und Sicherheit im Kinder- und Jugendreisen
Der Messestand zeigt die Qualität von angebotenen Programmen und Dienstleistungen der Kinder- und Jugendreisebranche auf. Dazu gehören gut ausgebildete und erfahrene Betreuer*innen, sichere Unterkünfte, vielfältige Freizeitmöglichkeiten und pädagogisch wertvolle Aktivitäten.
Durch ansprechende Präsentationen, Fallbeispiele und Testimonials wird die hohe Qualität und der Mehrwert der Kinder- und Jugendreisen für die persönliche Entwicklung und Bildung der jungen Teilnehmenden verdeutlicht.
Der Messestand bietet Raum für den fachlichen Austausch zwischen Vertreter*innen der Kinder- und Jugendreisebranche und allen Interessierten. Es werden Weiterbildungsangebote aufgezeigt wie Workshops und Seminare, in denen aktuelle Themen und Herausforderungen der Branche erörtert werden. Dabei geht es beispielsweise um Trends im Jugendreisebereich, Qualitätsstandards, rechtliche Rahmenbedingungen oder innovative pädagogische Konzepte.
Das BundesForum Kinder- und Jugendreisen dient als Plattform für die Interessensvertretung der Kinder- und Jugendreisebranche gegenüber politischen Entscheidungsträger*innen und Förderinstitutionen. Am Messestand sollen wichtige Anliegen und Forderungen der Branche kommuniziert werden, wie beispielsweise die Bedeutung von finanzieller Unterstützung für Jugendreisen, die Anerkennung der pädagogischen Arbeit in der Jugenderholung oder die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für sichere und hochwertige Kinder- und Jugendunterkünfte.
Bundesverband für Kindertagespflege e.V.
Bundesverband für Kindertagespflege
Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen NRW e.V. (VSE NRW e.V.)
Basisdemokratie erleben: Partizipative und subjektorientierte Jugendhilfe seit 1978
Die Partizipation der Mitarbeitenden ist für uns die Voraussetzung dafür, dass sie subjektorientierte Hilfen erbringen können. Das ist die zweite Ebene, auf der wir Partizipation groß schreiben: Alle unsere Einrichtungen arbeiten auf Grundlage des Konzepts ""Sich am Jugendlichen orientieren"" (Kurt Hekele, 2. Aufl. 2014). Wir sind der festen Überzeugung, dass junge Menschen die Expert*innen für ihre eigenen Bedarfe und Lösungen sind und wir sie auf ihrem Weg begleiten. Wir glauben: Wer Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit durch Beteiligung auf individueller Ebene erfährt, kann auch den Wert einer demokratischen Gesellschaft erkennen.
Als drittes Level der Demokratie in unserem Verein sehen wir unseren Auftrag, uns als freier Jugendhilfeträger parteilich für die jungen Menschen in die Politik einzumischen. An unserem Stand wird es eine kleine Präsentation über die basisdemokratischen Strukturen des VSE NRW e.V. und die Möglichkeiten der Partizipation unserer pädagogischen Fachkräfte geben. Außerdem freuen wir uns auf den Austausch zu einer konsequent subjektorientierten Arbeitsweise und einer Haltung, die die Wünsche der Adressat*innen ernst nimmt. Wir erhoffen uns auch Impulse von anderen Trägern, wie Beteiligung von jungen Menschen nicht nur über die Haltung, sondern auch über die Konzeption der Angebote sichergestellt werden kann.
Als anerkannter freier Träger der Jugend- und Sozialhilfe erbringt der VSE NRW e.V. vielfältige Leistungen in den Bereichen SGB VIII, IX und XII. Mit insgesamt über 40 Einrichtungen in den Bereichen Münster/Münsterland und Ruhr/Niederrhein erstreckt sich unser Leistungsangebot von der stationären über die ambulante Jugendhilfe bis hin zu Hilfen für junge Menschen in Notlagen (Notschlafstelle Sleep In Stellwerk und 4 IONA-Plätze in Dortmund), und reicht darüber hinaus von der stationären und ambulanten sowie ambulant intensiven Sozialhilfe bis hin zur Eingliederungshilfe. Das Netzwerk Pflegefamilien rundet unser Angebot ab und betreut über 600 Pflegekinder in Nordrhein-Westfalen.
- Bildschirmpräsentation über Basisdemokratie und partizipative Konzepte in der Jugendhilfe
- Fachlicher Austausch mit Mitarbeitenden der Pädagogischen Beratungsstellen des VSE NRW e.V
Bundesprogramm "Demokratie leben!"
Bundesprogramm "Demokratie leben!"
Fachgesellschaft i.G. - Sozialpädagogische Diagnosen/Sozialpädagogische Familiendiagnosen
Sozialpädagogische Diagnosen, Familiendiagnosen und Teamdiagnosen für „unerhörte“ Kinder, Jugendliche und Professionelle (ein Clearing- und Beratungsansatz – das C6-Modell)
Die Sozialpädagogische Diagnosen und Sozialpädagogischen Familiendiagnosen haben eine lange Geschichte insbesondere auch im Verstehen der „Unerhörten“. In beiden Verfahren zertifizierte Fachkräfte verschiedener Träger werden sich auf Initiative von Stephan Cinkl zu einer Fachgesellschaft zusammenschließen, um Fachstandards zu sichern und die Notwendigkeit sozialpädagogischer Diagnostik fachpolitisch weiter zu verankern. Der Messestand bietet die Möglichkeit, Anwendungsfelder beider Verfahren bzw. in Kriseneinrichtungen, als ambulantes Clearing, in der Sozialpädagogischen Familienhilfe etc. in der Vermittlung erfahrener diagnostische Fachkräfte kennenzulernen.
• Präsentation von Flip-Charts von Sozialpädagogischen Diagnosen von Jugendlich und Sozialpädagogischen Familiendiagnose von Sorgeberechtigten/Familien
• exemplarisch ein Bericht einer Sozialpädagogischen Diagnose für Kinder und
Jugendliche
• Beispiele ergänzender Ego-State-Arbeit
• Evaluation einer Sozialpädagogische Diagnose
• Betroffene kommen direkt zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen mit den Sozialpädagogische Diagnosen - Teilnahme eines betroffenen Jugendlichen mit seiner Oma
• Film über einen „Unhörten“
• Vorstellungen der Ergebnisse und Ableitung aus dem Modellprojekt RE:Connect
• Kurzvortrag: Sozialpädagogische Diagnostik bei Kindeswohlgefährdung („Diagnostisches Dreieck“),
• Angebote für professionelle Teamdiagnose vor Ort
• Darstellung verschiedener Anwendungsgebiete von SODA und SOFA (in Kriseneinrichtungen, bei Rückführungskonzepten, in der SPFH, in Wohngruppen, als Clearing) durch Fachkräfte verschiedener freier Träger
Verbund Kommunaler Kinder- und Jugendhilfe
Verbund Kommunaler Kinder- und Jugendhilfe (VKKJ)
Begründend auf den lebensweltorientierten Ansatz setzt die pädagogische Arbeit der sozialpädagogischen Fachkräfte in der Beziehungs- und Hilfegestaltung zu den Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen an den Problemstellungen und Spannungsfeldern des Alltages der Adressaten eingebettet in ihre sozialen Bezüge an. Durch kleine und überschaubare Wohngruppen bieten die Einrichtungen ansprechende und familienähnliche Lebensräume, welche in das städtische, gesellschaftliche und nachbarschaftliche Leben integriert sind.
Im Vordergrund stehen dabei die Bereiche Kinderschutz, Kinderrechte und praxisintegrierte Ausbildung.
Der Messestand wird mit einem Counter, Roll-Ups und Monitor (für Präsentationen und Filmmaterial) ausgestattet sein.
Haus Steinstraße e.V.
Beteiligung von Kinder- und Jugendlichen bei der Gestaltung öffentlichen Raums ermöglichen.
Zu dieser Frage möchten wir mit den Besuchenden an unserem Stand ins Gespräch kommen. Wo sind Chancen, wo liegen die Herausforderungen? Dabei präsentieren wir Praxisformate, die wir in Leipzig bereits umsetzen: Leipziger Kinderkongress, Kinderstadt-Projekt "Stadt in der Stadt" u.a. all dies sind Kooperationsprojekte für die sich verschiedene Akteure aus der Jugendhilfe zusammengeschlossen haben, um ihr jeweiligen Stärken einzubringen und so Synergien zu bewirken.
Der Schwerpunkt der Projekte liegt darauf, dass Kinder und Jugendliche ihre Meinung äußern können, gehört werden und ihrem Alter und Entwicklungsstand entsprechend an Entscheidungen beteiligt werden. Durch die Arbeit in den jeweiligen Projekten erleben die Kinder demokratische Grundprinzipien, wie gewaltfreie Aushandlung und Konsensfähigkeit und Perspektivübernahme. Sie schulen kommunikative Kompetenzen und lernen sich mit den Bedürfnissen anderer Interessengruppen auseinanderzusetzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das kennenlernen von kommunalpolitischen Rahmenbedingungen und Stadtverwaltungshandeln.
An unserem Gemeinschaftsstand wirken mit:
Haus Steinstraße e.V. - Arbeitsfelder: Mehrgenartionen Haus / Kinder- und Jugendkulturarbeit.
Kinder- und Jugendbüro Leipzig (Projekt des DKSB)- Arbeitsfelder: Politische Bildung und Teilhabe.
Halle 5 e.V. - Arbeitsfeld: Offene Kinder- und Jugendarbeit.
- Info-Stand,
- Videobeiträge,
- Projektdokumentationen in Form von Broschüren und Bildern,
- Rede-Ecke,
- kleinen kreativen Mitmachaktionen
Ashoka
Wie die Gesellschaft verändern?
Ashoka ist in Deutschland in Berlin, München und Hamburg bereits aktiv und beginnt 2025 seine Aktivität in Leipzig.
Als Netzwerk und Fördererin zielt Ashoka darauf ab, ein Umfeld zu schaffen, in dem gesellschaftliche Innovationen gedeihen können, um so ihre volle soziale Wirkung zu entfalten. Die Mitgliedschaft in der Ashoka Fellowship für Sozialunternehmer ist lebenslang und berücksichtigt, dass die Beteiligten an der Lösung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen arbeiten – eine Aufgabe, die nicht in wenigen Jahren abgeschlossen ist. Allen geförderten Lösungen ist gemein, dass sie das Potenzial besitzen, grundlegende Veränderungen in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen herbeizuführen, von Bildung bis Gesundheitsförderung, von gesellschaftlicher Teilhabe bis Integration.
Indem Ashoka Menschen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft vereint, wirken diese als Vorbilder und inspirieren unzählige andere dazu, aktiv an einer Gesellschaft mitzugestalten, in der jeder Einzelne einen Beitrag leisten will und kann. Deshalb strebt Ashoka danach, Lösungsansätze und Organisationen als überregionale Vorbilder bekannt zu machen und somit eine breitere Anerkennung und Integration innovativer Ansätze in den sozialen Sektor zu fördern.
1. Aufbau von Netzwerken: Ashoka fördert den Aufbau von Netzwerken, die es ermöglichen, Kontakte zu Gleichgesinnten, Beratern, Förderern und Partnern zu knüpfen. Diese Netzwerke dienen dem Austausch von Wissen und Ressourcen und der Förderung gemeinsamer Projekte.
2. Bereitstellung von Ressourcen: Die Organisation bietet finanzielle Mittel und andere Ressourcen für Individuen und Gruppen, die innovative Lösungen zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe entwickeln. Dies kann Personen umfassen, die in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz und mehr tätig sind.
3. Mentoring und Beratung: Erfahrene Mentoren und Experten stehen zur Verfügung, um individuelle Beratung und Unterstützung in strategischen und operativen Fragen zu bieten. Dies hilft den Akteuren, ihre Projekte und Initiativen effektiver zu gestalten und umzusetzen.
4. Entwicklung von Führungsqualitäten: Durch gezielte Trainings- und Bildungsprogramme unterstützt Ashoka die Entwicklung von Führungsqualitäten bei Individuen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Teilhabe einsetzen.
5. Förderung und Skalierung von Innovationen: Ashoka hilft dabei, innovative Ansätze und Modelle, die die gesellschaftliche Teilhabe fördern, zu verbreiten und zu skalieren. Ziel ist es, erfolgreiche Konzepte einer breiteren Masse zugänglich zu machen.
6. Einflussnahme auf Politik und Gesellschaft: Die Organisation arbeitet daran, politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu beeinflussen, um ein förderliches Umfeld für die Ausweitung gesellschaftlicher Teilhabe zu schaffen.
Durch diese vielfältigen Angebote unterstützt Ashoka eine breite Palette von Akteuren, von einzelnen Innovatoren bis hin zu größeren Organisationen, die alle das gemeinsame Ziel verfolgen, gesellschaftliche Barrieren abzubauen und echte Teilhabe zu fördern.
Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH
Begeistern und Bilden!
Wir zeigen in zahlreichen Weiterbildungen auf wie Lehrer, Erzieher und Sozialpädagogen naturwissenschaftlich-technische Inhalte, Medienpädagogik und Integration optimal in ihre tägliche Arbeit einbinden können.
Außerdem bringen wir unser Know-how aus der Jugendhilfe in die Ausbildung von Erziehern und Sozialpädagogen ein. Dazu stellen wir jungen Menschen, mit der Fachschule für Sozialpädagogik (FFAP) und der Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP), starke Bildungspartner zur Seite. Unsere 2010 gegründeten Fachschulen für angewandte Pädagogik widmen sich der Ausbildung von Erzieher*innen sowie der Ausbildung zum Sozialassistent*in und bieten zudem pädagogischen Fachkräften eine Fortbildung zur Facherzieherin bzw. zum Facherzieher für Integration an. Die Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP) bietet sowohl duale als auch berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Kindheitspädagogik und Soziale Arbeit an.
Die Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH ist zudem anerkannter Träger zur Durchführung des Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und des Bundesfreiwilligendienstes. Dabei steht die tjfbg gGmbH für eine kontinuierliche und kompetente pädagogische Betreuung. Der Träger stellt zudem sein gesamtes Trägernetzwerk zur Verfügung, um Freiwilligen vielfältige Möglichkeiten zu bieten, Praxiserfahrung zu sammeln und berufliche Perspektiven – auch beim Träger – zu finden.
Als Teil der tjfbg Gruppe wurde 2005 der Kitaträger Käpt'n Browser gGmbH gegründet. In seinen Kindertagesstätten in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen lernen Kinder spielend naturwissenschaftliche Phänomene und neue Medien kennen. Die KITAs der Käpt'n Browser gGmbH sind ein Ort, an dem die Kinder die Welt spielerisch und modellhaft entdecken, erfahren und erlernen können. Unter Bildung verstehen wir einen weit reichenden, aktiven und subjektiv geprägten Aneignungsprozess des Kindes. Wir arbeiten in der Überzeugung, dass sich durch qualifizierte Bildungsangebote die Chancengerechtigkeit für die Kinder in unseren Kindertagesstätten erhöht.
Des weiteren riefen wir 2005 gemeinsam mit den namhaften Unternehmen Cisco Systems, IBM Deutschland und Siemens die STIFTUNG barrierefrei kommunizieren! ins Leben, die mit praktischen Beispielen die Möglichkeiten einer barrierefreie Teilhabe aller Menschen sichtbar macht.
