Workshop
Europe@DJHT
JUGEND für Europa, Nationale Agentur für die EU-Förderprogramme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps

Wie verhalten sich die politischen Ziele internationaler Lernmobilität junger Menschen zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung? Diese Veranstaltung diskutiert internationale Lernmobilität aus Perspektive des Klimawandels und inspiriert zur Gestaltung inklusiver und nachhaltiger Mobilitätsprojekte.

Das Thema Klimawandel hat unmittelbare Auswirkungen auf Mobilitätsformen- und fragen und ist daher ein hochrelevantes Zukunftsthema mit massiven Auswirkungen, insbesondere auf internationale Austauschformate und Förderprogramme. Ziel der Veranstaltung ist es, über nachhaltige Praktiken von Organisationen, die mit Lernmobilitätsformaten arbeiten, und deren Unterstützung durch (europäische) Förderprogramme zu informieren und diskutieren. Dazu gehört eine kritische Bewertung der internationalen Lernmobilität aus der Perspektive des Klimawandels, aber auch das Aufzeigen von Ansätzen auf praktischer Ebene. In Kurzvorträgen wird das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, z. B. die Erfahrungen junger Menschen mit internationaler Lernmobilität und nachhaltigen Lebensstilen, Forschung und Analysen zur Beziehung zwischen Jugend, Mobilität und Klimawandel sowie Chancen und Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung von Projekten. Der Hauptteil des Workshopprogramms wird die Teilnehmenden dazu einladen, Ideen und Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung von internationaler Lernmobilität im Einklang mit den Bemühungen und Bedarfen rund um Nachhaltigkeit zu entwickeln. Zu den Fragen, die den Austausch und die Diskussion leiten werden, gehören:

- Wie könnte oder sollte internationale Lernmobilität die Auseinandersetzung junger Menschen mit Nachhaltigkeitsthemen bestärken?
- Was macht internationale Mobilitätsprojekte nachhaltig und inklusiv?
- Welche Art von Unterstützung steht Organisationen, die mit Lernmobilitätsformaten arbeiten, zur Verfügung, und was brauchen sie noch, um den Weg zur Nachhaltigkeit für junge Menschen, Fachkräfte und internationale Projekte zu unterstützen?

Die Ideen und Empfehlungen sollen in weitere politische Diskussionen und Prozesse einfließen, z. B. in die Gestaltung der künftigen Generation der EU-Jugendprogramme (Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps) ab 2028.

Veranstalter*in

Wir fördern non-formale und informelle Bildung und grenzüberschreitende Mobilität, unterstützen die jugend- und engagementpolitische Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung der Jugendarbeit und stärken die europäische Idee im deutschen Breitensport.

Adressat*innen

Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendhilfe

Hauptamtliche der Kinder- und Jugendhilfe