Messeforum
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung

Junge Menschen wollen und können Demokratie mitgestalten. Erwachsene sind verantwortlich sie dabei zu stärken. Die DKJS hat Qualitätskriterien und ein Reflexionstool entwickelt, das Praxis dabei unterstützt. Wir diskutieren: Was braucht gute kooperative Demokratiebildung für junge Menschen?

Junge Menschen zur Gestaltung einer offenen, pluralen und toleranten Gesellschaft zu ermutigen und zu befähigen, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Gute Demokratiebildungsarbeit ist dringender denn je und daher ein wichtiges Handlungsfeld. Es ist die Aufgabe von Erwachsenen kooperative, niedrigschwellige, alltagstaugliche und zeigemäße Ansätze der Demokratiebildung zu entwickeln. Nur so können wir alle jungen Menschen und besonders diejenigen, die in Risikolagen aufwachsen, in ihren unterschiedlichen Lebenswelten und Lebensphasen abholen.
Daher hat die DKJS in den vergangenen fünf Jahren in einem partizipativen Entwicklungsprozess Qualitätskriterien für kooperative Demokratiebildung entwickelt und dabei Jugendliche, schulische und außerschulische Fachkräfte, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik beteiligt. Die Ergebnisse sind in einem digitalen Reflexionstool aufbereitet, das Qualitätsarbeit in der Praxis unterstützt – als Arbeitshilfe zur Selbsteinschätzung, Reflexion und Anregung. Dieses Wissen und die Erfahrungen unserer Arbeit zu Qualität in der Demokratiebildung möchten wir gerne vorstellen und mit den Teilnehmer:innen reflektieren und diskutieren. Dabei fragen wir: Was braucht gute Demokratiebildung? Welche Rolle spielen Kooperationen dabei? Und wie können sich Demokratiebildner:innen innerhalb der bestehenden Rahmenbedingungen entwickeln? Wie gestalten sich Qualitätsentwicklungsprozesse?

Weiterführende Informationen

http://www.reflexionstool-demokratiebildung.de/

https://www.dkjs.de/was-wir-tun/?thema=demokratiebildung

Veranstalter*in

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) setzt sich für Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen ein und bringt dafür Akteure aus Staat, Wirtschaft, Praxis und Zivilgesellschaft zusammen.