Angebote in Schulen: Schulsozialarbeit, Sozialpädagogische Bereiche (Horte), Tagesgruppen, Ergänzende Lernförderung, Ergänzende schulische Pflege & Hilfe, Ganztagsgestaltung an weiterführenden Schulen, Teilhabe und Inklusion, Internat Insel Scharfenberg, Kristall Grundschule, Peer Scouts
Außerschulische Angebote: barrierefrei kommunizieren!, Bildungsverbünde, Stadteilzentrum Campus Kiezspindel, JugendTechnikSchule, Junges Engagement, Kinder- und Jugendzentren, Kindertagesstätten, Lerncoaches, Oderlandcamp
Aus- und Weiterbildung: Ausbildung- und Weiterbildung an der Fachschule, Duales Studium an der Hochschule, Freiwilligendienst, KON TE XIS Bildungswerkstatt, Tüftelwettbewerb, Wettbewerb DIAGONAL
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
BZgA-Sexualaufklärung, Familienplanung und Forschung
Bundesbehörde und Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) mit Sitz in Köln.
Wir stehen für Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland. Wir
kommunizieren gesichertes Wissen zu Gesundheitsfragen, fördern gesunde
Lebensweisen und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung.
Dafür entwickeln wir Strategien, die wir auf wissenschaftlicher Grundlage
in Kampagnen, Programmen und anderen Maßnahmen umsetzen.
Sexualaufklärung.
Dazu gehören u.a. die Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs,
Maßnahmen zur Vermeidung von Schwangerschaftskonflikten und Informationen
zu Familienplanung.
Aufforderung, ferner als Lehr- oder Informationsmaterialien an schulische
und berufsbildende Einrichtungen, an Beratungsstellen, an Frauenärztinnen
und Frauenärzte, Ärztinnen und Ärzte sowie medizinische Einrichtungen, die
pränataldiagnostische Maßnahmen durchführen, Humangenetikerinnen und
Humangenetiker, Hebammen sowie an alle Institutionen der Jugend- und
Bildungsarbeit abgegeben.
NAJU (Naturschutzjugend im NABU)
Die Natur ruft - Wir sind die Antwort!
Demokratie lebt auch vom zivilgesellschaftlichen Engagement junger Menschen. Jugendverbände sind Werkstätten der Demokratie und fördern dieses Engagement sowie die aktive Teilhabe junger Menschen. Bei Gremienveranstaltungen, Freizeiten und politischen Aktivitäten setzen sie sich mit ihrer Umwelt auseinander und übernehmen Verantwortung. Darüber hinaus gibt es bei diesen Aktivitäten Raum mit anderen zu diskutieren, in den Austausch zu kommen und die eigene Meinung einzubringen.
Die NAJU begleitet umweltpolitische Prozesse kritisch und verleiht der jungen Generation eine Stimme. Mit ihren Bildungsangeboten im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) soll jungen Menschen Freiraum geboten werden, Nachhaltigkeit kennenzulernen, praktisch umzusetzen und auch den politischen Rahmen zu verstehen.
Am Stand der NAJU erhalten die Besucher*innen Informationen zu Projekten, die politische Teilhabe und Engagement von jungen Menschen fördern. Vorgestellt werden u.a. das Projekt „Handeln jetzt!“ (www.handeln-jetzt.org), bei dem junge Menschen sich mit ihren Ideen für ökologisches oder umweltpolitisches Engagement bewerben können und finanzielle Unterstützung und Beratungsangebote erhalten. Das Projekt „Handeln jetzt!“ hat das Ziel, das Interesse junger Menschen an ökologischen Themen und die erhöhte Bereitschaft zum umweltpolitischen Engagement zu unterstützen. Bereits sensibilisierten Kindern und Jugendlichen werden Gestaltungsräume für weiteres Engagement aufgezeigt und neue Zielgruppen für den Einsatz für den Natur- und Umweltschutz gewonnen.
Um die Chancen und Grenzen von Jugendbeteiligung auf internationaler Ebene geht es bei den Jugenddelegationen „NAJU for Climate" und „Voice for Biodiv". Die Jugenddelegierten bringen sich vor Ort bei internationalen Konferenzen in die Verhandlungen ein und berichten auf verschiedenen Kanälen über wichtige Diskussionen auf den Konferenzen. So setzen sie sich für Klimaschutz und den Schutz der Biologischen Vielfalt ein und leisten wichtige Aufklärungsarbeit. Am Stand der NAJU gibt es Informationen zu den Jugenddelegationen, ihren Aufgaben und ihrer Rolle. Zudem gibt es die Möglichkeit mit den Jugenddelegierten direkt ins Gespräch zu kommen.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit mit Jugenddelegierten der NAJU ins Gespräch zu kommen, die sich in die politischen Diskurse u.a. auf den Weltklima- und Weltnaturkonferenzen eingebracht haben. Dies eröffnet einen direkten Austausch mit jungen Menschen zu „echter" Jugendbeteiligung auf politischer Ebene.
Am Stand der NAJU sind Besucher*innen eingeladen, sich zu Fragen der Jugendbeteiligung, zu jungem ehrenamtlichem Engagement sowie zu Klima- und Generationengerechtigkeit offen auszutauschen. Und auch der Frage nachzugehen, wie positive Zukunftsbilder durch Selbstwirksamkeitserfahrungen (durch Gremienarbeit und Jugendbeteiligungsprojekte) entstehen können.
Nationales Zentrum Frühe Hilfen
Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)
- familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen,
- qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und
- die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.
Frühe Hilfen richten sich an Eltern mit Kindern bis 3 Jahre, ab der Schwangerschaft, die sich Unterstützung wünschen. Frühe Hilfen stärken die Beziehungs- und Versorgungskompetenz der Eltern, damit Elternschaft leichter fällt und alle Kinder in Deutschland gut aufwachsen.
Träger des NZFH ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Als Koordinierungsstelle des Bundes übernimmt es Aufgaben in der Bundesstiftung Frühe Hilfen.
Die Bundesstiftung Frühe Hilfen und das NZFH werden von einem multiprofessionellen Beirat begleitet und unterstützt. Frau Professorin Dr. Karin Böllert (AGJ-Vorsitzende) ist die stellvertretende Vorsitzende des Beirats.
Das NZFH ist Kooperationspartner und Mitförderer beim AGJ-Projekt "Themenbotschafter*in Gesundes Aufwachsen - Kooperation zwischen Gesundheitshilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe befördern".
Am DJHT 2025 ist das NZFH über den Kooperationspartner voraussichtlich an vier Veranstaltungen beteiligt:
1. „Frühe Hilfen zwischen Krisenmodus und struktureller Resilienz“ (Vorstellung der Ergebnisse aus der Studie Kinder in Deutschland 2022 (KiD 0-3) und der Kommunalbefragungen des NZFH
2. „Interprofessionelle Qualitätszirkel Frühe Hilfen – ein Vernetzungsansatz, der wirkt!“ (Moderation)
3. „Frühe Hilfen qualitätvoll gestalten – Prozessbegleitung kommunaler Netzwerke, Themenfeld Partizipation“ (Vorstellung der Ergebnisse aus den Kommunalbefragungen zum Stand der Qualitätsentwicklung)
4. "Gestaltung der Arbeitsbeziehung in Zwangskontexten der Sozialen Arbeit"
Außerdem ist eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung e. V. und Herrn Professor Dr. Jörg Fischer, FH Erfurt, geplant.
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen
Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
aus der Bundesstiftung Frühe Hilfen, aus Wissenschaft und Fachpraxis, über Neuerscheinungen und Termine von Fachveranstaltungen
- Fachkräfteportal https://www.fruehehilfen.de/
- Newsletter per E-Mail https://www.fruehehilfen.de/service/aktuelles/newsletter-und-kurznachrichten/
- Lernplattform https://www.fruehehilfen.de/qualitaetsentwicklung-fruehe-hilfen/qualifizierung/lernplattform-fruehe-hilfen/
- Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen https://www.fruehehilfen.de/qualitaetsentwicklung-fruehe-hilfen/
- Qualitätsentwicklung im Kinderschutz https://www.fruehehilfen.de/qualitaetsentwicklung-kinderschutz/
- Daten zum Stand der Frühen Hilfen in Deutschland https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und-fachthemen/daten-zum-stand-der-fruehen-hilfen-in-deutschland/
Informationen zu Frühen Hilfen für Eltern
- Website für Eltern https://www.elternsein.info/
- Instagram-Kanal für Eltern @elternsein_info
- PLZ-Suche Frühe Hilfen https://www.elternsein.info/fruehe-hilfen/suche-fruehe-hilfen/
- PLZ-Suche Schreiambulanzen https://www.elternsein.info/suche-schreiambulanzen/
Arbeitshilfen für die Fachpraxis
https://www.fruehehilfen.de/service/arbeitshilfen-fuer-die-praxis/
- NEST-Material für Frühe Hilfen
- Dokumentationsvorlage
- Schweigepflichtentbindung
- Praxismaterial zur Qualitätsentwicklung
- IQZ-Arbeitsmaterialien
- Fachkräftebox „Ideen für Familien“
- Handreichung Fallbesprechungen im Kinderschutz
Materialien für Eltern und Familien
- Postkarte „Starke Nerven…“ mit Beratungsangeboten für Eltern
- Materialien zum Schütteltrauma, Flyer (Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Türkisch, Arabisch, Farsi) und Broschüre in Leichter Sprache
Publikationen und Publikationsreihen des NZFH https://www.fruehehilfen.de/service/publikationen/publikationsreihen-des-nzfh/
Ausgewählte Publikationen zum DJHT
- Infopapier Frühe Hilfen. Ein Überblick https://www.fruehehilfen.de/fileadmin/user_upload/fruehehilfen.de/pdf/Publikation-NZFH-Infopapier-Fruehe-Hilfen-Ein-Ueberblick-bf.pdf
- Faktenblätter zu KiD 0-3 2022, den Kommunalbefragungen sowie zu Partizipation in den Frühen Hilfen u. a. m. https://www.fruehehilfen.de/forschung-im-nzfh/faktenblaetter-zur-forschung-im-nzfh/
- Impulse für Fachkräfte zu Partizipation in den Frühen Hilfen, Impulse für Fachkräfte
https://doi.org/10.17623/NZFH:IfF-PidFH
- Konzeptpapier Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in ländlichen Räumen, https://doi.org/10.17623/NZFH:EPP-MWFHilR
- Impulse für die Netzwerkarbeit Politisch-strukturelle Verankerung von Frühen Hilfen vor Ort https://doi.org/10.17623/NZFH:IN-PsV
- Eckpunktepapier Frühe Hilfen in ländlichen Räumen
- Bericht Bundesweite Recherche zu Praxismodellen der Willkommensbesuche
https://doi.org/10.17623/NZFH:MFH-BRzPdW
Zinzendorfschulen Internat Königsfeld im Schwarzwald
Internate mit Qualität
In den beiden Internatshäusern teilen sich in der Regel im Unter- und Mittelstufenbereich zwei Schüler die integrierten Schlaf- und Wohnräume, während die Schüler im Oberstufenbereich in Einzelzimmern oder einer WG leben. Alle Schüler fertigen ihre Aufgaben in betreuten Lernzeiten an. In dieser Zeit stehen den Schüler ihre In-ternatserzieher und Fachlehrer helfend zur Seite. Die Verselbstständigung kann in einem gesonderten WG-Bereich erprobt werden. Wer junge Menschen in Bildung und Erziehung auf die Anforderungen des Lebens vorbereiten will, braucht hinsichtlich des schnell und oftmals unstrukturiert verlaufenden gesellschaftlichen Wandels klar verankerte pädagogische Grundsätze, braucht einen Wertehintergrund, der stabil und zugleich flexibel genug ist, auf lange Sicht ein tragendes Fundament für die persönliche Entwicklung zu bilden. „Man soll die Kinder nicht zu Kopien machen, sondern dem Lauf der Natur nachgehen...“, hatte Nikolaus Graf von Zinzendorf gefordert. Dies bildet die Grundlage für unser pädagogisches Handeln – in der Arbeit des einzelnen Lehrers oder des Erziehers wie auch in der Gesamtkonzeption unseres Schulwerks mit seinem vielfältigen Bildungs- und Ausbildungsangebot.
Unser Leitgedanke ist es, die Eigenart jedes Menschen wertzuschätzen, ihn seinen Fähigkeiten entsprechend zu fördern und ihn dabei zu verantwortungsbewusster Selbständigkeit zu führen. Die Zinzendorfschulen und ihr Internat / ihre Wohnbereiche unterscheiden sich von einer klassischen Jugendhilfeeinrichtung durch das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem erzieherischen Bedarf, die Hilfen zur Erziehung erhalten, und jenen aus allen Bevölkerungsschichten, die wunschgemäß in Absprache mit ihren Eltern im Internat leben. Diese plurale Zusammensetzung der Schülerschaft, ohne Trennung nach Alter oder Geschlecht, verhindert eine Stigmatisierung. Sie hat aufgrund ihrer die gesellschaftliche Realität widerspiegelnden Normalität einen therapeutischen Effekt, begünstigt die normale Entwicklung der Jugendlichen und dient deshalb der Inklusion als Menschenrecht.
Unsere angebotene Leistung folgt also einem individuellen Ansatz und ist daher als solcher nicht gruppenbezogen definiert. Eine Flexibilität in der Personalzuordnung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Jugendhilfeangebote weder in Raum noch Personalbestand fix sind, sondern stets als Teil eines größeren Sys-tems zu sehen sind, wo leicht insbesondere auf personelle Bedarfe mit entsprechenden Qualifikationen und Begabungen zugegriffen werden kann.
Für alle Kinder und Jugendliche wird ein klarer Rahmen mit festen Strukturen geboten, die jederzeit bedarfsgerecht angepasst werden können. Hierin sehen wir einen Vorteil gegenüber einer klassischen Jugendhilfeeinrichtung. Fester Bestandteil unseres Konzeptes ist eine Fünf-Tage-Woche, an den Wochenenden können, in den Ferien müssen die Schüler nach Hause gehen. Dies setzt grundlegend funktionierende Familienstrukturen voraus und soll gleichzeitig die Eltern sowohl in ihrer Erziehungsverantwortung als auch in ihrer Leistungsfähigkeit bestärken. Die Rückkehr der Schüler bzw. ein eigenständiges Leben außerhalb des Internats sind somit erklärte und bewusst formulierte Ziele der Betreuung. Auf Basis dieser Zielformulierung findet bei den Kindern und Jugendlichen, die auf Grundlage des § 34 oder § 35a im Internat untergebracht sind, eine nach Absprache mit dem jeweils zuständigen Jugendamt abgestufte Elternarbeit statt. Zusammengehörigkeit von Internat und unterschiedl. Schultypen bietet einen individuellen Weg mit dem Ziel der Verselbstständigung in eine selbstbestimmte Zukunft.
Klasse2000 e. V.
Klasse2000 - stark und gesund in der Grundschule
• Kinder kennen ihren Körper und wissen, was sie tun können, um gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen, z. B. Ernährung, Bewegung, Entspannung
• Kindern ist es wichtig, gesund zu sein und sie sind überzeugt, selbst etwas dafür tun zu können
• Kinder besitzen praktische Fertigkeiten, um gesund mit sich und anderen umzugehen
Eine Besonderheit des Programms ist die Zusammenarbeit von Lehrkräften mit speziell geschulten Klasse2000-Gesundheitsförderinnen und -förderern. Diese führen zwei bis dreimal pro Schuljahr neue Themen in den Unterricht ein, die die Lehrkräfte anschließend vertiefen. Pro Schuljahr finden ca. 15 Unterrichtseinheiten zu den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen statt:
• Gesund essen & trinken
• Bewegen & entspannen
• Sich selbst mögen & Freunde haben
• Probleme & Konflikte lösen
• Kritisch denken & Nein sagen, z. B. zu Alkohol und Rauchen
Vielfältige Methoden, Spiele, die Besuche der Gesundheitsförderinnen und interessante Materialien wie z. B. Atemtrainer, Taschenhirn und Gefühlebuch, begeistern die Kinder für das Thema Gesundheit. Die Lehrkräfte erhalten ausgearbeitete Unterrichtsvorschläge, eine spezielle Fortbildung ist nicht nötig. Klasse2000 bietet außerdem Schülermaterial in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sowie Material für digitale Tafelsysteme an. Zusatzmodule – z. B. zur Entwicklung zur gesunden Schule, zur Herstellung einer gesunden Pausenverpflegung durch die Kinder oder das KlasseKinderSpiel zur Erhöhung der Sozialkompetenz bieten die Möglichkeit, einzelne Themen weiter zu vertiefen.
Die Eltern werden über Informationsmaterial und kleine „Hausaufgaben“ der Kinder beteiligt. Die digitale Lernplattform KLARO Labor können die Kinder spielerisch nutzen, um die Inhalte zuhause zu vertiefen.
Das Programm wird laufend aktualisiert. Seine positive Wirkung auf das Ernährungs- und Bewegungsverhalten während der Grundschulzeit sowie auf den geringeren Konsum von Alkohol, Zigaretten und Cannabis im Jugendalter ist durch wissenschaftliche Studien belegt. In der Grünen Liste Prävention des Landespräventionsrates Niedersachsen ist Klasse2000 in der höchsten Kategorie gelistet: Effektivität nachgewiesen.
Träger von Klasse2000 ist ein gemeinnütziger Verein. Das Programm wird über Spenden und Fördergelder finanziert, meist in Form von Patenschaften für einzelne Klassen (250 € pro Klasse und Schuljahr). Die wichtigste Unterstützergruppe sind die Lions Clubs in Deutschland.
Seit 1991 haben über 2,3 Millionen Kinder bei Klasse2000 mitgemacht, allein im Schuljahr 2023/24 waren es über 480.000 Kinder aus mehr als 22.000 Klassen.
Weitere Informationen: https://www.klasse2000.de
Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Freistaat Thüringen - „(35 Jahre) Kinder- und Jugendpolitik in den ostdeutschen Bundesländern - für Demokratie, Toleranz und Partizipation!“
In seiner nunmehr über 60jährigen Geschichte findet der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag 2025 wieder in einem ostdeutschen Flächenland statt. Es ist also Zeit, auch ostdeutsche Perspektiven in den Fokus zu rücken: Was kennzeichnet Kinder- und Jugendhilfe in Ostdeutschland? Wie gelingt der Umgang mit spezifischen Herausforderungen wie u.a. der demografischen und politischen Entwicklung in den ostdeutschen Ländern, welche Lösungen im Umgang mit aktuellen Fragen zum Beispiel zu Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe wurden gefunden? Zeit auch ehrlich Bilanz zu ziehen: Wo sind wir im Osten erfolgreich, an welchen Stellen sind wir besonders herausgefordert, was wurde daraus gelernt und wie machen wir uns fit für die Zukunft?
Auf einer Gemeinschaftsfläche präsentieren sich die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt sowie der Freistaat Thüringen in unmittelbarer Nachbarschaft zum DJHT-Gastgeber Freistaat Sachsen und stellen die Arbeit ihrer obersten Landesjugendbehörden sowie Best-Practice-Ansätze gemeinsam mit freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe vor.
Aktion Mensch e.V.
Vielfalt fördern. Die Aktion Mensch bietet vielfältige Förderangebote für gemeinnützige Träger zur Stärkung der Persönlichkeit, Bildung und Teilhabe von jungen Menschen mit und ohne Behinderung.
Kompetenzzentrum Jugend-Check
Der Jugend-Check für eine jugendgerechte Gesetzgebung
An unserem Messestand geben wir einen Überblick über das Prüf- und Sensibilisierungsinstrument Jugend-Check. Wie funktioniert die Prüfung von Gesetzesvorhaben mit dem Jugend-Check? Wie kommt das KomJC seinen Sensibilisierungsauftrag gegenüber Politik und Verwaltung nach? In welcher Weise profitiert die Fachöffentlichkeit von den Ergebnissen des Jugend-Checks? Wie vermittelt das KomJC seine Ergebnisse an junge Menschen und in welcher Weise können sie am Jugend-Check beteiligt werden?
Das KomJC ist eine deutschlandweit einmalige, unabhängige Fachstelle für jugendspezifische Gesetzesfolgenabschätzung. Neben der Durchführung des Jugend-Checks berät das KomJC zu jugendgerechter Gesetzgebung und berät zur Umsetzung ähnlicher Vorhaben auf Landesebene oder im internationalen Kontext. Es ist ein Projekt des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend langfristig gefördert. Es ist Teil der Jugendstrategie der Bundesregierung mit dem nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung.
Berufs- und Fachverband für Heilpädagogik (BHP) e.V.
Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e. V.
AVP e.V. | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
(www.integrationavp.de)
Das Projekt streetwork@online ist ein bundesweites Projekt, welches das Ziel verfolgt, islamistisch-extremistischen Inhalten auf Social Media entgegenzuwirken. Das Projekt bietet Jugendlichen Informationen und Ressourcen, um sie für die Risiken von Radikalisierung zu sensibilisieren und ihnen dabei zu helfen, sichere und positive Online Communities zu schaffen und zu erhalten. Dafür wird in islamistisch geprägten Online-Netzwerken das Gespräch mit der Zielgruppe gesucht, um ihr Reflexionsvermögen zu stärken, Wertevermittlung gemäß der FDGO zu leisten und sie bei ihrer Identitätsbildung zu unterstützen. Das Team, bestehend aus 14 Mitarbeiter*innen an den Standorten Berlin, Hamburg und Düsseldorf ist auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok und neuerdings auch auf Telegram und Discord unterwegs.
Das Projekt wird durch das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) gefördert.
Projekt CEOPS:
CEOPS steht für Center for Education on Online Prevention in Social Networks und bietet seit Juni 2021 bundesweit digitale Lehrgänge zum Thema Online-Prävention an.
In unseren mehrwöchigen, digitalen Lehrgängen werden junge Engagierte im Alter von 15-27 Jahren für extremistische Inhalte im Internet sensibilisiert und in Medienkompetenz geschult.
Im Sinne der Peer-Education sollen die Teilnehmenden dazu befähigt werden, sich in ihren eigenen Online-Communities selbstbewusst zu positionieren und niedrigschwelliges Online-Streetwork zu leisten.
Unser Programm richtet sich zum einen an Schüler*innen ab 15 Jahren und zum anderen an junge engagierte Menschen aus dem Kontext von Nichtregierungsorganisationen. Für beide Zielgruppen gibt es ein jeweils angepasstes Lehrgangsformat.
Das Projekt wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.
Local Streetwork online/offline:
Im Düsseldorfer Projekt „Local Streetwork online/offline“ stellen wir seit 2020 auf der Grundlage zugleich on- und offline basierter Maßnahmen Zugänge zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Nähe zum islamistischen Extremismus her und entwickeln und erproben Methoden, um (Online-)Kontakte in persönliche Arbeitsbeziehungen lokal vor Ort zu überführen und mit ihnen Präventions- und ggf. De-Radikalisierungsarbeit zu leisten. Darin bieten wir mit unserem 5-köpfigen Team:
1. a) Online-Streetwork in einschlägigen sozialen Netzwerken der Zielgruppe unter
b) gleichzeitiger Offline-Anbindung durch lokale Streetwork-Arbeit in den Sozialräumen im Raum Düsseldorf.
2. (individuelle) Distanzierungsarbeit mit einstiegsgefährdeten Jugendlichen
3. ressourcenorientierte Gruppenangebote mit Möglichkeiten zur niederschwelligen Online- Teilnahme
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“.
Projekt Exon:
„EXON“ steht für „Extremismusprävention Online“ und ist seit 2024 ein politisches Bildungsangebot in Niedersachsen. Pädagogische Fachkräfte gelten als Schlüsselakteure in der Radikalisierungsprävention. Deshalb vermittelt das Projekt pädagogischen Fachkräften in der Jugendarbeit, Multiplikator*innen in der Präventionsarbeit und Verantwortlichen der kommunalen Jugendförderung und Schulsozialarbeit Wissen über islamistisch-extremistische Narrativen, Mobilisierungsstrategien aus der Peripherie des religiös begründeten Extremismus und Radikalisierungsfaktoren im Netz. Der Fokus wird auf die Entstehung, Wirkung und Prävention von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gelegt. Im Austausch werden die Wirkungszusammenhänge von erfahrenem antimuslimischem Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Teilhabe diskutiert, eine intersektionale und gendersensible Perspektive eröffnet und Methoden zur Medienkompetenz erarbeitet. Darüber hinaus wird ein Angebot geschaffen, das die bereits bestehenden Sozialangebote der Lehrgangsteilnehmenden durch webbasierte Angebote in den Sozialen Medien zu ergänzen soll.
AGJ/IJAB Portal der Kinder- und Jugendhilfe
Das Portal der Kinder- und Jugendhilfe
CJD Deutschland
CJD das Sozial- und Bildungsunternehmen Das Zusammen wirkt.
Das CJD (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands) ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein – und mit rund 11.000 Mitarbeitenden eines der größten Bildungs- und Sozialunternehmen in Deutschland.
Als Qualitätsanbieter und Netzwerkgestalter im Sozialraum arbeiten wir mit geeigneten Partnern zusammen. Wir sind Mitglied der Diakonie Deutschland und dem CVJM eng verbunden. Nach dem Leitsatz „Keiner darf verloren gehen!“ fördern und begleiten wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Unsere Stärke sind bedarfsgerechte und vernetzte Angebote für Menschen in allen Lebensphasen.
Das CJD bietet als Sozial und Bildungsunternehmen in den folgenden Fachbereichen bundesweit Angebote und Projekte an:
- Elementarpädagogik und Familienbildung
- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
- Wohnen und Begleiten (Eingliederungshilfe)
- schulische Bildung
- berufliche Bildung und Reha
- Arbeit und Beschäftigung
- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
- Elementarpädagogik
- berufliche Bildung
- Wohnen und Begleiten
- Arbeit und Beschäftigung
- Schulische Bildung
- kleine Teeküche/Abstellraum
- Sitzgruppen
- zwei große Bildschirme
- E-Lastenrad auf einer Präsentationsfläche
- Würfel mit unserem Logo über dem Messestand (aufgehangen)
- Eine Tafel auf Rollen
- Pinnwand
- 3 Tablets für Besucher
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugenderholungszentrum e. V. (BAG KiEZ e. V.)
„Lernen durch Erleben“ - Kinder- und Jugenderholungszentren in Deutschland
Im KiEZ ist (fast) alles unter einem Dach: als multifunktionale Gruppenunterkunft mit gesunder Vollverpflegung bieten wir darüber hinaus vielfältige Erholungs-, Bildungs-, Freizeit- und Sportangebote.
Die KiEZe sind großzügige Anlagen mit viel Platz, Grünflächen zum Austoben und Chillen, Sport- und Spielmöglichkeiten. Wald und Wasser inklusive.
KiEZe sind als außerschulische Lernorte Element der Jugendhilfe und damit Partner für Familien, Schulen, Vereine und Verbände.
Unsere Marke steht für „Lernen durch Erleben“.
Die inhaltlichen Schwerpunkte unsere Angebote sind vorrangig auf außerschulische Jugendbildung, Feriencamps und Internationale Jugendbegegnungen ausgerichtet. Dazu werden in den einzelnen KiEZen umfangreiche Projektangebote vorgehalten und gemeinsam mit den anwesenden Gruppen umgesetzt. Dies ist möglich, da wir die infrastrukturellen Voraussetzungen in den einzelnen Einrichtungen haben und entsprechendes Personal für die Bildungsangebote vorhalten.
Zielgruppen für die KiEZe sind Schulklassen, Feriengruppen, Vereine für Proben- und Trainingslager sowie Familien. Unsere umfangreiche Angebotspalette finden Sie auch unter https://kieze.de.
Zum DJHT präsentieren wir unsere Angebote mittels Informationsmaterial und Kleinspielen/Kleinaktivitäten.
Stiftung katholische Kinder- und Jugendhilfe im Bistum Hildesheim
BVkE Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e.V.
Wir erarbeiten professionelle Standards und innovative Konzepte für das Arbeitsfeld der erzieherischen Hilfen. Dies erfordert eine ausgewogene Zusammenarbeit zwischen uns als Rechtsträger, den Einrichtungsleitungen und den dort tätigen Fachkräften. Gleichzeitig stehen wir im kontinuierlichen Kontakt mit Jugendämtern, Landesbehörden sowie spitzenverbandlichen Gremien. Die Geschäftsstelle der Stiftung arbeitet zwischen diesen verschiedenen Gruppen mit dem Ziel, bedarfsgerechte und fachlich kompetente Leistungen für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien anzubieten und den wirtschaftlich soliden Bestand der Einrichtungen zu gewährleisten.
Die Stiftung Kath. Kinder- und Jugendhilfe im Bistum Hildesheim ist der Rechtsträger von folgenden Einrichtungen:
· St. Ansgar Kinder- und Jugendhilfe, Hildesheim
· St. Nikolaus Kinder- und Jugendhilfe, Braunschweig
· St. Bonifatius Kinder- und Jugendhilfe, Lüneburg
· St. Theresienhaus Kinder- und Jugendhilfe, Bremen
· St. Joseph Kinder- und Jugendhilfe, Hannover
· Kinder- und Jugendhilfe Henneckenrode, Baddeckenstedt
· Jugendhilfe Am Rohns, Göttingen (Kooperationspartner)
Die Einrichtungen verfügen mit ihren differenzierten Leistungsangeboten über ein eigenständiges und sukzessiv gewachsenes Konzept, das sich an den Bedarfen in den verschiedenen Städten und Regionen orientiert. Sie gehören jedoch strukturell und rechtlich zusammen. Die Geschäftsstelle ist das konzeptionelle Bindeglied. Fachspezifische Ansätze und Regelungen werden kollegial erarbeitet und unter Einbeziehung wirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte gefördert, vorangebracht und umgesetzt. Dafür werden regelmäßige Konferenzen einberufen und Veranstaltungen für die verschiedenen Fachkräfte der Einrichtungen organisiert.
Um den fachlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen möglichst optimal gerecht zu werden, sind einzelne Fachkräfte der Geschäftsstelle zusätzlich in Gremien und Arbeitsgruppen auf Landes- und Bundesebene tätig. Vernetzung, aktuelles Fachwissen und die Mitgestaltung bei fachpolitischen Entwicklungen sind wesentliche Voraussetzungen für fundierte Entscheidungen als Rechtsträger von Einrichtungen.
Kinder, Jugendliche und junge Volljährige werden in der stationären Erziehungshilfe Tag und Nacht betreut. Sie gehen tagsüber in den Kindergarten, in die Schule oder in die Ausbildung und werden in der restlichen Zeit in allen Bereichen des Lebens gefördert. Dazu zählen die Entwicklung lebenspraktischer Fertigkeiten, sportlicher und musischer Fähigkeiten sowie die Entwicklung der gesamten intellektuellen Bildung. Der Kontakt zur Herkunftsfamilie sollte möglichst erhalten bleiben.
Teilstationäre Betreuung
Kinder und Jugendliche werden in diesem Bereich der Erziehungshilfe über den Tag betreut. Im Vordergrund stehen dabei das soziale Lernen in der Gruppe sowie die Begleitung der schulischen Förderung. Gleichzeitig wird mit den Eltern und Angehörigen gearbeitet, um ihre Erziehungskompetenz zu steigern.
Ambulante Dienste
Familien können in ihrem eigenen Lebensumfeld gefördert werden. Sie werden von sozialpädagogischen oder psychologischen Fachkräften aufgesucht, um die Erziehungskompetenz zu verbessern. Ihnen werden Handlungsmöglichkeiten vermittelt, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Ambulante Erziehungshilfen (Erziehungsbeistand, Sozialpädagogische Familienhilfe, Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung) helfen Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Erziehungsproblemen. Der junge Mensch bleibt im häuslichen Milieu, auf eine positive Zusammenarbeit mit Eltern und Familie wird besonderer Wert gelegt. Alle Einrichtungen der Stiftung halten ambulante Leistungsangebote der Erziehungshilfe vor.
Spezielle Angebote
Jugendwerkstätten, Erlebnispädagogik,
Institut für Kinder- und Jugendhilfe gGmbH (IKJ)
Institut für Kinder- und Jugendhilfe gGmbH (IKJ)
- Forschung zu Themen und Anliegen der Sozialen Arbeit bis hin zur Vorbereitung politischer Entscheidungen
- Qualitätsentwicklung durch Verfahren, die der Praxis Rückmeldung über die Ergebnisse ihrer Arbeit und über deren Hintergründe geben, mit dem Ziel, Reflexion zu unterstützen und Veränderungsprozesse zu initiieren
- Beratung und Qualifizierung, die an den Belangen der Praxis ausgerichtet ist und einen Transfer der Forschungsergebnisse in diese ermöglicht
- Entwicklung von IT- und KI-Lösungen für Institutionen der Sozialwirtschaft
Im Bereich der quantitativen Sozialforschung hat das Institut bislang mehr als 100 Studien durchgeführt. Darunter befindet sich mit knapp 100.000 evaluierten Hilfen das Qualitätsentwicklungs-Verfahren mit dem in Deutschland größten Datensatz zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Bereich der Hilfen zur Erziehung. Darüber hinaus ist die qualitative Sozialforschung in den letzten Jahren zu einem weiteren Schwerpunkt des Instituts gewachsen. Durch Interviews mit Fachkräften und Adressat:innen konnten u. a. für die Themenbereiche Kinderschutz und Leaving Care wichtige Impulse gewonnen und die Stimme der Beteiligten und Betroffenen hörbar gemacht werden. Durch die Triangulation der beiden Forschungsmethoden konnte das IKJ wichtiges Steuerungs- und Handlungswissen für komplexe sozialwissenschaftliche Fragestellungen generieren und Politik und Praxis in besonders herausfordernden Prozessen unterstützen.
Seit 2019 bietet das Institut für Kinder- und Jugendhilfe zusätzlich zu Inhouse-Schulungen auch verschiedene E-Learning-Angebote auf einer eigens hierfür errichteten E-Learning-Plattform an. Durch ein breites Spektrum an ansprechenden praxisnahen Materialien sowie Lernvideos auf der Plattform besteht die Möglichkeit, sich flexibel und ortsunabhängig weiterzubilden. Zusätzlich wurden in mehreren Projekten (darunter Chance for Kids, Mind the Gap, WirkBe) erfolgreich mehr als 50 Online-Workshops und Online-Seminare durchgeführt. Diese Angebote des Institutes haben bisher mehr als 1500 Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe und angrenzender Arbeitsfelder erfolgreich zur (Weiter-)Qualifizierung genutzt.
Das IKJ arbeitet seit vielen Jahren in unterschiedlichen Projekten mit zahlreichen Jugendämtern zusammen und hat daraus u. a. auf Basis des international anerkannten Capability-Approaches eine praxistaugliche Form der Sozialpädagogischen Diagnostik entwickelt, die eine hohe Testgüte aufweist und in einigen bundesdeutschen Jugendämtern bereits erfolgreich implementiert wurde. Ergänzend dazu entwickelte das IKJ "WirkMit!", eine vielseitig einsetzbare Methode zur Sozialpädagogischen Diagnostik, zur Hilfeplanung, Evaluation und Verbesserung von Angeboten und Hilfen für Familien und junge Menschen. Aktuell treibt das Institut die Entwicklung KI-basierter Assistenzsystemen im Rahmen von Modell- und Praxisprojekten voran und kann auch hier der Praxis bereits erste Tools zur KI-basierten Unterstützung von pädagogischen Schlüsselprozessen sowie zur Entlastung von Fachkräften im Bereich von Dokumentation und Datenverarbeitung zur Verfügung stellen.
Pauline von Mallinckrodt GmbH, Kinderheim und Kita
Bunte Pauline
Zukunftsthemen für die Einrichtung sind:
- Ausbau inklusiver Angebote und Vorbereitung auf die "große Lösung"
- Sozialraumorientierung.
Diese Themen werden - neben den Bestandsangeboten der Einrichtung - ausführlich und bunt auf dem 18. DJHT präsentiert. Zehn Kolleg*innen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Einrichtung werden in Leipzig vor Ort sein. Sie freuen sich über rege Diskussionen, intensiven Austausch und kritische Rückmeldungen.
Die Einrichtung verfügt über 17 Gruppenangebote. Davon befinden sich 11 Angebote im Haupthaus in Siegburg-Wolsdorf und 6 Angebote in Außenwohngruppen in nahe gelegenen Ortschaften.
Außerdem betreut der Ambulante Dienst der Einrichtung ca. 60 Familien außerhalb der (teil-)stationären Einrichtungen.
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
Teilhabe in den Hilfen zur Erziehung verwirklichen
Wir machen auf fachliche und rechtliche Entwicklungen und Publikationen, Fachveranstaltungen und Materialien aufmerksam.
Die IGfH organisiert zahlreiche Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte zu aktuellen Themen aus.
Als Netzwerkverband bietet der Messestand der IGfH Möglichkeiten des Austauschs und der Vernetzung. In Gesprächen mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen können sich Besucher*innen über die Arbeit der IGfH informieren, sich kollegial beraten und an innovativen Zukunftsplänen für die Hilfen zur Erziehung schmieden. Im Rahmen von Impulsvorträgen und Lesungen bietet der Messestand verschiedene Perspektiven zu aktuellen und herausfordernden Themen und Entwicklungen der Kinder- und Jugendhilfe. Ein thematischer Schwerpunkt des Messestandes der IGfH liegt auf der Weiterentwicklung einer inklusiven Selbstvertretung in der Kinder- und Jugendhilfe. Gerne möchten wir dazu mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Wir halten Impulsvorträge und Kurzdiskussionen von und mit Adressat*innen für Sie bereit, die dazu beitragen sollen, Perspektiven zu erweitern und weiterführende Entwicklungen anzustoßen. In Lesungen erhalten Sie Einblicke in die Praxis der Jugendhilfe aus Sicht von Adressat*innen.
Mitglieder der IGfH vermitteln am Messestand Verbandsinhalte und erläutern die Vorteile einer Mitgliedschaft für Einzelmitglieder sowie für freie und öffentliche Träger der Jugendhilfe. Thematisch finden sich die aktuellen Handlungsfelder der IGfH Selbstvertretung, SGB VIII Reform sowie Flucht und Asyl in der Kinder- und Jugendhilfe in den Angeboten des Messestandes wieder.
Zudem stellen sich am Messestand die zwei Projekte der IGfH vor und informieren über die Ziele, Inhalte und Ergebnisse ihrer Vorhaben.
CLS - Soziale Teilhabe im Lebensverlauf junger Erwachsener | Langzeitstudie
Die CLS Studie untersucht über mehrere Jahre hinweg den Übergang junger Menschen von der Heimerziehung (§ 34 SGB VIII) oder dem Aufwachsen in einer Pflegefamilie (§ 33 SGB VIII) ins Erwachsenenleben.
Beratungsforum JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit
Die Kolleg*innen aus dem Projekt zeigen auf, wie kommunale Infrastrukturen die soziale Teilhabe junger Menschen in Bezug auf ihre soziale Sicherung, ihre Wohnsituation, Ausbildung und Arbeit, Gesundheitsförderung sowie ihre soziale Beteiligung im Alltag stärken können.
Kommen Sie vorbei! Informieren Sie sich über unser Angebot! Lernen Sie uns kennen! Lassen Sie uns gemeinsam die Hilfen zur Erziehung rechtebasiert realisieren und weiterentwickeln!
Gemeinsam bewegen wir mehr – auch in Zukunft.
Sozialtherapeutisches Zentrum Gut Priemern gGmbH | Europe@DJHT
Junge Menschen brauchen keine Likes - sie brauchen unser Interesse, Zuwendung und echte Kontakte.
Ausgestaltung der Produkt- und Leistungsangebote erfolgt in einer internen Arbeitsgruppe und kann zum Herbst 2024 zur Verfügung gestellt werden.
Beratungsstelle "Radikalisierung"
Beratungsstelle "Radikalisierung"
Bei Bedarf wird eine individuelle persönliche Unterstützung durch (mehrheitlich bei zivilgesellschaftlichen Trägern angesiedelte und z.T. staatlich verortete) Beratungsstellen vor Ort angeboten.
Ziel ist es, die Beziehung zwischen den Angehörigen bzw. dem sozialen Umfeld und den radikalisierten Personen wiederaufzubauen und zu stärken, um so einen Deradikalisierungsprozess anzustoßen.
Die Beratungsstelle hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens als Schlüsselakteur in der deutschen Deradikalisierungslandschaft entwickelt. Sie leistet mit ihrer fachlichen Expertise, ihren Erfahrungsbeständen und ihren Kontakten zu den relevanten Netzwerkakteuren im gesamten Bundesgebiet einen substantiellen Beitrag zur Weiterentwicklung der Angebote und der fachlichen Diskussionen.
Beratungsarbeit: Im Erstgespräch klären erfahrene und speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Anliegen der Ratsuchenden, bieten erste Hilfestellungen und übermitteln bei Bedarf an eine Beratungsstelle vor Ort, die i.d.R. in der Nähe des Wohnorts der ratsuchenden Person liegt. Dazu unterhält das Bundesamt ein bundesweites Kooperationsnetzwerk aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren der Deradikalisierungsarbeit und der Prävention. Die Beratungsstelle arbeitet derzeit mit zivilgesellschaftlichen Kooperationspartnern in den meisten Bundesländern zusammen. In den anderen Bundesländern kooperiert sie mit staatlichen Beratungs- und Ausstiegsprogrammen.
Projektförderung: Über die Beratungsstelle werden bundesweit derzeit 20 Projekte mit Mitteln des BMI gefördert. Hierzu gehören Modellprojekte, etwa die zuvor erwähnte Rückkehrkoordination, wie auch Projekte der Angehörigen- und Ausstiegsberatung oder Projekte, die sich spezifisch an Geflüchtete richten.
Jugendmigrationsdienste
Jugendmigrationsdienste
Die JMD sind Teil der Initiative JUGEND STÄRKEN, mit der sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für eine bessere Integration junger Menschen einsetzt.
Weitere Schwerpunkte und Projekte:
JMD digital
Die Online-Beratung jmd4you ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil des JMD-Angebots. Der Pool an Online-Berater*innen wird mittels Fortbildungen kontinuierlich erweitert und durch Mentorats- und Intervisionsstrukturen gestärkt. Zudem wird die Strategie für digital aufsuchende Jugendsozialarbeit weiterentwickelt.
Parallel dazu fördert das Projekt JMD digital-hub an 24 Modellstandorten den Zugang zu Erstintegrationsmaßnahmen. Es zielt darauf ab, eine zentrale digitale Plattform für Beratung, Vernetzung und Wissenstransfer bereitzustellen, entwickelt ein Blended-Counseling-Konzept und setzt einheitliche Qualitätsstandards um. Eine begleitende Informationskampagne sorgt für höhere Sichtbarkeit der digitalen Angebote.
https://www.jmd-digital.de
JMD Respekt Coaches
Unterschiedliche Meinungen akzeptieren, Position beziehen, argumentieren – das Präventionsprogramm JMD Respekt Coaches macht demokratische Werte für junge Menschen erlebbar und stärkt sie in ihrer Persönlichkeit. Mit präventiven Gruppenangeboten an Schulen fördert das Programm Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen.
https://lass-uns-reden.de/
JMD Mental Health Coaches
Das Modellvorhaben JMD Mental Health Coaches stärkt die Resilienz, das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit junger Menschen. In präventiven Gruppenangeboten zu Themen wie Stressbewältigung, Ressourcenaktivierung und Selbstfürsorge entwickeln junge Menschen ein Bewusstsein für die eigenen Grenzen und lernen Tools für den Umgang mit psychischen Belastungen kennen.
https://www.mental-health-coaches.de/
JMD im Quartier
Wie kann die Lebenssituation der Menschen im Stadtteil verbessert und das Zusammenleben gestärkt werden? Im Arbeitsschwerpunkt JMD im Quartier können junge Menschen in gemeinsamen Aktivitäten ihr Quartier mitgestalten.
https://www.jmd-im-quartier.de/
JMD-Ausstellung YOUNIWORTH
Als ein Angebot für Jugendmigrationsdienste, Schulen und andere Einrichtungen bringt die mobile JMD-Ausstellung YOUNIWORTH Jugendliche, Fachkräfte und Politik zusammen. Die Ausstellung sensibilisiert für die Themen Jugend und Migration und richtet ihren Fokus auf Gemeinsamkeiten und das Zusammenleben in Deutschland. Multimedial, spielerisch und partizipativ bringt die Ausstellung die Besucher*innen in den Austausch. An vielen Standorten begleiten junge Menschen als Peer Guides Gleichaltrige durch die Ausstellung.
https://www.youniworth.de/
Stellenangebote der JMD im ganzen Bundesgebiet:
https://www.jugendmigrationsdienste.de/jobs
Gespräche mit JMD-Fachkräften
Vielseitige Informationen zu den Jugendmigrationsdiensten
babybedenkzeit GmbH | Europe@DJHT
Babybedenkzeit
Junge Menschen erleben am eigenen Leib die Veränderung, die ein Baby mit sich bringt.
Einschränkungen im Alltag, Schlafmangel, die Verantwortung für das Gedeihen und die Sicherheit des Babys sind Erfahrungen, die man nicht theoretisch machen kann. Zugleich ist das Elternpraktikum häufig der erste Moment, an dem Teilnehmer sich über die eigene Zukunftsplanung wirklich Gedanken machen: Wie möchte ich mein Leben einrichten? Will ich Kinder, wie viele und wann? Möchte ich in einer Partnerschaft leben und wie soll die aussehen? Wo und wie möchte ich leben? Wer hilft mir, wenn es schwierig wird?
Was muss ich jetzt tun, um das erreichen zu können?
Wie verhalte ich mich in der Schwangerschaft, damit mein Baby gesund zur Welt kommt und was tue ich, wenn ich mich überlastet fühle?
Im Elternpraktikum sorgen die Teilnehmer*innen einige Tage und Nächte eigenverantwortlich für einen Babysimulator. Dieser muss gefüttert, gewickelt und getröstet werden, muss aufstoßen, umgezogen werden und weint, wenn er grob behandelt wird. Per Computer zeichnet das Baby auf, wie gut oder schlecht es versorgt wurde.
Begleitend können unterschiedliche Themen behandelt werden: Gesundheit und Sicherheit, Lebenspläne, Entwicklung und Babypflege, Alkohol und Drogen in der Schwangerschaft, Schütteltrauma uvm.
Der Schwangerschaftssimulator vermittelt die körperlichen Einschränkungen für eine Schwangere im 3. Trimester und ist sehr geeignet, um auch den Jungen Zugang zu der Thematik zu eröffnen.
Die Erfahrung des Elternpraktikums ist für die meisten Jugendlichen unvergesslich, beeinflusst das spätere Leben und häufig die Berufswahl.
Durchführung von Anwenderseminaren
- Babymodell 'alkoholgeschädigt'
- Babymodell 'drogengeschädigt'
- Shaken Baby Syndrom Simulator
- Schwangerschaftssimulator
- Anwenderseminare für Pädagogen (Theorie und Praxis)
Bundesverband Soziokultur e. V.
Soziokultur ist Teilhabe: Kultur von allen für alle.
Soziokultur ist eine programmatische Bezeichnung für Diskurse, Inhalte, Praxis¬ und Organisationsformen, die gesellschaftliches Leben und kulturellen Ausdruck aufeinander beziehen. Durch die niedrigschwellige, spartenübergreifende Kulturarbeit und die Offenheit der Einrichtungen und Initiativen, erreichen soziokulturelle Angebote ein breites, diverses Publikum. Soziokultur wirkt insbesondere in schwierigen Wohnumfeldern der Ballungszentren, aber auch in ländlichen Räumen als Mittel des gesellschaftlichen Zusammenhalts. „Besonders in ländlichen Regionen ist sie das Mittel, um Gesellschaft vor Ort mitzugestalten“, so Professor Wolfgang Schneider, Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, und sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages.
Soziokultur fördert Teilhabe und Demokratiestärkung
Als Orte des Dialogs haben soziokulturelle Zentren und Initiativen eine wichtige Bedeutung für den Zusammenhalt der Gesellschaft: Hier werden durch Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Teilhabe demokratische Prozesse erprobt, hier findet Meinungsaustausch statt, hier wird die gesellschaftliche Frage diskutiert, wie wir leben wollen.
Soziokulturelle Arbeit ist Gemeinwesenarbeit und wirkt in viele Bereiche, die nicht im engeren Sinn zum Kulturbereich gehören, wie Kinder- und Jugendarbeit, Bildung, Soziales, Quartiersentwicklung und Umwelt. Sie fördert durch kulturelle Beteiligung zivilgesellschaftliches Engagement und die kreativkulturellen Kompetenzen vieler – unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft.
Soziokultur ist starke Akteurin und Partnerin in der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit
Etwa vier Millionen Menschen unter 20 Jahren nehmen jährlich an soziokulturellen Angeboten teil, sei es an Angeboten der kulturellen und politischen Bildung, Integrations- und Inklusionsprojekten, an Programmen zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen, zur kulturellen Teilhabe, zu Erinnerungskultur oder Bildung für alle – um nur einige zu nennen.
Kooperationsprojekte mit Partnern aus Schule, Kita, Stadtteilzentren, Nachbarschaftsinitiativen, Kunst und Kultur sind eher die Regel als die Ausnahme. Die aktive, gleichberechtigte Beteiligung aller sowie die besondere Förderung ästhetischer, kommunikativer und sozialer Kompetenzen stehen insbesondere bei Kinder- und Jugendarbeit dabei im Fokus. Damit befördert die Soziokultur die kulturelle wie gesellschaftliche Chancengleichheit.
Das zeichnet die Soziokultur als Akteurin und Partnerin der Kinder- und Jugendarbeit aus:
- Ein Viertel der Nutzer:innen soziokultureller Angebote sind unter 20 Jahre
- 56 % der Einrichtungen haben Angebote der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche
- über 50 % der Einrichtungen pflegen Kontakte mit Partner:innen im Bereich der Jugendhilfe
- 73 % der Einrichtungen halten Angebote für Kinder und Jugendliche für wichtig bis sehr wichtig.
Bundesverband Soziokultur auf dem 18. DJHT
An unserem Stand stellen wir die soziokulturelle Arbeit vor, insbesondere auch, wie soziokulturelle Angebote Kinder und Jugendliche sowie deren Betreuende in Familie, Kita, Schule und Freizeit stärken. Dabei umfassen die Aktivitäten soziokultureller Einrichtung bundesweit eine facettenreiche Jugendarbeit: kulturelle und offene Kinder- und Jugendarbeit, außerschulische Jugendbildung, Werkstätten und offene Jugendtreffs gehören ebenso dazu wie Sozialarbeit und Beratungsangebote.
Außerdem möchten wir die Soziokultur als attraktives Arbeitsfeld vorstellen.
Besuchen Sie unseren Stand und lernen Sie die Soziokultur kennen – im Gespräch sowie in einem Einblick in die praktische Arbeit vor Ort.
Wir präsentieren Ihnen multimedial Zahlen & Fakten, Förderprogramme des Bundesverbandes und ihre Wirkung sowie Geschichten aus den soziokulturellen Zentren.
Durch soziokulturelle Interventionen an unserem Stand in Form von Mitmach-Angeboten, können Sie direkt in die soziokulturelle Praxis eintauchen.
ISA – Institut für soziale Arbeit e.V.
ISA – Institut für soziale Arbeit e.V.
Im Fokus unserer Arbeit stehen der Schutz und die Rechte von Kindern und Jugendlichen. Wir arbeiten an frühzeitigen Hilfen für Familien und professionellen Kriseninterventionen, wenn es der Schutz von Kindern erfordert sowie an Rahmenbedingungen für Bildungswege in allen Lebensphasen. Damit Kinder und Jugendliche gut aufwachsen und Bildungsbiographien gelingen können, beraten wir Kommunen, freie Träger und Politik bei der Jugendhilfe-, Schulentwicklungs- und Sozialplanung. Wir qualifizieren Menschen, die tagtäglich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammen arbeiten, und wir forschen zu neu aufkommenden Themen und gelingender Praxis.
Die Verbindung der Tätigkeitsfelder Forschung, Beratung und Qualifizierung stellt das spezifische Profil des ISA dar.
Das ISA ist ein Impuls gebender und anregender Partner für die Praxis und als bedeutsamer Akteur in der Wissenschaft vielfach vernetzt.
Beratung und Praxisentwicklung:
Das ISA berät Ministerien, Kommunen, Jugendämter und freie Träger der Jugendhilfe. Den inhaltlichen Schwerpunkt unserer Fach- und Prozessberatung bilden hier Fragen der Rechte und des Schutzes von Kindern und Jugendlichen, ihrer Bildungswege und frühzeitige Hilfen für Familien.
Qualifizierung rund um Bildung, Erziehung und Steuerung sozialer Organisationen:
Das ISA bietet Fach- wissen, langjährige Erfahrungen, interessante Referentinnen und Referenten sowie vielfältige Methoden und Formate für die Weiterqualifizierung Ihrer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien.
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern - „(35 Jahre) Kinder- und Jugendpolitik in den ostdeutschen Bundesländern - für Demokratie, Toleranz und Partizipation!“
In seiner nunmehr über 60jährigen Geschichte findet der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag 2025 wieder in einem ostdeutschen Flächenland statt. Es ist also Zeit, auch ostdeutsche Perspektiven in den Fokus zu rücken: Was kennzeichnet Kinder- und Jugendhilfe in Ostdeutschland? Wie gelingt der Umgang mit spezifischen Herausforderungen wie u.a. der demografischen und politischen Entwicklung in den ostdeutschen Ländern, welche Lösungen im Umgang mit aktuellen Fragen zum Beispiel zu Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe wurden gefunden? Zeit auch ehrlich Bilanz zu ziehen: Wo sind wir im Osten erfolgreich, an welchen Stellen sind wir besonders herausgefordert, was wurde daraus gelernt und wie machen wir uns fit für die Zukunft?
Auf einer Gemeinschaftsfläche präsentieren sich die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt sowie der Freistaat Thüringen in unmittelbarer Nachbarschaft zum DJHT-Gastgeber Freistaat Sachsen und stellen die Arbeit ihrer obersten Landesjugendbehörden sowie Best-Practice-Ansätze gemeinsam mit freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe vor.
Jugendämter Berlin und Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Chancen geben. Vielfalt leben.
Die 12 bezirklichen Jugendämter Berlin stellen Ihnen 12 unterschiedliche innovative Konzepte vor – als unsere Antwort auf die aktuellen Herausforderungen.
Die Beteiligung junger Menschen, die Aktivierung Ehrenamtlicher für eine Vormundschaft unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter, die aktivierende Elternarbeit, Familienratbüros sind nur eine Auswahl der Themen.
In einem Familienservicebüro können Sie sich davon überzeugen, was die bezirklichen Jugendämter als moderne Dienstleistungsbehörden für Familien und junge Menschen bieten.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu Arbeitsmöglichkeiten für Fachkräfte und Personen im Quereinstieg in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe zu informieren.
Kommen Sie mit auf eine kurze Reise – durch die Hauptstadt Berlin!
Jugendhilfe in einer Stadt mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen gelingt.
An unterschiedlichen Medienstationen werden dazu kurze Filme, Audio- und Podcastbeiträge sowie Publikationen (Poster, Flyer, Postkarten) zur Verfügung gestellt.
Es wird die Gelegenheit geben, bei Impulsvorträge am Messestand neue Eindrücke zu verschiedenen Themen der Berliner Jugendhilfe zu erhalten und direkt mit Fachkräften ins Gespräch zu kommen.
Als Highlight zeigt Ihnen ein nachgebautes Familienservicebüros, was die Jugendämter Berlin als moderne Dienstleistungsbehörde bieten.
BAG Offene Kinder- und Jugendarbeit e. V.
Offene Kinder- und Jugendarbeit wirkt!
Auf dem Messestand wird diese gemeinsame Interessenvertretung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit auf Bundesebene mit Unterstützung der Mitgliedsorganisationen und Kooperationspartner*innen aus den Ländern, sowie der Arbeit vor Ort in den Sozialräumen dargestellt. Die Aufgaben und die Arbeit dient der Sichtbarmachung der Bedeutung und Wirkung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, sowie deren vielfältige Angebote. Informationen zu Arbeitsschwerpunkten und Zielgruppen.
Der Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V.
Kinderschutz und Kinderrechte gehören zusammen!
Hierfür bieten auf unseren Flächen über den Tag Themenvorstellungen und Gespräche an. Kommen sie an unseren Stand, nehmen Sie Platz und sich etwas Zeit - thematisch ist für jeden etwas dabei.
Der Kinderschutzbund (DKSB) setzt sich für die Rechte und den Schutz aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland ein. Er möchte eine kinderfreundliche Gesellschaft, in der die geistige, seelische, soziale und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefördert wird.
Über 15.000 Ehrenamtliche und 7.000 Hauptamtliche engagieren sich in den Kinderschutzverbänden. Mehr als 50.000 Einzelmitglieder unterstützen durch ihre Beiträge die Kinderschutzarbeit vor Ort und bilden damit die Basis des größten Kinderschutzverbandes in Deutschland.
„Weil es ums Ganze geht: Kinderschutz und Kinderrechte zusammen denken“
Unter diesem Titel wird es am Stand des Kinderschutzbundes (DKSB), der Nummer gegen Kummer (NgK) und der Kinderschutz-Zentren (BAG KIZ) ein interessantes und breites fachliches Angebot geben. In mehreren Gesprächsrunden werden aktuelle Fragestellungen und Themen aus der Praxis des Kinderschutzes und angrenzender Felder mit namhaften Expert*innen erörtert. Die Veranstaltung richtet sich in der Form von insgesamt vier offenen Gesprächsrunden an die Besucher*innen des DJHT und wird auf der gemeinsamen Fläche der Stände der drei Organisationen durchgeführt.
Dauer jeweils ca. 45 Minuten
Dienstag, 13.05.2025
• 15.00 Uhr: Wen kümmert´s? - Kinderschutz und Kinderrechte in der Krise – und wo sind die Chancen? Auftaktveranstaltung: Die Kinderschutz-Zentren (BAG KIZ), Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V. (DKSB) und Nummer gegen Kummer e.V. (NgK)
Mittwoch, 14.05.2025
• 11:00 Uhr: Sichere Orte für Kinder in Einrichtungen. Anforderungen an institutionelle Schutzkonzepte und Fachberatung (DKSB, BAG KIZ)
• 14:00 Uhr: Begleiteter Umgang – ein blinder Fleck in der Kinder- und Jugendhilfe? Fachliche Standards in der Diskussion (DKSB, BAG KIZ)
• 16:00 Uhr: Sexualisierte Gewalt – Wie umgehen mit sexuell grenzverletzenden Kindern in Kita und Schule? (BAG KIZ, DKSB)
Donnerstag, 15.05.2024
• 10:00 Uhr: Kinderschutz in digitalen Welten – neue Möglichkeiten, neue Gefährdungen? (NgK, DKSB und BAG KIZ)
Mariahof
Mariahof - Heimat für Entfaltung
Unser Angebotsspektrum im Bereich der Hilfen zur Erziehung gemäß § 27 ff. SGB VIII umfasst die Heimerziehung, Erziehung in einer Tagesgruppe, die Sozialpädagogische Familienhilfe, die Erziehungsbeistandschaft (auch als betreute Wohnform) und die Soziale Gruppenarbeit. Die Zielgruppe sind junge Menschen im Alter von 6-18 Jahren. Die pädagogischen Konzeptionen der einzelnen Angebote verfolgen jeweils spezielle Ziele. Innerhalb einer großen Bandbreite an Maßnahmen aus den Hilfen zur Erziehung fördern wir seit 2007 in Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie Freiburg junge Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen.
Mariahof angegliedert ist die Wessenberg-Schule, ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, und den Bildungsgängen Grund-, Haupt-, Werkreal- und Förderschule; hier werden rund 80 Schüler unterrichtet.
Der Psychologisch-Therapeutische Fachdienst ergänzt und unterstützt die tägliche Arbeit in den Gruppen und den Klassen. Die unterstützenden Dienste wie Verwaltung, Küche, Hauswirtschaft und Hausmeisterei befinden sich ebenfalls am Stammsitz in Hüfingen. Von hier aus werden täglich 360 Mahlzeiten ausgeliefert.
Mariahof betreibt drei Kindertagesstätten, zwei Kindergärten in Titisee-Neustadt, das Stadtjugendreferat im Auftrag der Stadt Hüfingen und ist im Betrieb zweier Ganztagesschulen, sowie an einer pädagogischen Schulmensa tätig.
Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit sieben Stellen zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) / Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu besetzen.
- Wohngruppen
- Tagesgruppen
- Ambulante Hilfen
- SBBZ ESENT (Wessenberg-Schule)
- Psychologischer-Therapeutischer Arbeitsbereich
- Außenstelle Haus Schwabenstraße Denzlingen/Freiburg
- Kita/Kiga
AGJF Sachsen e.V.
Moderne Medien der Jugend[hilfe] Sachsens
Der Messestand der AGJF Sachsen macht die Besucher*innen mit zwei Projekten des Vereins bekannt:
CORAX - Fachmagazin: Ein fach- und trägerübergreifendes Medium der Jugendhilfe in Sachsen, das über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen informiert. Mit Schwerpunkt auf Sachsen und den neuen Bundesländern stellt CORAX eine einzigartige Plattform des fachlichen Austauschs zwischen Praxis, Wissenschaft, Politik sowie Aus- und Fortbildung dar.
yoggl– JugendAPP: Die JugendAPP yoggl richtet sich an junge Menschen in Sachsen. Sie wird jugendgerecht gestaltet und von Jugendlichen mitentwickelt. Über die App erhalten junge Menschen Informationen zur sächsischen Jugendpolitik sowie zu Angeboten und Veranstaltungen der Jugendarbeit vor Ort. Zusätzlich bietet die App konkrete Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten in schwierigen Lebenslagen. Außerdem gibt es Optionen zur Beteiligung und Meinungsäußerung.
- Interviews vor Ort mit Besucher*innen der Messe, welche als Grundlage für ein Messe-Review im CORAX dienen. Dieses soll abbilden, was die deutsche Jugendhilfe-Landschaft und die Fachkräfte aktuell bewegt.
- Stehtisch als Diskussionsforum
- Ausschank von Kaffee
- 2-3 Sitzgelegenheiten, kleiner Tisch
- Ein ein multimediales Angebot ermöglicht es, die JugendApp yoggl live zu erkunden.
- Display (85 cm X 200 cm) auf dem die App vorgestellt wird
- QR-Codes und Kurzlinks bieten Zugang der yoggl Web-App und einer Umfrage
Multimedia-Angebot:
- Tablets zum Ausprobieren der App
- Stellwände mit Plakaten & für Feedback (auf Moderations-Karten)
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V.
Gemeinsamer Stand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes/Gesamtverbands, der Paritätischen Jugendwerke und des Paritätischen Landesverbandes Sachsen
Getragen von der Idee der Parität, das heißt der Gleichheit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten, und getragen von Prinzipien der Toleranz, Offenheit und Vielfalt, will der Paritätische Mittler sein zwischen Generationen und zwischen Weltanschauungen, zwischen Ansätzen und Methoden sozialer Arbeit sowie zwischen seinen Mitgliedsorganisationen. Der Paritätische ist der Idee sozialer Gerechtigkeit verpflichtet, verstanden als das Recht eines jeden Menschen auf gleiche Chancen zur Verwirklichung seines Lebens in Würde und der Entfaltung seiner Persönlichkeit. Der Paritätische fördert das soziale Engagement für den anderen und den Einsatz für die eigenen sozialen Belange. Er hilft den Betroffenen, ihre Interessen zu formulieren, vorzutragen und durchzusetzen.
Die Paritätischen Jugendwerke sind Dach und Partner von Initiativgruppen, Vereinen und Organisationen aus allen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit und unterstützen ihre Mitglieder in ihrer Arbeit. Sie bieten Beratung, Fortbildungen und Fachveransaltungen an und übernehmen die Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung.
Dem Paritätischen Sachsen sind 500 gemeinnützige Organisationen aus allen Bereichen der Sozialen Arbeit und der Bildung angeschlossen. In den Mitgliedorganisationen sind rund 44.000 hauptamtliche und nahezu 12.000 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen tätig. Insgesamt betreiben unsere Mitglieder sachsenweit etwa 2.300 Einrichtungen und Dienste. Damit ist der Paritätische Sachsen der größte Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege im Freistaat Sachsen.
Auf dem gemeinsamen Stand werden Raum für Kontaktaufnahme, Erfahrungs- und Gedankenaustausch geboten sowie Informationsmaterialien über die Arbeit der beteiligen Verbände ausliegen. Zudem ist ein abwechlungsreiches Programm auf der Standbühne geplant, wo verschiedene Praxisbeispiele, Projekte und Organisationen vorgestellt werden.
Auf der Standbühne finden täglich 3 - 5 Präsentationen statt. Folgende Praxisbeiträge sind schon vorgesehen:
• Vorstellung der Arbeit des queeren Jugendverbandes Lambda
• Vorstellung der Kampagne "Jugendarbeit ist BÄM" des Paritätischen Jugendwerks Niedersachsen
• Vorstellung der Arbeit des Paritätischen Jugendwerks NRW
• Künstlerische Performance aus dem Bereich der Hip-Hop-Kultur von jungen Menschen des Vereins Gangway aus Berlin
• Vorstellung des Stipendiums Careleaver International der Kreuzberger Kinderstiftung (Berlin)
• Präsentation von Praxisbeispielen aus der Jugendhilfe in Sachsen
Desweiteren wird die Ausstellung "(un)-sichtbar - Wir sind Jugendhilfe!" des Paritätischen Landesverbands Hamburg am Stand gezeigt. Auf lebensgroßen Bildern werden Fachkräfte und junge Menschen porträtiert, die von ihren Erfahrungen aus der Jugendhilfe berichten. Die Verantwortichen der Ausstellung sowie der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes werden die Ausstellung eröffnen und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
DRK Landesverband Sachsen e.V.
DRK Landesverband Brandenburg e.V.
DRK Kreisverband Leipzig-Stadt e.V.
DRK Kreisverband Muldental e.V.
DRK Akademischer Kreisverband Leipzig e.V.
DRK Generalsekretariat e.V.
Als Teil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und eines der sechs Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege sind wir deutschlandweit aktiv für eine vielfältige Gesellschaft, in der Teilhabe für alle möglich ist.
Heizhaus gGmbH
HEIZHAUS Leipzig
Die offene Kinder- und Jugendarbeit ist direkt am und im Haus tätig. Das Team der Sozialarbeiter*innen setzt vielfältige Angebote für die Zielgruppe um, die die abwechslungsreichen Interessen dieser abdecken. Bewegungs-, Kreativ- und Ernährungsangebote gehören genauso zum Portfolio wie Beratungsgespräche in jeglicher Hinsicht zu den persönlichen Problemlagen der Kinder und Jugendlichen.
Innerhalb der Sparte Musik stellen wir den Teilnehmenden verschiedenste Workshops und Teilnahmemöglichkeiten zur Verfügung. Diese umfassen unter anderem Audioproduktion und Tontechnik, das Bauen von Beats, Studio- und Songwriting-Sessions sowie DJ-Workshops und FLINTA-DJ-Workshops. Die Räumlichkeiten umfassen ein Aufnahmestudio sowie einen Bandproberaum. Zusätzlich zu den Workshops können sich Interessierte kostenfrei für die Nutzung dieser Räume anmelden, wobei sie eingewiesen und unterstützt werden. Wir bieten den Teilnehmenden ebenfalls die Möglichkeit, ihre Skills öffentlich zu präsentieren, und veranstalten dafür unter anderem Open Stages.
Der Tanzbereich verfügt über 2 Tanzräume. Einer der Tanzräume kann für freie Trainings gemietet werden. Der zweite Tanzraum wird für unser umfassendes Tanzangebot (Bspw. Breaking, K-Pop, Voguing) genutzt. Zudem veranstalten wir Tanzbattles und Tanzferiencamps.
Im Bereich Rollsport bieten wir zum einen die Skatehalle (1.000 qm) und den Skatepark (2.600 qm) zum freien Training für alle Personen sowie Workshops im Bereich Skateboarding, BMX und WCMX an. Die Öffnungszeiten der Skatehalle bieten Raum für verschiedenste Rollsportarten, mit speziellen Zeiten für Rollschuh- und Inlineskater*innen, BMXer*innen, Skateboarder*innen und Scooter*innen. Neben den kostenpflichtigen, von Dozent*innen geführten Workshops bieten wir den Heizitag an, bei dem die Bereiche Rollsport, Graffiti, Tanz und Musik kostenfrei genutzt werden können (inkl. Dozent*innen und Equipment). Zudem sind wir der Regionalstützpunkt Skateboarding in Mitteldeutschland.
Die künstlerische Ausdrucksweise Graffiti wird an unserer Einrichtung durch legale Wände, Graffiti-Jams, die Graffiti-Koordinierungsstelle der Stadt Leipzig und regelmäßige Graffiti-Workshops mit Kindern und Jugendlichen repräsentiert.
Weitere Projekte des Heizhauses sind “Perspectives”; es fördert die Schaffung einer Infrastruktur für migrantisch markierte Personen im Viertel. Der Fokus wird auf politische Partizipationsmöglichkeiten sowie das Etablieren neuer kultureller Angebote in bereits existierenden Institutionen gelegt.
Das Careleaver-Büro: Hier werden Careleaver*innen empowert und unterstützt, damit sie selbstbestimmt und gleichberechtigt ihr Leben gestalten und an der Gesellschaft teilhaben können. Die Zielgruppe sind junge Menschen, die (zeitweise) in der stationären Jugendhilfe gelebt haben oder diese gerade verlassen.
“Komet”: Dieses Projekt wirkt im ländlichen Raum Sachsens und initiiert die Begegnung und den Austausch auf Skateparks, in Tanzräumen und an Graffitiwänden und dient damit der Integration und selbstbestimmten aktiven Teilhabe von jungen Menschen mit zugeschriebenem Migrationshintergrund. Wir wollen aber nicht nur Workshops initiieren, sondern auch bestehende Angebote durch Erfahrung, Netzwerkarbeit, finanzielle Mittel und Fördermittelakquise unterstützen und weiterentwickeln.
Das offene Atelier Grünau lädt alle Generationen kostenfrei dazu ein, unter professioneller Anleitung etwas Kreatives zu erschaffen.
Zur Projektlandschaft des Heizhauses gehören zudem drei Mehrgenerationentreffs in Grünau (das Nebenan), in Leutzsch (das Mittendrin) und in Großzschocher (der Zeitraum, inkl. Seniorenberratungsstelle)
- Mitmach -Stand / Fingerboard Park, Beat producing
Alexianer Jugendhilfe
Gemeinsam Entwicklung fördern, Lebensperspektiven entfalten
Alexianer Martinistift
Wir betreuen die bei uns lebenden Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowohl in Regelwohngruppen, intensivpädagogischen Wohngruppen, intensivpädagogischen Wohn-gruppen für Jungen mit sexuell grenzverletzendem Verhalten, in intensivpädagogischen Wohngruppen im Rahmen freiheitsentziehender Maßnahmen, als auch in Wohnungen zur Verselbständigung.
Alexianer Münster
Unser Angebot richtet sich an junge Menschen mit psychischen Störungen im Kontext der Entwicklungsaufgaben und Identitätsbildung der Adoleszenz, also Störungen der Persönlichkeitsentwicklung mit sich ankündenden, psychotischen, emotionalen, psycho-somatischen Erkrankungen, Essstörungen, Traumafolgestörungen oder auch Erkrankungen aus dem zwanghaften Formenkreis.
ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn
Mit unserer traumapädagogischen Haltung bieten wir Kindern und Jugendlichen ein differenziertes Angebot unterschiedlicher Hilfen an. Hierbei orientieren wir uns stets an den individuellen Lebensgeschichten. Eine besondere Expertise stellen wir in der Bearbeitung und Behandlung von psychischen Störungsbildern im Kindes- und Jugendalter, z.B. Essstörungen und sozial-emotionale Störungen
geg-euregio gGmbH
Mit zwei stationären Wohngruppen mit traumapädagogischer Ausrichtung, dem ambulanten Dienst, der Eingliederungshilfe sowie der Schulassistenz in Aachen und Mönchengladbach unterstützen und begleiten wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Problemlagen. Unsere Angebote orientieren sich dabei am individuellen Bedarf der Hilfesuchenden. Damit ist jede Hilfe einzigartig und wird jeweils im gemeinsamen Aushandlungsprozess ausgehandelt.
Es besteht die Möglichkeit, von unseren Kindern und Jugendlichen zu lernen und die Spiele zum Thema der Kinderechte direkt auszuprobieren.
Ein weiterer fachlicher Schwerpunkt unserer Einrichtung beinhaltet die Traumapädagogik. Fachliche Inhalte der traumasensiblen Haltung und Methodik werden über ein E-Learning Programm vermittelt, der Praxistransfer bzw. die Übertragung in das Konzept erfolgt in Form eines Workshops für die Mitarbeitenden.
An unserem Stand werden ausgewählte Inhalte des E-Learningprogramms zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt, um einen Einblick in das Programm zu erhalten. Darüber hinaus stehen wir Ihnen zum fachlichen Austausch über unser differenziertes Leistungsangebot zur Verfügung.
Wir bieten ein interaktives Skillstraining an. Die Fachkräfte sollen die Möglichkeit erhalten, sich mit Methoden der Anspannungsregulation auseinanderzusetzen und können am Stand unterschiedliche Skills ausprobieren. Ziel ist es, durch das vielfältige Angebot unterschiedliche Sinne anzusprechen, seine eigenen Gefühle beim Ausprobieren zu beobachten, die Achtsamkeit auf den eigenen Körper zu lenken und in einen Perspektivwechsel zu gehen. Die Fachkräfte sollen durch das Ausprobieren, eine Einführung in das Thema erhalten und befähigt werden, die Methoden in der Arbeit mit den Klient*innen anzuwenden.
Wir informieren Sie über:
• Möglichkeiten und Grenzen in Bezug auf die Unterbringung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Ausland -Informationen zu den Angeboten/Projekten und den Verfahrensabläufen
• Deeskalationsschulungen und KollegialerErstBetreuung (KEB) nach ProDeMa im Alexianer Martinistift -Darstellung und Information zur Implementierung und Umsetzung der Konzepte
Bewerber-Speed-Dating
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Interdisziplinäres Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
In diesen Arbeitsbereichen setzen wir seit 2023 innovative Projekte um, die u.a. Angebote für Beratung, Fort- und Weiterbildungen umfassen. Für unsere Mitglieder bieten wir darüber hinaus Vernetzungsmöglichkeiten und Fachgespräche an. Wenn auch Sie sich für unsere Angebote interessieren, informieren Sie sich gerne hier sowie auf unseren Projekt-Webseiten oder setzen Sie sich direkt mit uns in Verbindung. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und Ihre Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit. Denn nur gemeinsam können wir extremistischen Erscheinungsformen in unserer Gesellschaft präventiv wie intervenierend etwas entgegensetzen.
Wir freuen uns mit Ihnen in den Austausch zu kommen über unsere Projekte und Angebote!
Veritas - Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen des Landes Berlin unterstützt vor allem das persönliche und berufliche Umfeld von verschwörungsgläubigen Menschen. Die erfahrenen Berater*innen bieten sowohl telefonische, Mail-, Online- sowie auch vor Ort Beratung in Berlin an. Das Team berät einzelfall-, lösungs- und ressourcenorientiert. Üblicherweise begleitet unser Team Klient*innen dabei mittel- und längerfristig über mehrere Sitzungen. Grundlage unseres Wirkens bildet die systemische Beratung, die nach Bedarf und Fähigkeiten der Mitarbeitenden um Ansätze der klientenzentrierten Beratung und Gestalttherapie sowie Kompetenzen in der Mediation ergänzt wird. Die Beratung erfolgt stets vertraulich und kostenfrei.
Der Fortbildungskurs - Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus & antidemokratische Weltanschauungen bildet Fachkräfte von Berliner (Grund-)Schulen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen, o.Ä.) sowie der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit fort. In acht Modulen lernen die Teilnehmenden, Situationen im Kontext von Radikalisierung und religiös begründetem Extremismus im Zusammenhang mit Kindeswohl und Kindeswohlgefährdungsfragen einzuordnen. Sie trainieren praxisnah, die Resilienz betroffener Kinder und Jugendlicher zu stärken und mit Erziehungsberechtigten sowie Kolleg*innen konstruktiv ins Gespräch zu gehen. Darüber hinaus erhalten sie einen Überblick darüber, welche Hilfs- und Unterstützungsangebote in Berlin bestehen und tragen als Multiplikator*in entsprechendes Wissen in Ihr Arbeitsfeld. Das gewonnene Wissen integrieren die Teilnehmenden in das (bestehende) Kinderschutzkonzept Ihrer Einrichtung.
Im Projekt „WelEx“ erarbeitet das IZRD eine umfangreiche E-Learning-Weiterbildung, die für Fachkräfte der (kommunalen) Jugendämter angeboten werden soll. Ziel ist es, innerhalb behördlicher Kinder- und Jugendhilfestrukturen Fachkräfte zu Weltanschauungs- und Extremismusbeauftragten (WelEx) weiterzubilden und sie dabei zu unterstützen, diese Zuständigkeit innerhalb behördlicher Strukturen zu etablieren und institutionell zu verankern.
Die Radikalisierungs- und Extremismusprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch Jugendämter werden maßgeblich und zunehmend mit Falllagen und Herausforderungen im Kontext von Radikalisierung und Extremismus konfrontiert, wenn diese den Kinder- und Jugendschutz und Fragen rund um Kindeswohlgefährdung mittelbar oder auch unmittelbar berühren. Somit sind die Prävention und Intervention von Radikalisierung und Extremismus auch zentrale Aufgabe der (kommunalen) Jugendämter und eng mit dem Kernauftrag des Kinder- und Jugendschutzes (nach SGB VIII) verwoben. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, diesem spezifischen Auftrag in Form einer zentralen Zuständigkeit als WelEx-Beauftragte*r innerhalb der kommunalen Kinder und Jugendhilfe gerecht zu werden und die Jugendämter in der Qualifizierung und Implementierung dieses Auftrags und Handlungsfelds zu unterstützen.
Außerdem stellen wir das Methodenlehrbuch "Extrem. Kompetent. Beraten." für Berater*innen in der Umfeld-, Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit im Kontext religiös begründeter Extremismus vor. Das Buch enthält neben einer Einführung ins Arbeitsfeld verschiedene Gesprächs- und Fragetechniken sowie über 60 konkrete Methoden und Übungen für verschiedene Sitzungsthemen der Beratung. Im Fokus steht dabei die Beratung von Klient*innen, die direkt als Distanzierungswillige bzw. Aussteiger*innen oder auch indirekt als Personen aus dem sozialen Umfeld (z.B. Eltern, weitere Familienangehörige, Freund*innen sowie auch Fachkräfte) mit religiös begründetem Extremismus zu tun haben. Das Lehrbuch ist an der Praxis orientiert und aus dieser heraus entstanden. Es werden kostenfreie Exemplare vor Ort herausgegeben.
Politik zum Anfassen e.V.
Wir machen Lust auf Demokratie!
Auch auf Stadtfesten und Messen aller Art sind wir unterwegs, um über unsere Arbeit zu informieren und uns mit den Menschen über politische Themen auszutauschen.
In den Projekten verbinden wir politische Bildung mit Jugendbeteiligung, von der alle Beteiligten profitieren: Politiker:innen bekommen neue Ideen aus der Lebenswelt der Jugendlichen; diese erfahren, wie sie ihre eigenen Ideen in die Politik einbringen können; Lehrer:innen erleben ihre Schüler:innen ganz neu in einem sehr handlungsorientierten Bildungsprojekt.
Politik zum Anfassen e.V. mit seinem kommunalpolitischen Planspiel “Pimp Your Town!” ist bereits mehrfach ausgezeichnet: etwa 2011 als “beste Bildungsidee Deutschlands” von der Initiative “365 Orte im Land der Ideen”.
Auf unserem Stand wird mit interaktiven Stationen, spielerischen Aktivitäten und informativen Materialien ein Raum geschaffen, in dem ihr lernen könnt, wie politische Prozesse funktionieren und wie ihr eure eigenen Anliegen und Ideen einbringen könnt.
Wir wollen euch ermutigen, euch für eure Rechte einzusetzen und aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft teilzunehmen. Mit seiner lebendigen Atmosphäre und seinem vielfältigen Angebot ist der Stand ein unverzichtbarer Anlaufpunkt für alle, die Politik einmal anders erleben möchten.
Eines unserer Hauptthemen sind Grundrechte. Und ihr habt nun die Möglichkeit, alle möglichen Fragen über Grundrechte und das Grundgesetz zu stellen - und zwar über unser KI-Grundgesetz-Telefon! Ruft einfach an! Zudem gibt es unseren "Grundgesetz to go-Drucker", der es den Besucher:innen ermöglicht, einzelne Artikel des Grundgesetzes auszudrucken.
Dazu habt ihr die Möglichkeit, euer Wissen rund um Demokratie zu testen. Wer darf bei einer Kommunalwahl eigentlich wählen oder sich zur Wahl aufstellen lassen? Wofür ist ein Rat zuständig? Wann wurde die erste Frau Bundesratspräsidentin?
Zusätzlich wollen wir mit euch über die wichtige Fragen rund um Demokratie und Beteiligung sprechen: An unserem Meinungs-Nagelbalken kann man einen Nagel einschlagen und darüber abstimmen, ob es eine Wahlpflicht geben sollte, ab welchem Alter man wählen dürfen sollte, ob Wahlen auch online ermöglicht werden sollten und und und...
Wir freuen uns auf Ihren und euren Besuch bei uns!
Unser Messestand umfasst u.a. die folgenden Angebote:
- Information über Projekte und die Arbeit des Vereins Politik zum Anfassen e.V. im Bereich der politischen Bildung junger Menschen sowie der Jugendbeteiligung mit Anschauungsmaterial
- Information über Möglichkeiten für junge Leute, im Rahmen der Arbeit des Vereins tätig zu werden (Ausbildung, Bundesfreiwilligendienst u.Ä.)
Wir bieten zudem Spiele und Angebote rund um die Themen Demokratie und Beteiligung, mit denen die Besucher:innen ihr Wissen testen und erweitern können; u.a.:
- Badolino und Schlüssel-Steckspiel: Wir haben die allseits bekannten Kinderspielzeuge in groß nachgebastelt. Hierbei kann einfach spielerisch neues Wissen erlernt werden.
- Quiz-Schatzkisten: An die Give-Aways kommt nur, wer alle Fragen löst und so die Schlösser der Schatzkiste öffnen kann.
- Riesenmemory: Unser Memory mit Bildern/Begriffen zur Kommunalpolitik.
- Kooperativer Kröckeltisch: Kickern kennt jeder - aber zusammen gegen den Tisch zu spielen klappt nur gemeinsam!
- Grundgesetz- und Mitmachautomaten: An unseren Automaten lassen sich per Zufallsprinzip Artikel des Grundgesetzes ausdrucken. An einem Quizautomaten können die Besucher:innen unseres Standes ihr Demokratie-Wissen testen.
Die Besucher:innen unseres Standes sollen aber auch mit uns und untereinander in Austausch kommen und über wichtige Fragen zu Politik und Demokratie diskutieren. Auch hier legen wir Wert auf einen spielerischen Ansatz, um Begegnungshürden möglichst klein zu halten:
- Dosenwerfen: Im Rahmen unseres Dosenwerfen-Spiels lassen sich beispielsweise "Gründe" zur Nichtwahl im wahrsten Sinne des Wortes abräumen.
- Nagelbalken: Zu unterschiedlichen Fragen rund um Demokratie und Beteiligung können die Besucher:innen auf einer "Skala" einen Nagel einschlagen und so an einer Abstimmung teilnehmen.
AG der Großstadtjugendringe
Jugend Beteiligen! #wirsindjugendring
Unsere Themen
- Förderung der Jugendringe und der in ihnen zusammengeschlossenen Jugendverbände
- Bildungsauftrag der Kinder- und Jugendverbandsarbeit
- Situation und Weiterentwicklung der freiwilligen Arbeit/ des ehrenamtlichen Engagements
- Transkulturelle Öffnung der Jugendringe und der Jugendverbände
- Unterstützung von Selbstorganisationen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
- Präsenz der Jugendverbände im Sozialraum
- Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Gemeinwesen
- Gender Mainstreaming/Diversity
Die Jugendringe haben durch die Vielfalt der in ihnen organisierten Verbände und durch die Nähe zur Basis (Stichwort Selbstorganisation) eine große Kompetenz in all diesen Arbeitsgebieten. Weitere Fähigkeiten und vorhandenes Fachwissen wird auch durch die zahlreichen Vertreter:innen der Jugendverbandsarbeit in den Jugendhilfeausschüssen auf allen Ebenen und in relevanten jugendpolitischen Gremien deutlich.
- Gesprächsecken
- Darstellung der Arbeit
- Erfahrungsaustausch
Vereinigung Pestalozzi gem GmbH | Europe@DJHT
Religiös begründeter Extremismus: Aufklärung, Prävention, Distanzierung & Deradikalisierung
In unseren sozialräumlich orientierten Betreuungsstationen in unterschiedlichen Hamburger Bezirken werden Leistungen der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe nach § 28, 29, 30 und § 31 des SGB VIII und Leistungen der ambulanten Sozialpsychiatrie nach dem SGB IX erbracht. Wir bieten Beratung in vorübergehend schwierigen Lebenssituationen und langfristige Begleitungen. Hierfür betreiben wir ergänzend zu den ambulanten Hilfen zur Erziehung unterschiedliche Beratungsangebote, Kinder- und Jugendeinrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie stationäre und teilstationären Wohnangebote für Kinder- und Jugendhilfe nach §34 und §35 SGB VII.
Im Rahmen des Legato Verbundes führen wir drei Projekte durch:
- Legato Systemische Ausstiegsberatung: Fachberatungsstelle für religiös begründete Konflikte
- Kommunale Fachberatung: Prävention und gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Qualifizierungslehrgang (Angehörigen- und Umfeld-) Beratung im Phänomenbereich islamistisch begründeter Extremismus und Verschwörungsdenken
Der Messestand - gemeinsam mit der BAG RelEx und weitere Partner*innen - bietet der Vereinigung Pestalozzi die Möglichkeit die genannten und bis zum DJHT gestartete, neue Projekte an den Schnittstellen von Kinder- und Jugendhilfe und Radikalisierungsprävention dem Fachpublikum vorzustellen und Erfahrungen in den genannten Arbeitsfeldern auszutauschen.
Der Fokus liegt dabei auf Projekten, die sich entweder an Jugendliche und Familien richten (Legato Beratung, Legato HZE) und dabei professionelle Hilfesysteme der KJH einbeziehen oder die sich direkt an Fachkräfte der KJH wenden (Kommunale Fachberatung).
Berater*innen der jeweiligen Projekte stehen für Gespräche, Fragen und Antworten am Stand bereit.
Tandem – Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch | Europe@DJHT
#MameToInDerHand – Jugendaustausch zwischen Deutschland und Tschechien
JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps | Europe@DJHT
Europa erleben
Wir laden Besucher*innen ein sich zu eigenen Projektideen am Stand beraten zu lassen und halten Infomaterialien zu den Möglichkeiten und Richtlinien der EU-Programme bereit. Wir informieren außerdem zu Angeboten von SALTO / Youthpass.
Zentrum für soziale Arbeit Burtscheid Evangelischer Frauenverein Aachen von 1850
Gemeinsam neue Wege wagen und kreieren
Zukunft. Ihre Stärken zu sehen und sie als einzigartige Personen wertzuschätzen, ist der rote Faden in unserer über 170-jährigen diakonischen Geschichte. Dabei folgen wir der Tradition unseres Trägers, des Ev. Frauenvereins Aachen: Hilfe zur Selbsthilfe.
Das Zentrum für soziale Arbeit in Burtscheid ist mehr als eine Einrichtung. Es ist ein Zuhause für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, in dem sie sich wohlfühlen und entwickeln können.
Allgemeine Informationen
- differenzierte und qualifizierte stationäre Kinder- und Jugendhilfeangebote
- Individuelle Hilfeplanung
- 24-Stunden Betreuung
- Bezugspädagog*innenarbeit
- Eltern-/Familienarbeit
- Vermittlung von Alltagskompetenzen
- Förderung und Begleitung im Bereich KiTa/Schule/Ausbildung
- pädagogische Einzel- und Gruppenarbeit
- vielseitige Freizeitangebote
MORE*- Kompetenzzentrum Queere Lebenswelten
-Aufbau von Resilienzen und Fähigkeiten in spezifischen Kontexten der sozialen Erwartungen der präsentierten Geschlechtsidentitäten/sexuellen Orientierung
-Förderung der Identitäts- Persönlichkeitsentwicklung
-Individueller Coming-out Prozess
-Sensibilisierung und Stärkung des eigenen Verhaltens, sich innerhalb gesellschaftlicher Werte und Normen für eigene Rechte einzusetzen
-Fachliche Alltagsbegleitung und Unterstützung im Kontext geschlechtlicher Identität/sexueller Orientierung
Kompetenzzentrum allgemeine Jugendhilfe
-Kinder und Jugendliche im Fokus der pädagogischen Arbeit
-Strukturierte Alltagsbewältigung
-Angebot von Kontinuität und Sicherheit
-Offenheit für unterschiedlichste Kulturen, Religionen und Lebenseinstellungen
-Geschlechtshomogene Mädchenwohngruppe als Schutz- und Erfahrungsraum
Kompetenzzentrum traumazentrierte Pädagogik
-individuelle und vielseitige Angebote im Rahmen traumazentrierter Pädagogik
-Einzelfallhilfe
-Begleitung der Familien
-strukturierende Alltagshilfe
-Begleitung durch vielfältige qualifizierte Fachkräfte
Kompetenzzentrum Migration und Flucht
-Angebot eines sicheren Ortes und der Ruhe
-Akutstabilisierung in traumabelasteten Lebenslagen
-Integration der traumatischen Erlebnisse in den Alltag mit dem Ziel sicherer Alltagsbewältigung
-Erarbeitung langfristiger Perspektiven im jeweils aktuellen Kontext
-Klientenzentriertes Skills- Training
Kompetenzzentrum Mutter/Vater-Kind
-standardisierte Klärungsphase zur Erarbeitung individueller Hilfsangebote
-individuelle Unterstützung, Begleitung und Entlastung im Alltagmit Kind(ern)
-Entlastungsangebote durch pädagogische Interventionen und Tagespflegeangebote
Multiprofessionelle Teams für alle Lebens- und Entwicklungsbereiche
-differenzierte und bedarfsorientierte Wohn- und Betreuungsangebote in Wohngruppen, Verselbständigungsappartements und ambulant in eigener Wohnung
Montessori- Kindertagestätte
- „Hilf mir, es selbst zu tun!“ (Maria Montessori)
-U3-Betreuung
-bedarfsgerechte Unterstützung für einen gelingenden Familienalltag
-großzügige Außenanlagen und vielfältige Funktionsräume
Ambulante Angebote
-individuelle und vielseitige Angebote
-Einzelfallhilfe
-Begleitung in der Familie
-strukturierende Alltagshilfen
-Begleitung durch vielfältig qualifizierte Fachkräfte
- allgemeine Information und Beratung zu unseren Angeboten durch anwesende Fachbereichskoordinatoren
- Video zu unserer Einrichtung
- Barfußparcour
- Farbschleuder
Leinerstift e.V.
Neue Perspektiven für Menschen – miteinander, füreinander. Stärken entdecken, Lösungen finden, Ziele setzen: Angebote der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfe aus Ostfriesland.
Der Leinerstift e.V. wird ebenso über seinen Fachdienst „Fachberatung, Kinderschutz, Partizipation“ informieren. Das interdisziplinäre Fachdienst-Team bietet Fachberatung und Klient*Innen bezogene Angebote vor dem Hintergrund der aktuell geltenden Standards für Fachthemen, Kinderschutz und Partizipation an. Die Schutzkonzeptentwicklung sowie Umsetzung findet unter größtmöglicher partizipativer Beteiligung und Transparenz statt – diese Konzept-/Prozessentwicklung und -umsetzung wird ebenfalls Teil des Informationsangebotes sein.
In unterschiedlichen Gruppenkontexten der Kinder- und Jugendhilfe findet im Leinerstift das Konzept der Multifamilienarbeit (MFA) Anwendung. Sie wird am häufigsten in offenen oder halboffenen Gruppen durchgeführt, wobei sich die teilnehmenden Familien in unterschiedlichen Stufen des Prozesses befinden können. Das Leinerstift setzt eine intensive Eltern- und Familienarbeit in allen Bereichen der Jugend- und Erziehungshilfe um. Mit methodischen Ansatz der Multifamilientherapie (MFT) werden Veränderungskontexte und die Reflexionsmöglichkeiten hinsichtlich des gesamten Familiensystems deutlich ausgeweitet und erheblich alltags- und praxisnäher vermittelt. Ein Beispiel für das MFT-Angebot im Leinerstift ist die Familienklasse für Grundschulen und auch für weiterführende Schulen.
Netzwerkkonferenzen e.V.
Demokratie durch Teilhabe ermöglichen! Teilhabe durch Netzwerkkonferenzen!
Uns verbindet eine gemeinsame Vision und das Ziel, Netzwerkkonferenzen im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Der Verein dient als Sprachrohr der Conferencing-Community und kann dadurch strategisch sozialpolitische Themen platzieren und bewegen.
Wir stehen für:
- Aktivierung von Bürger:innen zur gemeinschaftlichen Problemlösung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, was zur Stärkung der Demokratie beiträgt
- Verbreitung von Conferencing-Verfahren in der Jugend-, Eingliederungs-, Alten-, Straffälligen- und Opferhilfe sowie in der Organisationsentwicklung und im Quartier
- Vernetzung, Austausch und fachliche Weiterentwicklung der wachsenden Conferencing-Community
- Unterstützung von regionalen Initiativen, die Conferencing-Verfahren etablieren wollen und sind Ansprechpartner für alle Interessierten an Conferencing-Verfahren.
Der Familienrat* ist ein Verfahren für Familien, die vor Herausforderungen stehen, die sie nicht allein bewältigen können. Sie werden von einem/einer unabhängigen Koordinator:in dabei unterstützt, ihr Netzwerk zu aktivieren und einzuladen, um mit allen gemeinsam eine Lösung für die anstehenden Themen zu entwickeln. Unter „Netzwerk“ sind nicht nur Verwandte, sondern auch Freunde, Nachbarn, Kolleg:innen usw. zu verstehen.
Die Erfahrung zeigt, dass die im Familienrat entwickelten Problemlösungen passgenauer und nachhaltiger wirksam sind als Hilfen, die (nur) von professionellen Helfer:innen konzipiert wurden. Zudem ist es eine bereichernde Erfahrung für Familien-Netzwerke als Gemeinschaft zusammenzukommen und einander beistehen zu können.
Fachkräfte, die mit der Familie und ihrem Problem zu tun haben, werden zur ersten Runde des Familienrats mit eingeladen, es ist wichtig, dass sie ihre Sichtweise des Problems und ihre Fachkenntnisse dazu einbringen, aber auch, dass sie der Familie spiegeln, welche Stärken (Ressourcen) diese haben und dass man ihnen zutraut, mit der Unterstützung der Familiengruppe eine gute Lösung zu erarbeiten.
Die eigentlichen Eckpunkte der Lösung werden in der zweiten Runde des Familienrats erarbeitet, während der alle Fachkräfte (auch die Koordination) den Raum verlassen und die Familie gemeinsam mit ihrem Netzwerk einen eigenen Plan erarbeitet. Der Plan wird den beteiligten Fachkräften in einer dritten Runde des Familienrates vorgestellt und gegebenenfalls konkretisiert.
Wenn die Möglichkeiten der Familie zur Umsetzung einer Lösung nicht ausreichen, unterstützen die beteiligten Institutionen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Sie können in diesen Fällen passgenau und zielorientiert arbeiten.
Der Familienrat wird seit über 35 Jahren in Neuseeland und auf der ganzen Welt erfolgreich eingesetzt, seit Anfang der 2000er Jahre auch im deutschsprachigen Raum.
*= engl. family group conference, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Verfahren zur Strukturierung innerfamiliärer Kommunikation "Familienrat" nach Rudolf Dreikurs.
Sie haben die Möglichkeit Mitglied im Verein zu werden, bzw. können Mitgliedsanträge erhalten.
Sie erhalten eine ausführliche Beratung hinsichtlich des Verfahrens Familienrat.
Sie erhalten eine Beratung hinsichtlich der Umsetzung von Familienräten in Ihrer Institution (inkl. Unterstützung im weiteren Prozess).
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Jedem Kind ein HIER, ein JETZT und eine ZUKUNFT!
Die Potenziale jedes jungen Menschen werden erkannt und gefördert, unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten und wirtschaftlicher Situation.
In unseren Programmen und Projekten machen wir Kindern und Jugendlichen Mut, ihr Leben couragiert in eigene Hände zu nehmen. Wir stoßen Veränderungsprozesse an: in Kindertageseinrichtungen und Schulen, beim Übergang in den Beruf, in der Familien- oder Jugendpolitik.
Multiple Krisen, Benachteiligungen, Unsicherheiten und Erschöpfung prägen unseren Alltag und den von Kindern und Jugendlichen. Krieg, Klimawandel, die Bildungskrise und zunehmend antidemokratische Tendenzen betreffen Kinder und Jugendlich ganz konkret in ihrem Alltag. Sie beeinflussen ihre Lebensrealitäten: Zukunftsängste, Depressionen oder Angststörungen bei jungen Menschen nehmen stetig zu.
Wir schaffen auf den Deutschen Jugendhilfetag Raum für Austausch, Mut, Gelingen und Handeln! Lassen Sie uns reden über die Fragen die Sie, uns und junge Menschen bewegen!
Lassen Sie uns mutig darüber nachdenken, wie sich Kinder- und Jugendhilfe und das Bildungssystem verändern müssen. Wir geben Anregungen, wie es gelingen kann Veränderungen umzusetzen!
Wir teilen unsere Erfahrungen aus Programmen und Projekten, die uns immer wieder tagtäglich zeigen, wie es gehen kann. Wir freuen uns Ihren Besuch!
Wir teilen Wissen und Erfahrungen teilen: Mit Broschüren, Praxismaterialien und Methoden bieten wir ein umfängliches, praxisbezogenes Wissen, dass zu den Themen Beteiligung, Demokratiebildung, Ganztag und frühe Bildung Anregungen und Unterstützung für die Praxis bereithält. Kurzfilme geben lebhafte Einblick in die Praxis.
Austausch anregen
Wir schaffen wertschätzende Räume, in denen Wünsche, Interessen, Bedürfnisse und Herausforderungen benannt werden dürfen. Auf dem DJHT wollen wir mit Vertreter:innen aus Praxis, Wissenschaft und Politik in den Austausch kommen und gemeinsam über neue Herausforderungen und Lösungen sprechen. In kurzen Austauschrunden laden wir einem verschiedenen Perspektiven gemeinsam zu diskutieren. Eine Übersicht über Themen der Gesprächsrunden auch unter www.dkjs.de
Gemeinsam neues Denken
Bei einem Tee oder Kaffee kommen wir mit Ihnen ins Gespräch über gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Jedem Kind ein Hier, ein jetzt und eine Zukunft! Dafür setzen wir uns als Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ein. Das gelingt uns am besten in einem starken Bündnis! Wir freuen uns auf Sie!
RAA Leipzig – Verein für Interkulturelle Arbeit, Jugendhilfe und Schule e.V.
Kinder- und Jugendarbeit der RAA Leipzig e.V. (offene Kinder- und Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Opferberatung und weitere Projekte und Maßnahmen)
Wir arbeiten mit Menschen, die von struktureller und sozialer Benachteiligung, von Diskriminierung und Gewalt betroffen sind, insbesondere auch mit Menschen, die einen Migrationshintergrund haben. Wir kooperieren dabei mit allen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen können: mit Lehrern und Eltern, mit Behörden und anderen freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, mit Unternehmen und Bildungseinrichtungen.
Das Engagement der RAA Leipzig e.V. erwächst aus der Überzeugung, dass die Würde jedes Menschen unantastbar ist, Menschenrechte eine universelle Bedeutung und Gültigkeit haben und dass ihre praktische Realisierung nur durch stetiges und aktives Engagement gesichert werden kann.
Wir verstehen uns als Interessensvertreterin von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Migrationshintergrund, sowie als Vermittlerin zwischen ihnen und gesellschaftlichen Institutionen.
Wir wollen auf unseren Arbeitsgebieten Impulsgeber sein, Diskurse befördern und Veränderungen sowie Kooperationen anstoßen.
Wir sichern jederzeit eine hohe Qualität unserer Arbeit. Dabei sind unsere Prioritäten:
• die Jugendsozialarbeit
• das Übergangsmanagement Schule - Arbeit
• die Transkulturelle Beratungskompetenz
• die Beratungskompetenz in der Opferhilfe
• die Kompetenz zur Projektentwicklung
Offene Kinder- und Jugendarbeit
Offene Kinder- und Jugendarbeit unterstützt die Bereitstellung einer ausgewogenen sozialen Infrastruktur. Zugleich hat sie einen wesentlichen Anteil an der Vermeidung von Ausgrenzung und an der Integration von sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen. In den Einrichtungen „L-OFT 64“ & „Helmholtzclub“ hat die offene Kinder- und Jugendarbeit neben der Bereitstellung von Freizeitangeboten die systemrelevanten Aufgaben emotionale Sicherheit und nachhaltige Entwicklungsförderung für Besucher*innen im Alter von 6 bis 27 Jahren zu fördern.
Schwerpunkte:
-Stolpersteinpflege
-europäische Jugendbegegnung
-Planung von Veranstaltungen (z.B. bei interkulturellen Wochen und internationalen Wochen gegen Rassismus)
-Mädchenarbeit/geschlechtsspezifische Arbeit
-Bandcoaching
-Wildnis- und Angelprojekte
-sportliche und kulturelle Veranstaltungen
-gesunde Ernährung
-bedarfsorientierte Projekte mit lokalen Kooperationspartner*innen
Am Stand selbst planen wir auch Aktivitäten und Aktionen, um Besucher*innen einen Einblick in unseren Alltag und unsere pädagogischen Methoden zu geben.
Schulsozialarbeit als Leistung der Jugendhilfe mit der Zielgruppe von Schüler*innen der Stadt Leipzig hat die Aufgabe, dass junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung unterstützt werden, sie vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen und ebenfalls den Eltern und Erziehungsberechtigten bei der Erziehung zu helfen.
Im Konkreten leistet die Schulsozialarbeit:
• Einzelfallhilfe (Kinder- und Jugendschutz, Vermittlung von Hilfen, Beratungsgespräche, Krisenintervention)
• Präventionsangebote (Gewalt, Mobbing, Drogen usw.)
• Sozialpädagogische Gruppenarbeit (soziales Lernen, pädagogische Freizeitangebote, Elternbildung)
• Konflikthilfe (Mediation, Sozialtraining)
Opferberatung:
Leistungsbereiche des Projektes:
-Opferberatung
-Präventive Arbeit im Umfeld von (potenziell) Betroffenen
-Multiplikator*innenenschulungen
Vor dem Hintergrund
-vorurteilsmotivierter (rechtsmotivierter, rassistischer, antisemitischer, LSBTIQA*-feindlicher sowie sozialdarwinistisch) geprägter Gewalt und Diskriminierung
-interkulturellen/interreligiösen Konflikten
-Konflikten und Gewalt unter oder gegen Kinder(n) und Jugendliche(n
Offene Kinder- und Jugendarbeit unterstützt die Bereitstellung einer ausgewogenen sozialen Infrastruktur. Zugleich hat sie einen wesentlichen Anteil an der Vermeidung von Ausgrenzung und an der Integration von sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen. In den Einrichtungen „L-OFT 64“ & „Helmholtzclub“ hat die offene Kinder- und Jugendarbeit neben der Bereitstellung von Freizeitangeboten die systemrelevanten Aufgaben emotionale Sicherheit und nachhaltige Entwicklungsförderung für Besucher*innen im Alter von 6 bis 27 Jahren zu fördern.
Schwerpunkte:
-Stolpersteinpflege
-europäische Jugendbegegnung
-Planung von Veranstaltungen (z.B. bei interkulturellen Wochen und internationalen Wochen gegen Rassismus)
-Mädchenarbeit/geschlechtsspezifische Arbeit
-Bandcoaching
-Wildnis- und Angelprojekte
-sportliche und kulturelle Veranstaltungen
-gesunde Ernährung
-bedarfsorientierte Projekte mit lokalen Kooperationspartner*innen
Schulsozialarbeit:
Schulsozialarbeit als Leistung der Jugendhilfe mit der Zielgruppe von Schüler*innen der Stadt Leipzig hat die Aufgabe, dass junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung unterstützt werden, sie vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen und ebenfalls den Eltern und Erziehungsberechtigten bei der Erziehung zu helfen.
Im Konkreten leistet die Schulsozialarbeit:
• Einzelfallhilfe (Kinder- und Jugendschutz, Vermittlung von Hilfen, Beratungsgespräche, Krisenintervention)
• Präventionsangebote (Gewalt, Mobbing, Drogen usw.)
• Sozialpädagogische Gruppenarbeit (soziales Lernen, pädagogische Freizeitangebote, Elternbildung)
• Konflikthilfe (Mediation, Sozialtraining)
• Netzwerkarbeit (Arbeitskreise und Gremien, Vernetzung in Schule und im Sozialraum)
Die Standorte in Leipzig:
Oberschulen Leipzig
• 20. Oberschule (Bästleinstraße 14, 04347 Leipzig/ Schönefeld-Ost, Nordost)
• Rudi-Glöckner-Schule (Stuttgarter Allee 5, 04209 Leipzig/ Grünau-Mitte, West)
• 205. Schule (Max-Planck-Straße 1-3, 04105 Leipzig/ Mitte, Zentrum-Nordwest)
• Christian-Gottlob-Frege-Schule (Lidicestraße 12, 04349 Leipzig/ Thekla, Nordost)
• Helmholtzschule (Helmholtzstraße 6, 04177 Leipzig/ Lindenau, Alt-West)
• Oberschule Ihmelsstraße (Löbauer Straße 46, 04347 Leipzig/ Schönefeld-Ost, Nordost)
• Petrischule (Paul-Gruner-Straße 50, 04107 Leipzig/ Zentrum-Süd, Mitte)
• Schule am Adler (Antonienstraße 24, 04229 Leipzig/ Plagwitz, Südwest)
• Sportoberschule (Max-Planck-Straße 53/55, 04105 Leipzig/ Zentrum-Nordwest, Mitte)
Grundschulen Leipzig
• 85. Grundschule (Stuttgarter Allee 3, 04209 Leipzig/ Grünau-Mitte, West)
• Erich-Zeigner-Grundschule (Erich-Zeigner-Allee 24/26, 04229 Leipzig/ Plagwitz, Südwest)
• Pablo-Neruda-Schule (Tarostraße 6, 04103 Leipzig/ Zentrum-Südost, Mitte)
• Schule am grünen Gleis (Baumannstraße 13, 04229 Leipzig/ Südwest, Kleinzschocher)
Förderschulen Leipzig
• Ernst-Zinna-Schule – Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen (Wincklerstraße 3/5, 04279 Leipzig /Dölitz-Dösen, Süd)
Opferberatung:
Leistungsbereiche des Projektes:
-Opferberatung
-Präventive Arbeit im Umfeld von (potenziell) Betroffenen
-Multiplikator*innenenschulungen
Vor dem Hintergrund
-vorurteilsmotivierter (rechtsmotivierter, rassistischer, antisemitischer, LSBTI*-feindlicher sowie sozialdarwinistisch) geprägter Gewalt und Diskriminierung
-interkulturellen/interreligiösen Konflikten
-Konflikten und Gewalt unter oder gegen Kinder(n) und Jugendliche(n)
Zielgruppen und Wirkungsbereich der Opferberatung:
Zielgruppen waren gemäß § 13 SGB VIII und des Fachstandards für Jugendberatung
- Junge Menschen im Alter von 0 bis 27 Jahren, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind
In der konkreten Umsetzung bedeutet dass, dass ebenfalls deren
- Eltern und Angehörige Freund*innen, unmittelbaren Bezugspersonen zu der Zielgruppe gehören, ebenso wie
- Zeug*innen und
- Fachkräfte
DIPLOMA Hochschule
Studieren am Campus Leipzig
Du willst nach Deinem Schulabschluss oder Deiner Ausbildung zum Studium in Leipzig bleiben oder möchtest beruflich hier Fuß fassen? Auch dann bist du herzlich Willkommen an unserem Campus Leipzig!
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